Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Virtuel]

Er ist Russe. Oh. ... "Vertriebener".

Das erklärt manches, aber nicht unbedingt haltlose Behauptungen...

[Old_Grump]

Wenn die Kiewer Nazis den Krieg verlieren, werden die Überlebenden fliehen und im Westen Asyl erhalten. So wie sie nach dem 2. WK auch alle UPA/OUN-Funktionäre inkl. Stepan Bandera ins Ausland geflohen sind. Und Geschichte wiederholt sich bekanntlich.

Die machen sich in den Westen und die USA/Kanada auf. Dort lebt die größte ukrainische Diaspora, die früher auf den Fahndungslisten der Sowjets, Polen und Israel wegen wegen Kriegsverbrechen und Völkermord standen.

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[Dima]

Die machen sich in den Westen und die USA/Kanada auf. Dort lebt die größte ukrainische Diaspora, die früher auf den Fahndungslisten der Sowjets,
Polen und Israel standen.

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Hmm. In der Ukraine gab und gibt es doch keine Nazis. Alle Ukrainer sind doch heilig, so haben wir es doch aus den Medien gelernt. Wie kommt dann dieser Spiegel-Artikel aus dem Jahr 2009 zustande, der ernsthaft behauptet, dass ukrainische Wachmänner in den damaligen Konzentrationslagern noch schlimmer waren als die SS?

Obwohl, diese Berichte decken sich mit denen betagten Ostukrainern, die 2014-2022 mit den ukrainischen "Natbataillons" Erfahrung gemacht haben. Ihre Schlussfolgerung: "Deutsche Nazis waren humaner".

[Virtuel]

Ja, aber das kam nicht vom Kreml, sondern war eine basisdemokratische Bürgerbewegung.

Doch das kam vom Kreml -- und die Beweise sind vorhanden, z.B. hier

Zitat:

Russländische Soldaten beteiligen sich seit Monaten an den Kampfhandlungen in der Ukraine.
Seit Mitte August 2014 gibt es auch in Russland Belege, die die letzten Zweifel daran ausgeräumt haben.1

Bestätigt wurde auch, was vielen schon lange klar gewesen ist: Die Schaffung separatistischer „Republiken“ ist nur durch den steten Zustrom neuen Materials und frischer Kräfte aus Russland möglich. Neu ist allerdings, dass das Reservoir der „Freiwilligen“ erschöpft zu sein scheint.

Erstmals hat Russland Mitte August reguläre Einheiten entsandt, die ohne ideologische Motivation schlicht auf Befehl der Armeeführung in die Ukraine kamen.2

Dies ist die dritte Phase einer gewaltsamen Machtergreifung, die im Frühjahr 2014begonnen hatte. Zwischen dem 12. und dem 20. April bestanden die sogenannten Separatisten vor allem aus Banden von Kleinkriminellen, die sich – unterstützt durch..... usw. im TEXT (siehe PDF)


Nikolay Mitrokhin (1972), Dr. phil., Forschungsstelle Osteuropa, BremenVon Nikolay Mitrokhin ist in OSTEUROPA zuletzt erschienen: Transnationale Provokation.Russische Nationalisten in der Ukraine, in: Zerreißprobe. Ukraine: Konflikt, Krise, Krieg [=OE, 5–6/2014], S. 157–174.

.1 Zur Aufklärung haben in Russland besonders die Recherchen der Novaja gazeta und des Fernsehsenders Dožd’ beigetragen. Zusammenfassend: Gorod, kotoryj ždet grobov, .2 Dies belegen die zahlreichen Aussagen von Verwandten getöteter Soldaten.... usw. im TEXT

