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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #70841
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Vollkommen richtig!

    Heute morgen der nächste Hammer. EEG Umlage Strom steigt auf 17 Milliarden Euro. Konnte keiner ahnen. Strom wird noch teurer.



    Die Deindustrialisierung schreitet in immer schnellen Schritten voran. Und dann halluzinieren die NAFO-Fanboys von Waffenproduktion ohne Ende. Ohne günstigen Strom keine Waffen, ohne günstigen Stahl auch nicht.

    Wenn ein Leopard-Panzer statt 15 Millionen dann 50 Millionen kostet ist schnell Ende im Beutel. Oder es wird massiv Sozialabbau betrieben, die Brücken, Straßen, Schulen, usw. verrotten noch mehr. Lebensstandard wie in Albanien, aber ein waffenstarrendes Land wie Nord-Korea.

    Kann man den Kindern dann wieder erzählen: "Iss deine Suppe sonst holt dich der Ivan!"
    Aber die Ex-Küchenhilfe hat doch gesagt, der Strom wird billiger

    Göring-Eckardt rechnet mit sinkenden Strompreisen nach Atomausstieg

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    „Der Strompreis wird natürlich günstiger werden, je mehr Erneuerbare wir haben“, sagte Göring-Eckardt am Dienstag dem Sender MDR Aktuell. „Wind und Sonne, die kriegen wir immer zum Nulltarif. Da brauchen wir die Anlagen und die Netze, und deswegen ist das das Entscheidende.“

    Wir leben in einer Irrenanstalt!

  2. #70842
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Putins Zustimmung im Volk hat ungefähr die gleiche Aussagekraft wie die Zustimmungsergebnisse bei DDR-Wahlen.
    sagt der Experte, der nie in Russland gearbeitet hat
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #70843
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Putins Zustimmung im Volk hat ungefähr die gleiche Aussagekraft wie die Zustimmungsergebnisse bei DDR-Wahlen.

    Heul leise - Chantal!

    Die Zustimmungswerte von Putin werden nicht mal von gut vernetzten RU-Auslandsreportern von Welt.de in Frage gestellt.
    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

  4. #70844
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Aber die Ex-Küchenhilfe hat doch gesagt, der Strom wird billiger

    Göring-Eckardt rechnet mit sinkenden Strompreisen nach Atomausstieg

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    „Der Strompreis wird natürlich günstiger werden, je mehr Erneuerbare wir haben“, sagte Göring-Eckardt am Dienstag dem Sender MDR Aktuell. „Wind und Sonne, die kriegen wir immer zum Nulltarif. Da brauchen wir die Anlagen und die Netze, und deswegen ist das das Entscheidende.“

    Wir leben in einer Irrenanstalt!
    der Alte Blödsinn, neu aufgewärmt, von der Küchenhilfe, ohne Beruf und Bildung

    Nazi, Mord Flittchen auch vor 2014
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    Maksym Marchenko war von 2015-2017 der Anführer des rechtsextremen Aidar-Bataillons, welches brutal gegen die überwiegend russischsprachigen, gegen den Maidan-Staatsstreich protestierenden Ukrainer im Osten des Landes wütete. Am 2. März 2022 wurde der Massenmörder-Nazi zum Gouverneur der Oblast Odessa ernannt.

    Die Stadt Odessa erlangte traurige Berühmtheit durch das Massaker vom 2. Mai 2014, als rechtsextreme Anhänger der Kiewer Maidan-Regierung dutzende Regierungskritiker im und am Gewerkschaftshaus verbrannten und erschlugen.
    Geändert von navy (01.02.2024 um 08:56 Uhr)
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #70845
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Leider. Was wir jetzt ernten, ist die Saat unserer eigenen Politik. Zum Glück haben die jetzt aber den bösen Putin, auf den sie mit dem Finger zeigen können. Nein, es war nicht die stetige Aufblähung des Staatsapparates, die Regulierungswut, das willkürliche Zerschlagen ganzer Industriezweige auf dem Altar des pseudoökologischen grünen Götzen, das Wegverschenken deutscher Innovationen an China und co., die ideologisch bedingte Verschlimmbesserung des Bildungssystems und was uns diese Hallodris sonst noch so hereingerührt haben. Der Putin wars!
    Die Politik- und Regierungsversager der BRD erlauben sich sogar die dreiste Schuldzuweisung auf das erwerbstaetige Volk. Sie berufen sich dabei auf eine dubiose Auftragsstudie der Pharmakonzerne durch die angeblich bewiesen wird die Rezession sei verursacht worden, weil Erwerbstaetige zu oft krank " gefeiert " bzw. den " Scheuermann " gemacht haetten und dadurch die Produktivitaet gesunken sei. Die sinkende Produktivitaet habe zur Stagnation, zum Rueckgang des Wachstums und somit zur wirtschaftlichen Rezession gefuehrt.

