


Da ich hier bereits jede der immer gleichen Lügen von @MANFREDM jeweils schon mindestens 50-mal entlarvt habe,
folge ich der Aufforderung durch die Moderation und reagiere hier nur noch mit Kopfschütteln auf die wiederholt gleichen Lügen von @MANFREDM.
Ist der Professor jetzt eigentlich erschossen worden oder hat er selbst abgedrückt?
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

Energie aus Fusion wird noch so lange dauern, daß man zwischenzeitlich
mit anderen Techniken arbeiten kann und muß.
Selbst wenn nächstes Jahr der Prozess aufrecht erhalten wird, Energie gewonnen wird.
Dann hätten wir eine kleine Anlage.
Nur muß man Erfahrungen sammeln, einen größeren Bau planen, die Wirtschaftlichkeit
durchrechnen. Dann den Genehmigungsprozess, die Änderungen.
Standort suchen, Finazierung sicherstellen.
Der Bau dauert 5 bis 10 Jahre.
Nun Erfahrungen sammeln mit dem ersten Kraftwerk das el. Energie ins Netz speist.
Falls es funktioniert, zuverlässig ist und wirtschaftlich, folgen weitere Bauten.
Die werden nach den Erfahrungen neu geplant, verändert.
Bis nun 20 Anlagen gebaut und in Betrieb sind kann man sich vorstellen,
wie lange es noch dauern wird.
Bis jetzt ist man noch in der Laborphase und niemand kann sagen, ob es noch
50 oder 200 Jahre dauert. Oder ob man das Projekt ganz einstellt.
An dem Vorhaben wird schon ca. 50 Jahre gearbeitet und jede Voraussage wurde bisher
wieder kassiert.
Ich habe neulich einen Vortrag zum Stand der Fusionsforschung von [Links nur für registrierte Nutzer] gesehen, einem Insider.
Fazit:
Sie können mit Laserstrahlen Minifusionen auslösen und diese Sekunden in einem Magnetfeld stabil halten.
Das deutsche Konzept mit dem Wendelstein-Reaktor und seinen verschlungenen Magnetspulen kann entsprechende Temperaturen erreichen aber nichts stabil halten.
Sie sind maximal auf dem Stand der Labor-Physik, oftmals nicht über die Theorie hinaus, weit entfernt von einem kommerziellen Einsatz.
---
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41



Danke für das Video. Ich habe mir die 60 Minuten komplett angeschaut.
Bei der Fusionsforschung hat sich in den letzten 30 Jahren also kaum etwas Neues ergeben.
Der Moderator hat aber auch die Stromerzeugung nahezu komplett ausgeklammert.
Er hat jedoch gezeigt, dass die Fusionsenergie nur durch Röntgen- und Neutronenstrahlung dargestellt wird.
Wie ein Wärmetauscher für diese Strahlungsarten aussehen könnte, wurde nicht einmal angedacht.
Da ich hier bereits jede der immer gleichen Lügen von @MANFREDM jeweils schon mindestens 50-mal entlarvt habe,
folge ich der Aufforderung durch die Moderation und reagiere hier nur noch mit Kopfschütteln auf die wiederholt gleichen Lügen von @MANFREDM.

Ich glaube, du vermischt da zwei grundverschiedene Technologien. Die Inertialfusion arbeitet mit Laserstrahlen und funktioniert wie eine Wasserstoffbombe, nur viel kleiner. In einer kleinen Kugel befinden sich Wasserstoffisotope und auf die Oberfläche werden Laserstrahlen geschossen, sodass diese verdampft und per Rückstoß den Wasserstoff extrem bis zu den Zündbedingungen verdichtet und erhitzt.
Magneteinschluss funktioniert dagegen, was die Dichte angeht, genau anders rum, diese ist extrem gering und per Mikrowellen etc. wird das dünne Wasserstoffgas extrem aufgeheizt und per Magnetfeldern von den Wänden fern gehalten. Ein Stellarator kann prinzipiell unbegrenzt laufen, ein Tokamak funktioniert dagegen wie ein Transformator, durch das Plasma fließt ein Strom und der muss sich zeitlich verändern, also in anderen Worten immer weiter ansteigen, bis zum Maximum was möglich ist und dann wieder auf Null fallen. Die Pulsdauern liegen hier im Minutenbereich.
Inertialfusion wird meiner bescheidenen Meinung nach niemals funktionieren, was die Energiegewinnung angeht. Selbst mit den besten Laserdioden hat man Primärwirkungsgrade von 70% ohne jede Optik, am Ende auf das Pellet kommen nur Bruchteile an. Und die derzeitigen Inertialfusionsexperimente nutzen nicht einmal Laserdiosen, sondern Festkörperlaser mit einem Primärwirkungsgrad von 0,7%. Da müsste man dann jede Sekunde 10 oder so dieser Pellets fallen lassen und dann exakt zeitlich kontrolliert mit Laser beschießen. Ich glaube nicht, dass es kraftwerkstechnisch jemals funktionieren kann.
Mittlerweile finde ich, sollte man eher Richtung Thoriumreaktoren gehen. Zusammen mit dem U238 hat man so viele Vorräte, dass es für Zigtausende Jahre reichen würde.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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