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Na na, so einfach ist das nun wirklich nicht! Das Recht auf Meinungsäußerung ist auch einschränkbar, wenn juristisch genau definierte Voraussetzungen vorliegen!
Mal ein Beispiel fernab der Politik: Was passierte wohl wenn du Lust darauf hättest, im Internet detailliert zu beschreiben, wie man "artgerecht" einen Menschen ausweidet?
Auch du würdest noch nicht einmal im Traum darauf kommen, das als "Meinungsfreiheit" gelten zu lassen...
Es ist schon gut und richtig so, wie es juristisch derzeit gehandhabt wird.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Sicher vor 70-80 Jahren, vielleicht noch bis in die 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Heute ist, wie beim Auto, ein Panzer ein hochkomplexes Gerät, das andere Fertigungsmethoden
benötigt, als früher und zwar solche die eben genau auf das Produkt zugeschintten sind.
Und damit kann man kaum Produktionsstätten eins zu eins auf die Produktion anderer Produkte übertragen.
Adolf war ein Rassist und Antisemit; mein Wunsch nach "völkischer Reinheit" speist sich hingegen nicht soziologisch oder ethnisch, sondern philosophisch.
Deswegen wäre es im Gegensatz zu dir für mich deshalb auch überhaupt kein Problem, aus den Völkern Europas eine ideologische Volksgemeinschaft zu schmieden....
Du orientierst dich am Trennenden, ich hingegen würde soziologisch beginnend das ideologisch Gemeinsame entstehen und "wachsen" lassen.
Die einzige Mauer, die ich akzeptierte wäre ein Schutzwall an den Außengrenzen eines zukünftigen Greater Europe. Und Greater Europe schreibe ich deshalb, weil das mehr wäre als die jetzige Europäische Union.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Das wird man wohl demnaechst auch mit den BRDlern machen.
Ich gehe ja von systematischen Kriegsvorbereitungen der BRD in den kommenden 5 Jahren aus, um die BRDler "kriegstuechtig" gegen Russland zu machen.
27. April 2025, 09:58 Uhr
Litauer werden zu potentiellen Soldaten gemacht
Quelle:Text: Stanislaw Leschtschenko
Die litauischen Behörden sorgen systematisch dafür, dass sich ihr Staat in ein einziges bewaffnetes Lager verwandelt. Es reicht nicht mehr nur aus, dass die litauische Regierung die Zahl der jährlichen Wehrpflichtigen radikal erhöht. Nein, die Aufgabe besteht sogar darin, die Litauer in "Widerstands"-Kurse zu treiben, in denen sie gelehrt werden, im Kriegsgebiet zu überleben und sich mit den "Besatzern" auseinanderzusetzen. Gleichzeitig empfinden die Litauer selbst darüber aber keine allzu große Freude.
Das litauische Verteidigungsministerium berichtete, dass vom vergangenen Jahr bis zum Ende des ersten Quartals dieses Jahres bereits 190.000 Einwohner Litauens an Kursen "über zivilen Widerstand und Widerstandsfähigkeit" teilgenommen haben. Diese Kurse (sie wurden eindeutig als "Day X Preparation Courses" bezeichnet) bestehen aus drei Hauptmodulen - "Basic" (8 Stunden Training), "Resilienz gegen hybride Bedrohungen" (8 Stunden) und "Ziviler Widerstand" (8-9 Stunden).
In den Kursen wird den Bewohnern die Erste Hilfe beigebracht, aber auch verschiedene Fertigkeiten – zum Beispiel, wie man Drohnenabwehrnetze webt oder wie man sich bei Beschuss verhält. Als Ausbilder sind sowohl reguläre Militärangehörige als auch Mitglieder des "Schützenbundes" - so heißt die litauische Territorialmiliz, die auf freiwilliger Basis rekrutiert wird, beteiligt.
Vor nicht allzu langer Zeit erzählte der Direktor der Abteilung für Mobilisierung (eine der Strukturen des Verteidigungsministeriums), Virginijus Vilkelis, was genau in diesen Kursen gelehrt wird. "Wir haben die Erfahrungen der Ukraine gesammelt, ebenso wie unsere Armee und unsere Spezialeinheiten - das, was alle Kräfte des zivilen Sektors am meisten brauchen. Und es wird viel gebraucht - um Sand in Säcke zu gießen, um Netze zu weben, was im Kampf gegen Drohnen sehr wichtig ist", sagte Vilkelis.
