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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #282971
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Mein Gott bist du naiv!
    Kurti war zivilangestellter Hilfskoch in einer NATO Katine.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  2. #282972
    ÄRA MILEI Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Danke für die Übersetzung.
    Die dachten also wirklich das der Russe ein Ukro ist, weil er von hinten kam. Und der ältere beleidigt den auch noch. Tja ....

    Das Gefecht aus einer anderen Perspektive. Der russ. Angriff erfolgt gegen ukr. Stellungen am Waldrand.
    Kanal WAR ONLINE (Telegramm erforderlich) Ab 1.40min sieht man die Pechvögel noch mal.
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    Ich habe Telegram, kann die Gruppe/Chat aber nicht einsehen.

  3. #282973
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Mein Gott bist du naiv!
    Schon merkwuerdig ?

    Anscheinend gibt es hier Foristen, die gar nichts die letzten Wochen, Monate und Jahre dazu gelernt haben ?
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  4. #282974
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Peter Lustig Beitrag anzeigen
    Der Bundesgaukler halt , elendiger dummschwätzer
    Joachim Gauck ist das Deutsche Dalai Lama und ein genauso scheinhelige, korrupte Drecksau!

    Standpunkt: Kriegsrhetorik Teil A

    Standpunkt: Kriegsrhetorik jetzt auch von Gauck

    18. Juni 2014

    Wir müssen uns widersetzen


    Einige Politiker in Europa reden militärischen Einsätzen das Wort, um Menschenrechte zu verteidigen. Hinter der Rhetorik verbergen sich handfeste Interessen, so die Meinung von Karl-Heinz Brodbeck. Er appelliert:

    Frieden wird durch Gespräche bewahrt und nicht durch Kriegsrhetorik und Waffengewalt.

    Die Europäische Union erhielt 2011 den Friedensnobelpreis. Darin läge eigentlich eine Verpflichtung. Doch europäische Politiker fallen in jüngerer Zeit nicht durch besondere Zurückhaltung auf. Und deutsche Politiker gehen unheilvoll voran, wie jüngst der deutsche Bundespräsident.

    Am 16. Juni 2014 sagte Joachim Gauck im Deutschlandradio Kultur, auch für Deutschland gelte:

    Im „Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen.“

    Horst Köhler, Vorgänger in seinem Amt, war nur vier Jahre vor Gaucks Forderung nach Militäreinsätzen in der Begründung sehr viel ehrlicher. Am 22. Mai 2010 sagte er im Deutschlandradio, „dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege“.

    Man hat ihm das vorgeworfen. Köhler trat zurück.

    Vier Jahre später ist die Forderung nach Militäreinsätzen mit nebulösen und beschönigenden Begründungen in fast allen deutschen Medien angekommen. Im Bundestag verteidigen plötzlich Vertreter von Regierung und Opposition z.B. die Kriegseinsätze der Kiewer Regierung im Osten der Ukraine. Man hat sogar die Rhetorik eins zu eins übernommen: Es gehe um die Bekämpfung von „Terroristen“, die vom russischen Präsidenten Putin aufgestachelt seien. Die aus Russland kommenden Verlautbarungen sind zurückhaltender, nehmen aber auch an Schärfe zu.

    Mit Lügen Kriege vorbereiten

    Es war stets auch Aufgabe einer Kriege vorbereitenden Kriegsrhetorik, Anlässe zu erfinden oder gar zu inszenieren. Ein Beispiel:

    Der fortgesetzte, wenn auch bereits für die westlichen Truppen faktisch verlorene Krieg in Afghanistan wurde mit der Begründung einer Demokratisierung, einer Befreiung der Frauen usw. propagandistisch eingeleitet.

    Auch frühere „Friedensparteien“ im deutschen Bundestag stimmten, was Afghanistan betrifft, das hohe Lied der „Menschenrechte“ für die Rechtfertigung an, deutsche Interessen „am Hindukusch zu verteidigen“. Geblieben ist von diesem Krieg nur eine Vielzahl von Toten, Verwundeten, psychisch Traumatisierten und ein failed state. Von einer Sicherung der Demokratie in Afghanistan kann keine Rede sein; die Frauen haben nicht mehr Rechte wie vor dem Kriegsbeginn versprochen, sie sind nur noch ärmer geworden.

