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Thema: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

  1. #171
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Gazprom verdient übrigens unabhängig davon, ob Gas nach Deutschland fließt. Zahlen müssen sie trotzdem.
    Und die umweltschonenden und friedensliebenden Grünen schauen zu, wie massenhaft Gas abgefackelt wird, das in Buntland so dringend fehlt. Aber egal. Frau B. scheißt ja drauf, was die deutschen Wähler wollen oder brauchen.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
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    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
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  2. #172
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Und die umweltschonenden und friedensliebenden Grünen schauen zu, wie massenhaft Gas abgefackelt wird, das in Buntland so dringend fehlt. Aber egal. Frau B. scheißt ja drauf, was die deutschen Wähler wollen oder brauchen.
    Ich glaube nicht, daß das verbrannt wird. Ich vermute, daß sie ihre Upstreamanlage derzeit ausgeschaltet oder auf Minimalbetrieb laufen haben. 50% sollen ja aktuell in Russland verwendet werden.

  3. #173
    GESPERRT
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Und was läuft wohl seit Monaten auf unbestimmte Zeit, ohne das wir sichere Energie haben? Dann lieber deutsches Gas und dieses subventionieren. Wir subventionieren so viel, warum nicht auch eigenes Gas für 50 Jahre? Und was Dein billiges Russengas betrifft, sieh Dir mal die derzeitigen Preise an. Billiges Russengas gehört der Vergangenheit an.
    das wir kein billiges Russengas mehr beziehen dürfen hat unser Hegemon festgelegt

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    scheint wohl an dir vorbei gegangen zu sein, wir könnten schon seit zig Jahren günstiges Gas aus GR beziehen und EUROPA wäre von allen anderen Liefernaten unabhängig , liest du mal hier

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    so ein Frackingfeld liefert auch nicht von jetzt auf sofort, das nächste Problem dürfte sein, wo kommen die zig Millionen cbm³ Wasser dafür her

  4. #174
    Groß Groß Großdeutschland Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Weil die BRD das offensichtlich nicht will.
    Die BRD hat Nordstream 1 zugedreht?

  5. #175
    sunbeam
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Weil die BRD das offensichtlich nicht will.
    Warum nicht? Es geht um das Warum!!!

  6. #176
    GESPERRT
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Die BRD hat Nordstream 1 zugedreht?
    Ja. Man erinnere sich an die Aussagen der betörenden Ricarda. Es wird nie wieder Gas aus Russland fließen.

  7. #177
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Und die umweltschonenden und friedensliebenden Grünen schauen zu, wie massenhaft Gas abgefackelt wird, das in Buntland so dringend fehlt. Aber egal. Frau B. scheißt ja drauf, was die deutschen Wähler wollen oder brauchen.
    Das wird nicht abgefackelt. Gasfackeln laufen aus Sicherheitsgründen überall da (Raffinerien z.B.) wo Gasüberdruck gezielt zur Explosionsvermeidung neutralisiert weren muss.
    Geht die Fackel aus ist Feuer am Dach.

  8. #178
    GESPERRT
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Frage: welchen Preis müssten wir an Russland zahlen würde morgen N2 aufgedreht werden? Den jetzigen Preis, einen niedrigeren oder einen höheren?
    Also wir haben einen Liefervertrag bis anno irgendwas. Die Preise werden nicht durch Russland durch die Decke getrieben, sondern durch die internationalen Gasbörsen, also die Heuschrecken, da wir ja direkt nichts mehr beziehen.
    Rösler und Uniper lassen grüßen.

  9. #179
    sunbeam
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Also wir haben einen Liefervertrag bis anno irgendwas. Die Preise werden nicht durch Russland durch die Decke getrieben, sondern durch die internationalen Gasbörsen, also die Heuschrecken, da wir ja direkt nichts mehr beziehen.
    Rösler und Uniper lassen grüßen.
    Warum beziehen wir kein Gas mehr aus Russland? Das Warum, das ist es was hier endlich verstanden werden muss.

  10. #180
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Blackout - Wirkungen und Ursachen ueberregionaler Stromausfaelle

    Wir haben ja in Deutschland und im Verbund mit anderen Laendern in Europa ein Wechselstromnetz.
    Wechselstrom bedeutet das der Strom eine bestimmte Frequenz hat die moeglichst gleich bleibt und
    nur minimalen Schwankungen unterliegt. Stromausfaelle entstehen entweder durch eine zu niedrige
    oder zu hohe Stromfrequenz.

    Wenn sich die gehirnverfaulten, stinkenden Gruenen weiter energiepolitisch ins Zeug legen koennen wir
    Deutschen es schaffen in einer Kettenreaktion das gesamte europaeische Stromnetzwerk abzuschalten.