    Es bleibt nur zu hoffen, das insbesondere alle Erwerbstaetigen ihre politische Verleumdung und Diskreditierung als an der wirtchaftlichen Rezession schuldigen " Suendeboecke " bei den naechsten Wahlen mit ihrem Waehlervotum abstrafen.

    Das Rot-Gruen-Gelbe Politikgesindel und die nicht weniger schaebige Opposition der CDU/CSA muessen bisher fuer unmoeglich gehaltene Stimmenverluste hinnehmen, weil die politisch beleidigten und frustrierten Buerger nur noch AfD, BSW und Zentrum waehlen.

    vfa - Die forschenden Pharmanunternehmen / 26. Januar 2024

    #MacroScopePharma 01/24

    Der Economic Policy Brief des vfa
    Hoher Krankenstand drückt Deutschland in die Rezession


    Deutschland ist mit einem Minus von 0,3 Prozent bei der Wirtschaftsleistung im abgelaufenen Jahr Schlusslicht im Euroraum und auch global auf den hinteren Plätzen. Die Industrie tut sich schwer, die drastischen Kostensteigerungen und Änderungen des globalen Umfelds zu verarbeiten. Hinzu kommt ein Krankenstand auf Rekordniveau: Erhebliche Arbeitsausfälle führten zu beträchtlichen Produktionseinbußen – ohne die überdurchschnittlichen Krankentage wäre die deutsche Wirtschaft um knapp 0,5 Prozent gewachsen. Somit büßt Deutschland durch den hohen Krankenstand Einkommen in Höhe von 26 Milliarden Euro ein – auch für die Krankenversicherung und an Steuern gehen mehrere Milliarden verloren.

    Schwächelnde Konjunktur – hoher Krankenstand

    Deutschlands Konjunktur schwächelt im Vergleich zu den meisten anderen Industrienationen erheblich. Im Wesentlichen werden hierfür drei Gründe genannt: Erstens macht Deutschlands Exportorientierung die Wirtschaft besonders anfällig für globale Krisen. Zweitens sind die Energiekosten mit dem Wegfall günstiger Lieferungen aus Russland überdurchschnittlich gestiegen – die sich wiederum wegen des vergleichsweise großen industriellen Sektors in Deutschland stärker auswirken. Drittens hinterlässt die globale Flaute bei den Investitionen bei der auf Investitionsgüter spezialisierten Exportwirtschaft deutliche Spuren.(1)

    Ein bislang wenig diskutierter, derzeit allerdings höchst relevanter Faktor ist der Krankenstand (s. hierzu die Box "Datengrundlage" auf Seite 8).

    Üblicherweise fallen die Ausschläge bei den Fehlstunden der Arbeitnehmer:innen gering aus. Krankmeldungen können beispielsweise durch die Mehrarbeit anderer Beschäftigter aufgefangen oder Tätigkeiten etwas verschoben werden, so dass sie sich normalerweise kaum auf die Wirtschaftsleistung auswirken. In Ausnahmefällen kommt es aber zu nennenswerten Beeinträchtigungen.(2)

    ...

    Hoher Krankenstand führt zu deutlichem Arbeitsausfall

    Nach aktuell vorliegenden Daten hat der Krankenstand im Jahr 2023 den Rekordwert des Jahres 2022 noch einmal übertroffen. Deutlich wird dies in Abbildung 3, die den Anteil krank gemeldeter Versicherungsnehmer in der GKV nach Monaten darstellt. Die graue Fläche deckt dabei 90 Prozent der bis zur Corona-Krise beobachteten Werte ab (mit anderen Worten: in 15 Jahren zwischen 2003 und 2019 lagen die Krankenstände innerhalb dieser Fläche). Das Jahr 2022 war somit durchweg ein Ausreißer. Im Jahr 2023 weicht der Krankenstand noch gravierender vom langjährigen Durchschnitt ab.

