
Zitat von
Larry Plotter
Eigentlich geht es UM die Ukraine als Einflussgebiet.
Die Ami's wollen dorthin ihren Einfluss ausweiten.
Die Russen wollen die US-Einfluss dort nicht.
Also sind es Drei um die es geht.
allg. Situationsentwicklung:
Die Ukraine ist, bedingt durch die Konstruktion der "alten" Sowjetunion, wirtschaftlich sehr eng mit Russland verbunden (gewesen).
Dies bedeutet, das die Ukraine in gewisser Weise abhängig war und teilweise noch ist, alleine aus wirtschaftlichen Überlegungen.
Beispiel dazu ist das Verhalten der Staaten der EU zum Iran, als Trump einfach den Vertrag mit dem Iran
(Verhandelt durch die EU und Obama und von den Beiden als gut befunden)
kündigte,
und die Staaten der EU aus rein wirtschaftlichen Gründen ihre Meinung um 180 Grad drehten und sich dem Vorgehen der USA anschlossen.
Im Fall Ukraine hatten die USA also keine Channce einer Ausweitung ihrer Einflusszone, oder nur DANN, wenn "Jemand" die Ukraine aus der Wirtschaftszone GUS "herauskauft". Dafür haben die USA die EU vorgesehen, welche sich "geschmeichelt fühlte", das die USA eine Ausweitung der EU
(was aber real eine Schwächung wäre) unterstützen.
Für die Korrupties der Ukraine (und ihren Schauspieler als Vortänzer) ergab sich damit die Situation, den Geldgeber Russland,
welchen man durch seine Gier und durch Betrug sowieso schon verärgert hatte,
auszutauschen, durch einen neuen Geldgeber, den man noch besser über den Tisch ziehen könnte......das ist DAS was Du Souveränität der Ukraine nennst.
Und damit ist die Ukraine in einen Konflikt USA/Russland hineingeraten.
Blöd für die Ukraine ist, das solche Konflikte immer mit Kompromissen enden, womit Die Beispiel mit dem Dieb "sinnlos und realitätsfern " ist.
Die Frage ist nur, wieviel wird die " verbleibende Restukraine" durch Abtretungen letztendlich zahlen müssen,
für die Erweiterung der Einflusszone der Ami's um die verbleibende Restukraine
oder
holen die die Russen die Ukraine scheibchenweise ganz in ihren Einflussbereich zurück ?
Moral hat bei der "Verteilung von Einflussbereichen" bei Grossmächten noch nie ein Rolle gespielt,
sondern nur "moralische Begründungen intern" zur Erlangung der Zustimmung der "eigenen Bevölkerung".
Und solche Verteilungskriege um Einflusszonen, vorallem wenn "Stellvertreter" direkt mit eingebunden sind
können lange dauern, bis ein Verhandlungsdruck entsteht.