    Was ist die Netzfrequenz?

    Die Netzfrequenz ist die Geschwindigkeit, mit der der Wechselstrom (AC) durch das Stromnetz fließt. Die Netzfrequenz wird in Hertz (Hz) gemessen. In Deutschland und Europa beträgt die Netzfrequenz 50 Hz und ist stabil. Das bedeutet, dass der Strom 50 Mal pro Sekunde seine Richtung ändert. Ausnahmen davon sind kurzfristige regeltechnische Abweichungen. Die Überwachung der Netzfrequenz ist wichtig, um Spannungsabfälle zu erkennen die zu Stromausfällen führen können.

    Wie hoch ist die Netzfrequenz in Deutschland und Europa?

    In Deutschland und Europa beträgt die Netzfrequenz flächendeckend 50 Hz. Früher jedoch waren verschiedene “Frequenzen” - oder besser gesagt “Wechselzahlen pro Sekunde” - normal. Dank dem Physiker Heinrich Hertz wurde “Hz” als Einheitsgröße für die Frequenz eingeführt und somit vereinheitlicht.

    Wie hoch ist die Netzfrequenz in den USA und Japan?

    In den USA ist die Netzfrequenz 60 Hz und in Japan gibt es sowohl 50 als auch 60 Hz als Netzfrequenzen, die nebeneinander bestehen.

    Wie hoch ist die aktuelle Netzfrequenz?

    Die aktuelle Netzfrequenz kann aus jeder herkömmlichen Steckdose mit Messgeräten direkt ausgelesen werden. Noch einfacher lässt sich die Netzfrequenz live mit einem sekundengenauen Wert überdiese Website einsehen.

    Was passiert, wenn die Netzfrequenz zu niedrig oder zu hochist?

    Damit die Netzfrequenz stabil gehalten werden kann, braucht es Regelenergie. Fällt die Frequenz unter die 50 Hz, sind zusätzliche Einspeisungen oder Lastabwurf (die Reduzierung von Verbrauch) von Nöten, was positive Regelenergie genannt wird. Ist die Netzfrequenz zu hoch, muss die Einspeisung gesenkt werden, was auch als negative Regelenergie bezeichnet wird. In Deutschland sind die Übertragungsnetzbetreiber für die Netzregelung und die damit einhergehende Beschaffung der Regelenergie zuständig.

    Welche Maßnahmen bei einer zu niedrigen Netzfrequenz?

    Sinkt die Netzfrequenz auf 49,8 Hz, werden Leistungsreserven aus allen Kraftwerken im Verbundnetz eingesetzt. Fällt die Netzfrequenz weiterhin unter 49 Hz, kommt es zum sogenannten Lastabwurf. Hierbei werden ausgewählte Bereiche vom Stromnetz getrennt, damit es zu einer Reduzierung des Stromverbrauchs kommt.

    Ab einer Frequenz von 47,5 Hz werden alle Kraftwerke vom Stromnetz getrennt und die Stromversorgung im Anschluss wieder neu aufgebaut.

    Welche Maßnahmen bei einer zu hohen Netzfrequenz?

    Steigt die Netzfrequenz über 50 Hz, reduzieren die Kraftwerke ihre Einspeiseleistung. Bei älteren Kohle- und Kernkraftwerken dauert das länger. Schneller anpassen können sich beispielsweise Erneuerbare-Energien-Anlagen, wie Windkraft- oder Photovoltaikanlagen (PV). Ab einer Netzfrequenz von 50,02 Hz reduziert ein Großteil der PV-Anlagen ihre Wirkleistung linear und erst ab einer Überfrequenz von 51,5 Hz erfolgt eine komplette Trennung der Anlagen vom Netz.

    Was passiert mit der Netzfrequenz bei einem Blackout?

    Am 09. August 2019 gab es in London und weiteren Teilen Großbritanniens einen großflächigen Stromausfall, der Flughäfen, Züge, viele Haushalte und ein Krankenhaus stillgelegt hatte. Ursache für das Blackout waren laut des Netzbetreibers National Grid zwei Stromgeneratoren, welche nacheinander ausgefallen waren. Der Ausfall dieser Generatoren hatte eine Senkung der Netzfrequenz zur Folge. Diese fiel unter 48,9 Hz – die Frequenzabweichung war demnach zu groß und es wurde ein sofortiger Lastabwurf aktiviert. Diese Abschaltung führte nach wenigen Minuten wieder zu dem Soll-Netzfrequenzwert von 50 Hz. Es brauchte dennoch etwas, bis sich die Stromversorgung auf der Insel wieder eingepegelt hatte.