    Die vermehrte Zahl der Krankmeldungen hat einen Zuwachs bei den nicht geleisteten Arbeitstagen zur Folge. Für das Jahr 2022 beträgt der in Arbeitstagen gerechnete Ausfall je Beschäftigte:m 3,8 Tage mehr als im Jahr zuvor (zusammengenommen beläuft sich dies auf 158 Millionen Arbeitstage) – pro Quartal annähernd ein Tag (Abbildung 4). Das sind gut anderthalb Prozent der (insgesamt etwa 220) zur Verfügung stehenden Arbeitstage eines Jahres. Auf die Arbeitsstunden gerechnet ist der Effekt etwas größer: Arbeitstage und -stunden hängen nämlich über die tägliche Arbeitszeit (derzeit gut fünf Stunden) zusammen, die zuletzt etwas gestiegen ist.

    Wachstum des Bruttoinlandsprodukts massiv belastet

    Die Folgen für die Wertschöpfung sind gravierend: Entfällt Arbeit (hier im Umfang von rund anderthalb Prozent der jährlichen Arbeitseinsatzes), wird weniger erwirtschaftet – im Extremfall gar in gleicher Höhe. Allerdings können Ausfälle begrenzt kompensiert werden – durch Mehrarbeit der übrigen Belegschaft oder vorübergehend mögliche Produktivitätssteigerungen. Schätzungen(6) geben darüber Aufschluss, wie hoch die Produktionseinbußen alles in allem ausfallen: Sie ergeben, dass die rund vier zusätzlichen Krankentage in den Jahren 2022 und 2023 das gesamtwirtschaftliche Wachstum um je 0,6 Prozentpunkte gesenkt hat. Auf Basis der Arbeitsstunden ergibt sich mit jeweils 0,8 Prozentpunkten ein etwas höherer Effekt. Beide Rechnungen entsprechen damit den Größenordnungen, die auch die Konjunkturforscher:innen des IfW Kiel für das Jahr 2022 ermittelt haben.(7)

    In Euro und Cent ausgedrückt bedeutet dies:

    Wäre der Krankenstand nicht erneut so hoch gewesen, wären im Jahr 2023 etwa 26 Milliarden Euro zusätzlich erwirtschaftet worden. Anstelle einer milden Rezession – das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft – hätte es im Jahr 2023 einen Zuwachs von knapp einem halben Prozent gegeben.

    Der Gesamtverlust aufgrund des hohen Krankenstands in den Jahren 2022 und 2023 beläuft sich auf real über 50 Milliarden Euro und damit auf 1,6 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2023 (Abbildung 5).

    Da Wellen von Atemwegserkrankungen nicht abrupt zum Jahreswechsel abebben, geben die Krankenstände im November und Dezember in der Regel Anhaltspunkte für die Niveaus, die bis hinein in das Frühjahr zu befürchten sind. Die enorm hohen Werte zum Jahresausklang 2023 deuten also auf empfindlich hohe Arbeitsausfälle auch im laufenden ersten Quartal 2024 hin. Das bedeutet: Der hohe Krankenstand belastet die wirtschaftliche Entwicklung bis auf Weiteres.

    Industrie büßt zehn Milliarden Euro ein – pro Jahr

    In der Industrie schlagen Arbeitsausfälle stärker zu Buche: Ein zusätzlicher Krankentag pro Quartal bremst die Industrieproduktion auf das gesamte Jahr gerechnet um zwei bis zweieinhalb Prozent – dies zeigen entsprechende Schätzungen.(8) Ein möglicher Grund für die deutlich stärkere Belastung ist, dass in der Industrie geringere Spielräume bestehen, Arbeitsausfälle durch kurzfristige Anpassungen in der Qualität ihrer Produkte aufzufangen. Beispielsweise können Personalengpässe in der Gastronomie mit etwas längeren Wartezeiten aufgefangen werden. Zu erwarten ist zudem, dass ein erhöhter Krankenstand durch vermehrte Überstunden aufgefangen wird. Allerdings lässt sich hier statistisch kein belastbarer Effekt nachweisen.

    ...

