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Thema: Cannabislegalisierung

  1. #201
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Hier wird über Drogen schwadroniert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Die einen, die davon reden, tun so, als seien das Bonbons, und die anderen reden drüber, als hätten sie Ahnung davon.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #202
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Hier wird über Drogen schwadroniert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Die einen, die davon reden, tun so, als seien das Bonbons, und die anderen reden drüber, als hätten sie Ahnung davon.
    Und die die Ahnung haben halten sich lieber zurueck. Bringt ja eh nix.

  3. #203
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Na ja, Drogen wirken ja relativ individuell. Das macht es ja letztlich auch so schwierig da eine Risikobewertung vorzunehmen. Ich halte weder die Pro-Cannabisstudien für aus den Fingern gesogen noch die Antistudien, die den Gebrauch risikoreicher einschätzen. Fest steht aber doch wohl, daß das Zeug nicht in die Hände von Heranwachsenden gehört. Und da die sich mit dem (psychischen) Heranwachwachsen mittlerweile immer länger Zeit lassen, wüßte ich gar nicht ab wann man es überhaupt freigeben sollte wenn man denn unbedingt wollte.

  4. #204
    meh
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Von ersterem. Lange Zeit war es so, daß letztlich jeder Arzt sein konnte. Im alten Rom z. B. oder auch noch weit bin in das Mittelalter hinein. Da war natürlich das einfache Prinzip folgendes: Will der Arzt davon leben muß er mit Leistung überzeugen. Urkunden, Zertifikate über Fähigkeiten und Wissen über einen allgemeinen standard usw. gab es in der Art ja nicht.

    Da wäre mir also einer, der damit im täglichen Überlebenskampf sein Geld verdient und damit letztlich belegt, daß er Ahnung hat deutlich lieber als jemand, der bei jedem Kunden erneut behauptet, er hätte sein Fähigkeiten einer höheren Macht zu verdanken. Klar, oder?
    Tja, und das ist eben der Unterschied zwischen Dir und mir. Ich geb nichts auf Zertifikate.

    Witzigerweise ist vielen Schizophrenen mittlerweile genauso egal wie mir; wer ihnen hilft. Bloß´dass ihnen geholfen wird, das wollen sie; und das erledigen meist Menschen, die das auf freizeitlicher Basis tun, keine Medikamente geben (können) und ihr Wissen aus Büchern statt aus einem Studium beziehen. Schizophrene sind nämlich nur ganz kurz in der Psychiatrie, und danach wieder auf "freiem Fuß", häufig alleingelassen und mit keiner Anweisung außer "Medikamente nehmen und Fresse halten", um's mal fies auszudrücken.

    Aber versteh mich nicht falsch; auch die klassische Medizin hat durchaus ihre Berechtigung. Mein letzter Psychiater sprach, als ich ihm von meiner ersten Psychose erzählte, von einer "Berufung", ich hatte einst einen Psychologen, der mir beibrachte, das Hirn wie einen logischen Apparat zu betrachten statt wie eine Wundermaschine und dementsprechend zu skizzieren (was bedeutet das? Was will uns das Gehirn damit sagen? Warum gibt es diesen Mechanismus?), CG Jung, Freud, Adler und Fromm erwähnte ich bereits, und man kann den Bediensteten der psychiatrischen Einrichtungen in keinem Falle Böswilligkeit unterstellen.

    Ich glaube am besten ist ein ganzheitlichen System; "best of both worlds".

  5. #205
    meh
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Na ja, Drogen wirken ja relativ individuell. Das macht es ja letztlich auch so schwierig da eine Risikobewertung vorzunehmen. Ich halte weder die Pro-Cannabisstudien für aus den Fingern gesogen noch die Antistudien, die den Gebrauch risikoreicher einschätzen. Fest steht aber doch wohl, daß das Zeug nicht in die Hände von Heranwachsenden gehört. Und da die sich mit dem (psychischen) Heranwachwachsen mittlerweile immer länger Zeit lassen, wüßte ich gar nicht ab wann man es überhaupt freigeben sollte wenn man denn unbedingt wollte.
    Auch das spricht für eine Legalisierung, denn die Zahlen der jugendlichen Kiffern liegt in Staaten, wo es legal ist (oder fast legal) wie Holland weit niedriger als in Staaten wie Deutschland.

  6. #206
    meh
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Mache Dir mal Gedanken ob Du nicht auf Kosten der Gesellschaft lebst ...
    Die Gesellschaft, die den Planeten soweit überlastet hat, bis es zu den derzeit sichtbaren Folgen kommt?

    Ich kann gut und gerne damit leben, nicht noch mehr "Produktivität" in eine Sozietät reinzustecken, die das eigene Habitat zerstört.

    ... dem sie es ja auch letzten Endes nur geklaut hat, was es hat: Das Essen kommt von Mutter Natur (oder Erde oder was auch immer), Öl und Gas beispielsweise sind andere Tiere, die sich zersetzt haben, Geld nichts weiter als Bäume, die wir töteten ... nein, ich glaube, ich kann ganz gut damit leben. :-)

    Das schöne am Hartz-Leben ist natürlich auch die Unberechenbarkeit. Natürlich werde ich meiner Sachbearbeiterin vorschlagen, dass wir mich nächstes Mal direkt in eine Firma stecken statt mich zuerst 2 Monate lehren zu lassen und somit schon vorher zu erschöpfen. Mal schaun. Vll sogar Handwerk. ;-)

  7. #207
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Und die die Ahnung haben halten sich lieber zurueck. Bringt ja eh nix.
    Wer schweigt, der schwindelt nicht.
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  8. #208
    meh
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Für den Preis einer durchzechten Nacht oder den für eine halbwegs brauchbare Hure, kannst du 2-3 Wochen dauerbekifft sein.
    Einmal hatte ich 'ne Hure, nie wieder; -

    Immer wenn ich schwach werde lande ich dann doch wieder dabei für weit weniger Geld mir meine Sexlosigkeit schönzurauchen.

    Oder, wie es Diogenes von Sinope einst ausdrückte: Könnte man den Hunger doch nur so einfach ausschalten wie den Sexualtrieb! Man bräuchte sich nur den Magen zu reiben ...

    Herrje, das wird jetzt aber wirklich etwas explizit

  9. #209
    meh
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    Standard AW: Cannabislegalisierung

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Hier wird über Drogen schwadroniert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Die einen, die davon reden, tun so, als seien das Bonbons, und die anderen reden drüber, als hätten sie Ahnung davon.
    Es gibt noch eine dritte Sorte von Diskutant, die sich anmaßt, die anderen zu bewerten.

    Äußerst unsympathische Zeitgenossen ...

    xD

  10. #210
    Erweitere deinen Horizont Benutzerbild von Demokrat
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    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Na ja, Drogen wirken ja relativ individuell. Das macht es ja letztlich auch so schwierig da eine Risikobewertung vorzunehmen. Ich halte weder die Pro-Cannabisstudien für aus den Fingern gesogen noch die Antistudien, die den Gebrauch risikoreicher einschätzen. Fest steht aber doch wohl, daß das Zeug nicht in die Hände von Heranwachsenden gehört. Und da die sich mit dem (psychischen) Heranwachwachsen mittlerweile immer länger Zeit lassen, wüßte ich gar nicht ab wann man es überhaupt freigeben sollte wenn man denn unbedingt wollte.
    Kiffen legal ab 21, könnt' ich mir vorstellen.
    Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)

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