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und weiter

Der separatistische Aufstand im Osten der Ukraine wird von mehreren Gruppen getragen. Anfang April 2014 waren dies vor allem Journalisten und Lokalpolitiker, die in transnationale, aus Moskau operierende neonazistische, neostalinistische und ultraorthodoxe Netzwerke eingebunden sind. Nachdem diese Männer der ersten Welle verhaftet worden waren, trat eine zweite Generation von Separatisten an ihre Stelle. Es handelt sich in erster Linie um schwerbewaffnete ehemalige Soldaten der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien. Hinzu kommen Spezialeinheiten des russländischen Militärgeheimdienstes GRU, abtrünnige Angehörige ukrainischer Gewaltapparate, Kosaken, rechtsradikale Kriegsabenteurer und deklassierte, gewaltbereite junge Männer aus der Ukraine und Russland.
([Links nur für registrierte Nutzer], S. 157–174)

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Vor allem in dem ersten PDF gibt es zahllose Beweise für die Beteiligung Moskaus an
der Destabilisation des Donbass usw.

[Dima]

Doch das kam vom Kreml -- und die Beweise sind vorhanden, z.B. hier

Zitat:

Russländische Soldaten beteiligen sich seit Monaten an den Kampfhandlungen in der Ukraine.
Seit Mitte August 2014 gibt es auch in Russland Belege, die die letzten Zweifel daran ausgeräumt haben.1

Bestätigt wurde auch, was vielen schon lange klar gewesen ist: Die Schaffung separatistischer „Republiken“ ist nur durch den steten Zustrom neuen Materials und frischer Kräfte aus Russland möglich. Neu ist allerdings, dass das Reservoir der „Freiwilligen“ erschöpft zu sein scheint.

Erstmals hat Russland Mitte August reguläre Einheiten entsandt, die ohne ideologische Motivation schlicht auf Befehl der Armeeführung in die Ukraine kamen.2

Dies ist die dritte Phase einer gewaltsamen Machtergreifung, die im Frühjahr 2014begonnen hatte. Zwischen dem 12. und dem 20. April bestanden die sogenannten Separatisten vor allem aus Banden von Kleinkriminellen, die sich – unterstützt durch..... usw. im TEXT (siehe PDF)


Nikolay Mitrokhin (1972), Dr. phil., Forschungsstelle Osteuropa, BremenVon Nikolay Mitrokhin ist in OSTEUROPA zuletzt erschienen: Transnationale Provokation.Russische Nationalisten in der Ukraine, in: Zerreißprobe. Ukraine: Konflikt, Krise, Krieg [=OE, 5–6/2014], S. 157–174.

.1 Zur Aufklärung haben in Russland besonders die Recherchen der Novaja gazeta und des Fernsehsenders Dožd’ beigetragen. Zusammenfassend: Gorod, kotoryj ždet grobov, .2 Dies belegen die zahlreichen Aussagen von Verwandten getöteter Soldaten.... usw. im TEXT

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und weiter

Der separatistische Aufstand im Osten der Ukraine wird von mehreren Gruppen getragen. Anfang April 2014 waren dies vor allem Journalisten und Lokalpolitiker, die in transnationale, aus Moskau operierende neonazistische, neostalinistische und ultraorthodoxe Netzwerke eingebunden sind. Nachdem diese Männer der ersten Welle verhaftet worden waren, trat eine zweite Generation von Separatisten an ihre Stelle. Es handelt sich in erster Linie um schwerbewaffnete ehemalige Soldaten der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien. Hinzu kommen Spezialeinheiten des russländischen Militärgeheimdienstes GRU, abtrünnige Angehörige ukrainischer Gewaltapparate, Kosaken, rechtsradikale Kriegsabenteurer und deklassierte, gewaltbereite junge Männer aus der Ukraine und Russland.
([Links nur für registrierte Nutzer], S. 157–174)

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Und der ukrainische Majdan 2014 wurde ausschließlich mitgetragen von lupenreinen Demokraten, die allesamt päpstlicher als der Papst sind. Wären die teufelsähnlichen Gestalten aus der Ostukraine nicht, würden heute auf ukrainischen Feldern glückliche Häschen hoppeln.

[Widder58]

Eine wirklich von der Ukraine ausgehende Gefahr für Russland wäre ein Nachweis. Wo soll da die Gefahr sein?

Die US/NATO und das Kiewer Marionettenregime.