    Daher ist zu erwarten, dass ein hoher Krankenstand – wenn er schon nicht regelmäßig durch Überstunden aufgefangen wird – auf die Produktion durchschlägt. Eine Untersuchung der monatlichen Industrieproduktion liefert Hinweise auf den zu erwartenden dämpfenden Effekt. Wird – wie zuvor beim Bruttoinlandsprodukt – um die konjunkturelle Lage bereinigt, wirkt sich der Krankenstand dämpfend auf die Produktionsleistung aus. Das gilt überwiegend auch für die Branchen im Einzelnen (Abbildung 7).(9)

    Mithilfe des Krankenstandes kann näherungsweise auf den gesamten Arbeitsausfall in einer Branche geschlossen werden. Dabei wird der hohe Krankenstand in den Jahren 2022 und 2023 mit dem langjährigen Mittel verglichen. In allen Branchen lag er in beiden Jahren deutlich über den durchschnittlichen Werten der Vorjahre. Der Krankenstand wird auf die Ausfalltage je Mitarbeiter:in umgelegt und schließlich mit der täglichen Arbeitszeit in Ausfallstunden ausgedrückt (Abbildung 8). Vom langjährigen Mittel (dieses ist in der Abbildung für die Gesamtwirtschaft beziehungsweise einen ausgewählten Industriezweig – hier die Glasindustrie – durch die beiden langen Horizontalen zwischen 2016 und 2021 dargestellt) weichen die Ausfallstunden sowohl 2022 als auch 2023 deutlich – und in vergleichbarem Ausmaß – ab.

    Die Ergebnisse unterstellen den vollständigen Ausfall der krankheitsbedingten Fehlstunden im Produktionsprozess.

    Angesichts der teils nur spärlichen Datenlage zu den einzelnen Wirtschaftszweigen können keine Abschätzungen vorgenommen werden, in welchem Umfang der Ausfall anderweitig – beispielsweise durch Überstunden – kompensiert werden konnte. Der berechnete Produktionsausfall stellt also eine Obergrenze dar. Es spricht allerdings einiges dafür, dass der tatsächliche Verlust in der Industrie überdurchschnittlich ausfällt, da industrielle Arbeitsprozesse weniger flexibel sind als in den Dienstleistungsbereichen.

    Insgesamt zeigt sich, dass der erhöhte Krankenstand in der Industrie zu Einbußen von bis zu zehn Milliarden Euro der Bruttowertschöpfung geführt haben könnte (Abbildung 9). Dies entspricht einem bis anderthalb Prozent der gesamten Wertschöpfung des industriellen Sektors. Dabei tragen die einzelnen Branchen unterschiedlich zum Verlust bei. Rund70 Prozent des Produktionsausfalls fallen aufgrund der Größe der jeweiligen Branchen in den wichtigsten Wirtschaftszweigen Fahrzeugbau, Maschinenbau, Metall, Elektro, Pharma und Chemie an. Das gilt beispielsweise für den Fahrzeugbau: Dessen Krankenstand lag in beiden Jahren im Mittelfeld. Da der Wertschöpfungsanteil der Branche besonders hoch ist, machen sich die Ausfälle stärker bemerkbar. Wertschöpfungsausfall fällt mit 0,3 Milliarden Euro weniger ins Gewicht (in der Abbildung kommt zum dargestellten Balken „Metall“ noch der wesentlich größere Bereich der Metallerzeugnisse hinzu). Die Kfz-Industrie büßte krankheitsbedingt gut viermal so viel ein, ist allerdings auch mehr als sechsmal so groß. Dass diese Verhältnisse auseinanderklaffen, liegt an dem enorm hohen Krankenstand bei der Metallverarbeitung (7,8 beziehungsweise 7,6 Prozent in den vergangenen zwei Jahren; zum Vergleich: im Mittel lag der Krankenstand bei 6,0 und 5,8 Prozent.) Der über die Jahre 2022 und 2023 kumulierte Wertschöpfungsverlust in der gesamten Industrie beläuft sich auf knapp 20 Milliarden Euro.

    Fazit: Gesamtwirtschaftlicher Schaden erheblich – Handlungsbedarf groß

    Die wirtschaftlichen Folgen des hohen Krankenstands sind beträchtlich und führen zu einem erheblichen Wertschöpfungsverlust. Das Wachstum in den Jahren 2022 und 2023 fiel um etwa 0,8 Prozentpunkte geringer aus, das Bruttoinlandsprodukt in beiden Jahren zusammengenommen um real gut 50 (nominal rund
    65) Milliarden Euro.