    Ähnliches ließe sich vom Jugoslawienkrieg sagen, der aus roten und grünen Pazifisten Kriegsbefürworter machte. Die damalige Kriegspropaganda ist heute ebenso entlarvt wie vergessen. Die Bilanz im Irak ist noch weit düsterer und weitet sich aktuell zu einem völligen Desaster aus.

    Der erste Golfkrieg 1991 wurde durch eine inszenierte PR-Aktion begründet, die inzwischen als „Brutkastenlüge“ allgemein bekannt ist. Nicht anders war es im zweiten Irakkrieg 2003: Die USA führten angebliche Massenvernichtungswaffen des Irak als Grund für ein militärisches Eingreifen an und präsentierten der UNO eiskalt eine „Faktensammlung“.

    Außenminister Colin Powell musste sich für die Lügen später bei der Weltöffentlichkeit entschuldigen. Weitere Beispiele sind die gescheiterte Militäraktionen in Libyen, militärisches Eingreifen in afrikanischen Ländern sowie die Kriege der 1960er und 1970er Jahre.

    Das ist das tatsächliche Ergebnis, wenn man vorgebliche „Menschenrechte“ mit Waffen verteidigt.

    Waffen besitzen eine technische Perfektion, die viele verblendet und fasziniert. Die Glorifizierung fand sich schon lange vor der aktuellen Kriegsrhetorik massenhaft in Spielfilmen und Computerspielen. Sie pflanzte die Tolerierung von Gewalt in die Köpfe junger Menschen. Waffen haben aber nur einen einzigen Zweck: Sie sollen Menschen töten. Punkt.

    Die Behauptung von Präsident Gauck, man müsse auch in Deutschland wieder „internationale Verantwortung“ übernehmen, im Zweifel Kriegseinsätze vorbereiten und zu den Waffen greifen, blendet sowohl das eigentliche Motiv der Kriegsführung aus, wie auch das, was Waffen in Kriegen faktisch anrichten.

    Der Vergleich von Militäreinsätzen in Krisengebieten mit Polizeiaufgaben, den Gauck als Begründung heranzieht, ist unsinnig und scheinheilig. Die Aufgabe der Polizei ist es nicht, Gegner zu vernichten, ganze Städte und Länder zu ruinieren, sondern gerade durch klugen Mitteleinsatz eine Gewaltanwendung in der Gesellschaft weitgehend zu verhindern.

    Ukraine: Eskalation auch durch Sprache


    Man muss bei Gaucks Äußerungen vor allem den Zeitpunkt beachten: Die Krise in der Ukraine sowie die Anerkennung der derzeitigen Regierung unter Leitung von Arsenij Jazenjuk durch deutsche, europäische und amerikanische Politiker liefert einen brandgefährlichen Kontext.

    Gaucks Äußerungen weisen aktuell vor allem auf eine mögliche, von den USA bereits angekündigte Unterstützung der Kiewer Regierung auch mit Waffen hin. Zwar hat die Ukraine inzwischen einen gewählten Präsidenten; doch das aktuelle Parlament und die derzeitige Regierung sind nicht demokratisch gewählt und Ergebnis des Maidan-Putsches – wie immer man die Motivation vieler Teilnehmer daran auch bewerten mag.

    In diesem Kontext wird die Kriegsrhetorik besonders verhängnisvoll. Im Osten dieses Landes gab und gibt es täglich auf allen Seiten – Zentralregierung und Separatisten – viele Tote. Das ist das nicht verwunderliche Ergebnis des kriegerischen Einsatzes von Waffen.