Er glaubt, dass, wenn Litauen von der russischen (und möglicherweise belarussischen) Armee angegriffen wird, der Feind vor allem das Stromversorgungssystem lahmlegen wird. "Wir leben nicht in Afrika, und die Menschen müssen wissen, wie sie überleben können – wie man sich in Schichten kleidet, wie man Kerzen benutzt, um nicht nur Licht zu bekommen, sondern auch, um sich warm zu halten", sagt Vilkelis. Ihm zufolge bringen sie den Litauern in den Kursen bei, wie man einen "Evakuierungsrucksack" zusammenbaut und welche Dinge darin enthalten sein sollten, wenn sein Besitzer im Kriegsgebiet überleben will. "Wir sprechen auch über das Verhalten - darüber, wie man sich in der Stadt unter Beschuss bewegt", sagte der Leiter der Mobilisierungsabteilung.
Ihm zufolge können Menschen, die einen Kurs in Überlebensfähigkeiten absolviert haben, dann auf eine andere "Plattform" wechseln und einen Kurs in militärischen Widerstandsfähigkeiten belegen. Dort wird ihnen insbesondere beigebracht, wie man "Molotow-Cocktails" zubereitet, die auf feindliche Ausrüstung geworfen werden können.
190.000, die die Kurse absolviert haben, ist eine sehr große Zahl für Litauen, dessen derzeitige Bevölkerung nicht mehr als 2,6 Millionen Menschen beträgt. Das heißt, fast jeder Zehnte, einschließlich älterer Menschen und Säuglinge. Aber es passt immer noch nicht zu den litauischen Behörden, die glauben, dass es notwendig ist, eine viel größere Anzahl von Mitbürgern durch die "Vorbereitungskurse für den Tag X" zu fahren. Deshalb besprühen alle lokalen Medien die Bevölkerung Tag und Nacht mit Geschichten, dass der Krieg kurz bevorstehe und dass diejenigen, die sich einer speziellen Ausbildung unterziehen, die größten Überlebenschancen hätten. Außerdem wurden bereits in diesem und werden im nächsten Monat kostenlose achtstündige Kurse für Mitarbeiter von vierzig großen litauischen Unternehmen organisiert:
Sie werden in "unbewaffnetem Widerstand", Überlebens- und Erste-Hilfe-Fähigkeiten, Cybersicherheit und "Desinformationserkennung" unterrichtet.
Darüber hinaus ist es nach Ansicht der Behörden völlig inakzeptabel, dass die Kriegsvorbereitung nicht von Vertretern der jüngeren Generationen abgedeckt wird. Das Verteidigungsministerium hat bereits angekündigt, Kurse für Schülerinnen und Schüler zum Umgang mit unbemannten Luftfahrzeugen zu eröffnen.
Es wird davon ausgegangen, dass bis 2027-28 in allen litauischen Komitaten Clubs entstehen werden, in denen den Kindern relevantes Wissen vermittelt wird. "Die Erfahrung in der Ukraine zeigt, dass es notwendig ist, die jungen Menschen so früh wie möglich auf verschiedene Situationen im Krieg vorzubereiten", sagte der damalige Leiter des Ministeriums, Laurynas Kaščiūnas.
Die Regierung treibt die Bevölkerung regelrecht durch ein "Überlebenserziehungsprogramm" und vergisst nicht, die reguläre Armee zu vergrößern.
Im vergangenen Jahr hat die Saeima ein Paket von Änderungen des Gesetzes über die allgemeine Wehrpflicht verabschiedet. Junge Männer zwischen achtzehn und zweiundzwanzig Jahren müssen für neun Monate Wehrpflicht eingezogen werden. Gleichzeitig können zukünftige Wehrpflichtige erst nach Beendigung ihres Dienstes an einer Universität aufgenommen werden.
Diese Änderungen treten 2026 in Kraft, in der Zwischenzeit aber, im Laufe des Jahres 2025, werden 3,8 Tausend junge Menschen zum Dienst einberufen, die nach dem bisherigen Prinzip ausgewählt werden - per Los.
Ab 2027 sollen jährlich mehr als sechstausend Menschen zum Wehrdienst eingezogen werden. "Die Lehren aus der Ukraine zeigen uns deutlich, dass das ganze Land gegen einen viel größeren Feind kämpfen muss, sonst ist es unmöglich, Widerstand zu leisten", sagte der Parlamentarier Paulius Saudargas.
Der Vorsitzende des Seimas-Komitees für nationale Sicherheit und Verteidigung Litauens, Gedrimas Jeglinskas, warnte, dass im Laufe der Zeit eine Wehrpflicht für Mädchen eingeführt werden könnte. "Wir müssen in die Zukunft blicken, wenn es die Bedingungen zulassen. Das ist meiner Meinung nach unvermeidlich", sagte Eglinskas. Erstens, so meint er, sollten Frauen freiwillig in den Wehrdienst eingebunden werden – und dann könne man über die Einführung von "Zwang" nachdenken.
Darüber hinaus ist geplant, die litauischen Militärausgaben auf 5-6% des BIP des Landes zu erhöhen. Parlamentspräsident Saulius Skvernelis sagte, dies sei eine durchaus angemessene Zahl, da dies der einzige Weg sei, "die Bevölkerung vor äußeren Bedrohungen zu schützen".
