Sinkt Wahlbeteiligung bei Schwarzen?
Clinton droht ein Blackout
Als Barack Obama kandidierte, stieg die Wahlbeteiligung von Afroamerikanern auf ein historisches Hoch. Bei Frühwähler-Analysen zeichnet sich ab: Hillary Clinton kann den Enthusiasmus, den Obama auslöste, nicht aufrechterhalten.
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In Bundesstaaten wie North Carolina, Florida und Ohio ist die Wahlbeteiligung von Afroamerikanern laut einem Bericht der "New York Times" drastisch zurückgegangen. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton stellt das vor ein Problem. Schwarze Amerikaner stimmen, wie die meisten Minderheiten in den USA, überproportional häufig für die Demokraten.
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Im Bericht der "New York Times" ist von Einbrüchen von bis zu 16 Prozent je nach Staat und Region die Rede.
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Als Barack Obama dazu ansetzte, erster schwarzer Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, und als er nach seinem Sieg vier Jahre später auch für eine zweite Amtszeit kandidierte, erreichte die Wahlbeteiligung der Schwarzen einen historischen Höhepunkt. Marc Farinella, der 2008 den Wahlkampf für Obama in North Carolina führte, sagte der "New York Times", dass der Enthusiasmus offensichtlich abgenommen habe, nun da klar sei, dass Obama das Weiße Haus verlassen werde.
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. Clinton hat wegen ihrer E-Mail-Affäre zuletzt ihren bereits beachtlichen Vorsprung eingebüßt. In einer Umfrage der "Washington Post" und des Senders ABC liegt Trump zum ersten Mal seit Mai gar wieder vor Clinton.