    Was auffällt ist aber:

    Jazenjuk kommentierte den jüngst erfolgten Abschuss einer Maschine mit 49 Toten durch die Separatisten in einer Sprache, die kaum in den deutschen, wohl aber in den internationalen Medien blankes Entsetzen ausgelöst hat.

    Auf der Seite der ukrainischen Botschaft in den USA war aus der Feder des durch die EU anerkannten Regierungschefs aus Kiew zu lesen, dass die Separatisten von Invasoren „gesponserte Untermenschen“ (subhumans) seien und man es sich nicht nehmen lasse, sie „auszulöschen“. „Ausmerzen alles Bösen“, nannte dies Jazenjuk. (Der internationale Protest hat inzwischen zur Entfernung dieser Äußerungen aus dem Internet geführt.)

    Das ist keine bloße Kriegsrhetorik mehr, das ist eine Sprache, an die man sich gerade in Deutschland nur mit Grausen erinnert. Hier zeigt sich ein fataler Irrtum des Gedankens, man könne gleich welche angeblichen oder begründeten Rechtsansprüche – zu schweigen von Menschenrechten – durch Waffen und Kriege verteidigen.

    Waffen sind die Verkörperung der Absicht, zu töten. Und wo immer sich bewaffnete Konflikte auftun, kommen längst überwunden geglaubte, auch rassistische Ideologien wieder an die Oberfläche. Daran lässt sich nichts beschönigen. Eine Eskalation der Sprache geht der kriegerischen Eskalation in der Rhetorik voraus.

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    Geändert von ABAS (11.01.2023 um 21:40 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  5. #282975
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bodenplatte Beitrag anzeigen
    Es werden Ausbruchs und Entsatz Versuche von ukrainischer Seite gemeldet.
    Die eingekesselten Ukros wurden eliminiert! Wurde von Prigoschin bestätigt.

    Der Gründer der „Wagner“-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, bestätigte, dass die Stadt Soledar vollständig befreit wurde.

    Wie er ausführte, wurden Zivilisten aus Soledar herausgeholt und 500 ukrainische Soldaten, die sich nicht ergeben wollten, liquidiert.

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  6. #282976
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Peter Lustig Beitrag anzeigen
    Der Bundesgaukler halt , elendiger dummschwätzer
    Sag mal, werden die alle mittlerweile täglich noch schlimmer und noch unerträglicher ??

  7. #282977
    Querschläger Benutzerbild von Peter Lustig
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    die Amerikaner holen ihre schweren Panzer wieder ab in Rumänien, von einem Hafen Constanza, kurz vor der Ukranischen Grenze. Also nix Ukraine, war nur eine Show Drohung
    Ist doch klar , die Farbe war falsch , die werden umgetauscht auf Wintertarn, dann können se auch siegen
    Wer nur in den Spuren anderer läuft , hinterlässt keine eigene Spur

  8. #282978
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Kurti war zivilangestellter Hilfskoch in einer NATO Katine.
    Ich finde das schon komisch, weil die Foristen hier doch nun wirklich sehr gute Infos und Quellen praesentiert bekommen und dann bleiben sie weiterhin auf dem selben Stand des Wissens bzgl. der Ukraine und der NATO ?

    Ich kapier das wirklich nicht.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #282979
    GESPERRT
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Deine Heimat ist wahrscheinlich dort wo dein Lotusblütenlokus an der Wand hängt. WELCHE Heimat würdest du denn verteidigen? Grosseuropa, schon klar... Aber unmittelbar ??
    Meine Heimat, die ich verteidigen würde, gibt es. Deine nicht. Ergo... hast du überhaupt eine Heimat?

  10. #282980
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Schon merkwuerdig ?

    Anscheinend gibt es hier Foristen, die gar nichts die letzten Wochen, Monate und Jahre dazu gelernt haben ?
    Das wollen sie nicht. Ein typischer Reflex bei GEZ-Opfer, sie sind in ihrer Traumblase gefangen und wollen aus dieser nicht mehr raus. Sie können mit Fakten und Wahrheiten nicht mehr umgehen, da ihr Lügengebilde dann zusammenbricht.

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