    Dies hat reale Konsequenzen für den Wohlstand des Landes.

    ...

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    Geändert von ABAS (01.02.2024 um 09:00 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel

  6. #70846
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Aber die Ex-Küchenhilfe hat doch gesagt, der Strom wird billiger

    Göring-Eckardt rechnet mit sinkenden Strompreisen nach Atomausstieg

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    „Der Strompreis wird natürlich günstiger werden, je mehr Erneuerbare wir haben“, sagte Göring-Eckardt am Dienstag dem Sender MDR Aktuell. „Wind und Sonne, die kriegen wir immer zum Nulltarif. Da brauchen wir die Anlagen und die Netze, und deswegen ist das das Entscheidende.“

    Wir leben in einer Irrenanstalt!
    Der Frau Reichsmarschall-Eckardt fehlen halt grundlegendste betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Sonst wüsste sie, dass so ein Vogelschredder teuer in der Herstellung ist und nach dem Ende seines Lebenszyklus (20 ... 25 Jahre) ebenso teuer wieder abzubauen und zu entsorgen ist. Das kann man ihr aber auch nicht vorwerfen: Die hat ja quasi noch nie richtig gearbeitet und die einzige Ausbildung an der sie sich probiert hat, ist ein nicht beendetes Theologiestudium zu DDR-Zeiten. Woher soll sie also sowas wie Abschreibung, Instandhaltungskosten, usw. kennen?
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  7. #70847
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Aber die Frage ist, ob sie genug Blöde finden, die da mitmachen.

    Gegen richtige Soldaten kämpfen ist was anderes als im gut ausgebauten und beschützten Lager am Hindukusch oder in Mali zu chillen und Prämien zu kassieren.


    Tja, und so etwas nennen die Bundeswehrler, Soldaten kann man sie wohl kaum nennen, auch noch "Einsatz".
    Die meisten Bundeswehrler haben ihr Lager niemals verlassen. Lächerlich.

    Über diese Helden in Strumpfhosen kann man nur noch lachen.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  8. #70848
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Leider. Was wir jetzt ernten, ist die Saat unserer eigenen Politik. Zum Glück haben die jetzt aber den bösen Putin, auf den sie mit dem Finger zeigen können. Nein, es war nicht die stetige Aufblähung des Staatsapparates, die Regulierungswut, das willkürliche Zerschlagen ganzer Industriezweige auf dem Altar des pseudoökologischen grünen Götzen, das Wegverschenken deutscher Innovationen an China und co., die ideologisch bedingte Verschlimmbesserung des Bildungssystems und was uns diese Hallodris sonst noch so hereingerührt haben. Der Putin wars!
    Die Kosten, die uns dieser unsäglich Putin jetzt aufdrückt, hätten besser zum Umbau unserer Wirtschaft eingesetzt werden sollen. Insofern hast du Recht: Putin ist schuld!

  9. #70849
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Wieso traurig? Wenn es so in der Bibel steht ist es ja eh unausweichlich
    Ja, aber deswegen würde Russland bei einem Angriff nicht siegen. Denn die Bibel kann nicht gebrochen werden. Also, wenn wir nicht angreifen, wäre nach dem Sieg über Amerika alles gut für uns. Denn Russland kann nicht angreifen, sonst wäre die Bibel falsch und ich würde aufhören, ein Christ zu sein.

  10. #70850
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Mit Putin kann es keinen Frieden geben.

    Putin muss weg! Diese Erkenntnis macht die hiesigen Putinliebchen auch merklich aggressiver...

    Was du anscheinend nicht kapierst:

    Wer sagt dir eigentlich, dass nach Putin eine Art Mutter Theresa kommt? Oder ein russischer Gandhi? Das ist "Wishfull thinking".

    Dass dort ein Hardliner an die Macht kommt, der sagt: "Okay, lasst mal paar Topol-M auf Europa schicken, schauen wie und ob die funktionieren!", lässt du völlig außer acht. Dieses homoerotische Fixieren auf Russlands Staatspräsidenten Putin hat m.M.n. schon krankhafte Züge.
    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

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