    Mit welchen Maßnahmen kann die Netzfrequenz beeinflusst werden?

    Innerhalb des europäischen Verbundsystems ist geregelt, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, wenn die Netzfrequenz von 50 Hz nach oben oder unten abweicht. Die Primärregelung wird aktiviert, sobald es zu einer Abweichung von mindestens 0,02 Hz kommt. So ändern beispielsweise Generatoren ihre Leistungserbringung durch Anpassung der Drehzahl, um die Frequenzabweichung zu kompensieren. Innerhalb von 30 Sekunden wird die Primärregelung durch eine Aktivierung der Sekundärreglung abgelöst. Hierfür werden insbesondere schnell anlaufende Kraftwerke zum Einsatz gebracht, welche vollautomatisch gestartet werden. Nach 15 Minuten wird die Sekundärreglung durch manuelle Zuschaltung der “Minutenreserve” abgelöst. Oberstes Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Netzfrequenz wieder auf den Sollwert von 50 Hz zurückzuführen.

    ...

    Was führt zu Störungen der Netzfrequenz?

    Es gibt viele Faktoren, die Störungen der Netzfrequenz verursachen können. Eine der häufigsten Ursachen ist die intermittierende Erzeugung, wenn die Leistung eines Kraftwerks schwankt. Dies kann durch Änderungen der Nachfrage, unerwartete Ausfälle oder Schwankungen in der Brennstoffversorgung verursacht werden. Eine weitere häufige Ursache für Frequenzstörungen sind plötzliche Laständerungen, z. B. wenn ein industrieller Großverbraucher plötzlich seine Maschinen abstellt. Zusätzlich können auch Unwetter für eine Störung der Netzfrequenz verantwortlich sein. Starke Winde, Blitzeinschläge und Eisstürme können Stromleitungen beschädigen und den Stromfluss unterbrechen. Daher ist es für Versorgungsunternehmen wichtig, die Netzfrequenz genau zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um etwaige Störungen abzumildern.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    agrarheute.com / 19.05.2021

    Energieversorgung
    Stromnetz: Europa schrammt erneut am Blackout vorbei


    Zum zweiten Mal in diesem Jahr ist es im europäischen Stromnetz zu einem kurzzeitigen Abfall der Netzfrequenz gekommen. Die Störung am Montagnachmittag sei allerdings deutlich kleiner gewesen als im Januar, sagte ein Sprecher des deutschen Übertragungsnetzbetreibers Amprion am Dienstag (18.5.). Die Systemsicherheit sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.

    Erst im Januar hatte die Überlastung einer Umspannanlage in Kroatien eine Kettenreaktion ausgelöst. Daraufhin war das europäische Stromnetz in zwei Teile aufgesplittet worden. In Frankreich und Italien waren zur Stabilisierung des Stromnetzes industrielle Großverbraucher automatisch abgeschaltet worden.

    Frequenzschwankungen können elektrische Geräte stören

    Die Frequenz im Wechselstromnetz in Kontinentaleuropa liegt bei fast genau 50 Hertz. Sie darf 49,8 Hertz nicht unter- und 50,2 Hertz nicht überschreiten. Sinkt oder steigt die Frequenz im Netz zu stark, beeinflusst dies die Funktion zahlreicher elektrischer Geräte – auch auf landwirtschaftlichen Betrieben. Bei größeren Abweichungen greifen die Übertragungsnetzbetreiber zu Gegenmaßnahmen. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat dabei eine Koordinationsaufgabe.

    Stromnetz musste nicht getrennt werden

    Am Montag habe es in Polen Probleme mit der Stromeinspeisung gegeben, sagte der Amprion-Sprecher. Der Frequenzabfall habe nur wenige Augenblicke gedauert. Eine Trennung des europäischen Netzes wie bei dem Vorfall im Januar habe es nicht gegeben. Auch die Bundesnetzagentur betonte, dass die Sicherheit des Stromsystems nicht gefährdet gewesen sei. «Die Regelmechanismen haben funktioniert», sagte ein Sprecher. Die Bundesnetzagentur stehe in Kontakt mit den Übertragungsnetzbetreibern, um die genauen Ursachen zu analysieren.

    Ein längerer Stromausfall hätte für die Landwirtschaft fatale Folgen. Das hat eine Studie des Büros für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB) unter Federführung von Thomas Petermann schon im Jahr 2011 ergeben. Nach 24 Stunden sei der Treibstoffvorrat für viele Notstromanlagen erschöpft, heißt es darin. Dann wären Schäden an Lagergut und Tierbeständen die Folge.

    Mit Material von dpa


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