[Virtuel]

Neeeein, Dudajew war ein freiheitlich-demokratischer Anführer Tschetscheniens. Unter ihm war Tschetschenien dabei, zu einer aufblühenden, europäischen Demokratie zu werden:


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Lustig, oder? Im heutigen "islamistischen Kadyrow-Tschetschenien" gibt es keine Zwangsverschleierung, im "freiheitlich-demokratischen Dudajew-Tschetschenien" gab es sie damals jedoch schon.

Der Focus liegt hier nicht auf der Verschleierung, sondern auf der berechtigten Autonomie Tschetscheniens, und der Zerstörung des Landes und Ermordung von 30.000 Zivilisten durch Rußlands Imperialismus.


„Euer großrussischer Traum ist es, auch alle anderen in den Dreck hinein zu ziehen, in dem ihr bis zum Halse steckt. Das ist das Russentum.“

Diese Äußerung stammt von Dschochar Dudajew, ab 1991 erster Präsident der Nordkaukasusrepublik Tschetschenien. Am 24. April 1996 fiel er einer russischen Rakete zum Opfer. Dudajew hatte die Aufmunterung des damaligen russischen Staatschefs Boris Jelzin, alle von Moskau weg driftenden Landesteile sollten sich so viel Souveränität nehmen wie sie schlucken könnten, offensichtlich wörtlich genommen.
Die „Antiterroroperation“ ging ab 1999 unter Wladimir Putin nebst der Ankündigung, die Islamisten auch noch auf dem Abort kaltzumachen, in die zweite Runde. Zehn Jahre sollte der zweite [Links nur für registrierte Nutzer] dauern, der Zehntausende Zivilistinnen das Leben kostete und ein komplett verheertes Land hinterließ.
Dieser mörderische Feldzug ist eine Art Blaupause für das [Links nur für registrierte Nutzer]. Auch hier geht es um das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes – Postulate, über die Russland meint, sich hinwegsetzen zu können. Und es geht um den Versuch Moskaus, die Ukraine gewaltsam daran zu hindern, zum Modell für eine gelungene Transformation eines postsowjetischen Staats zu werden.

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[Widder58]

Die machen sich in den Westen und die USA/Kanada auf. Dort lebt die größte ukrainische Diaspora, die früher auf den Fahndungslisten der Sowjets, Polen und Israel wegen wegen Kriegsverbrechen und Völkermord standen.

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und nach Wien...

Im Stadtbild sind seit einigen Wochen vermehrt Autos mit ukrainischen Kennzeichen zu sehen. Diese können in Wien derzeit gratis Parken. Das dürfte einem Putin-Fan und Russland-Anhänger in der Leo-Slezak-Gasse (Wien-Währing) wohl ein Dorn im Auge gewesen sein.
Feiger Vandale geht auf Autos los
Der Unbekannte beschloss mit einem feigen Vandalenakt einen weißen Mercedes GLE (Neupreis: 80.000 Euro) mit einer Spraydose zu verunstalten und seine politischen Botschaften zu verbreiten. Auf der Seite schmierte der Täter in Blockbuchstaben "Russia" an die Türen – zusätzlich sprayte er die ukrainischen Kennzeichen mit silberner Farbe zu. Der Schaden dürfte Schätzungen zufolge mehrere Tausend Euro betragen.

[Virtuel]

Eine wirklich von Russland ausgehende Gefahr für Deutschland bzw. Europa wäre ein Nachweis. Wo soll da die Gefahr sein? Bring einfach einen Nachweis der Gefahr.

Gefahren durch Rußland gibt es sehr viele...

aber ich hatte etwas anderes gemeint, die Zuordnung Putins zu den Armageddonisten..

[Virtuel]

Und der ukrainische Majdan 2014 wurde ausschließlich mitgetragen von lupenreinen Demokraten, die allesamt päpstlicher als der Papst sind. Wären die teufelsähnlichen Gestalten aus der Ostukraine nicht, würden heute auf ukrainischen Feldern glückliche Häschen hoppeln.

GÄHN.... Gute Nacht !