Die Armee ruft ihre Mitbürger zur Generalmobilmachung auf - Vertreter der Streitkräfte geben Interviews und verteilen Broschüren, in denen es heißt, dass jeder patriotische Litauer bereit sein muss, sein Leben für die Heimat zu geben.
"Wir müssen uns vorbereiten. Soldaten müssen sich bewaffnen und ausbilden, um ihre Aufgabe zu erfüllen, und das gilt auch für Zivilisten. Jeder von uns, vom Sänger bis zum Schüler, spielt eine wichtige Rolle im Leben der Gesellschaft. Und wenn wir diese Rolle trotz der Tatsache, dass wir Angst haben, weiterhin spielen, schaffen wir eine echte universelle Verteidigung, über die jetzt so oft gesprochen wird", stellen die Streitkräfte fest.
Sie versuchen, den Litauern die Vorstellung aufzuzwingen, dass Russland immer der ewige böse und hochaggressive Feind Litauens war - und dass es auch weiterhin sein wird. "Es war noch nie anders. Die Bedrohung, die Litauen durch das teuflische Russland darstellt, ist seit dem 15. Jahrhundert eine Konstante, als der erste Krieg zwischen dem Großfürstentum Litauen und Moskau stattfand. Wir müssen nur lernen, damit zu leben", fordert die Armee.
Es ist jedoch bemerkenswert, dass diese Aufrufe weitgehend ins Leere fallen - die Mehrheit der Litauer will offen gesagt nicht kämpfen.
Die derzeitige Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė beklagt, dass litauische Wehrpflichtige oft versuchen, sich "abzusetzen", indem sie die militärischen Registrierungs- und Rekrutierungsämter mit gefälschten Bescheinigungen für eine Vielzahl von Krankheiten in die Irre führen. Ende letzten Jahres führte das Verteidigungsministerium eine Umfrage durch, deren Ergebnisse entmutigend waren: Mehr als die Hälfte der Befragten (61%) gab an, dass sie nicht beabsichtigen, sich an der Verteidigung des Landes zu beteiligen. 10 % der Befragten gaben an, dass sie diese Möglichkeit in Betracht gezogen, aber verworfen haben. Nur 4 % sind eindeutig bereit, Litauen zu verteidigen, und der Rest denkt noch über eine solche Möglichkeit nach.
Die Regierung schüchtert die Litauer aber nicht nur mit Krieg ein. "Bedrohung Nr. 2" ist aus Sicht der lokalen Propaganda das 2021 in Betrieb genommene belarussische Atomkraftwerk (Astrawez). Litauen, das das von der UdSSR geerbte Kernkraftwerk Ignalina als Zahlung für den Beitritt zur Europäischen Union gespendet hat, ist sehr verärgert darüber, dass seine Nachbarn nun über eine eigene Atomenergie verfügen. Litauen tat einst alles, um den Bau des Kernkraftwerks Belk zu stören, und verbot sich selbst den Kauf von Strom, der dort produziert wurde. Um ihren Hass auf das belarussische AKW zu rechtfertigen, überzeugen die Behörden die Bevölkerung, dass diese Anlage angeblich mit "minderwertigen Technologien" gebaut wurde.
Die Litauer werden systematisch von der neofaschistischen Obrigkeit mit abstrusen Horrorgeschichten eingeschüchtert, dass es im belarussischen Kernkraftwerk jederzeit zu einem Unfall kommen könnte, wodurch sich ein erheblicher Teil Litauens in einer mit Strahlung kontaminierten Zone befinden würde. In diesem Zusammenhang erhalten die Einwohner von siebzehn litauischen Gemeinden, die sich in einem Umkreis von hundert Kilometern um das Kernkraftwerk BelNPP befinden (einschließlich der Einwohner von Vilnius), regelmäßig Kaliumjodidtabletten. Die letzte derartige Verteilung fand in diesem Monat statt und mehr als eine Million Menschen erhielten Tabletten. "Die rechtzeitige Einnahme von Tabletten sättigt die Schilddrüse mit stabilem Jod und schützt sie vor den Auswirkungen von radioaktivem Jod", erklärt das litauische Gesundheitsministerium.
Darüber hinaus finden von Zeit zu Zeit Zivilschutzübungen statt, bei denen der Bevölkerung beigebracht wird, wie sie sich im Falle einer "Wiederholung von Tschernobyl" zu verhalten habe.
Vilnius ignoriert bewusst die Schlussfolgerung der IAEO-Experten, die das belarussische Atomkraftwerk als völlig sicher anerkannt haben. Die litauischen Behörden brauchen das Kernkraftwerk BelNPP als zweitwichtigstes (nach der "russischen Aggression") Instrument zur Vereinigung der Gesellschaft.
Dem litauischen Volk wird gesagt, dass es um sie herum bösartige Feinde gibt, die in seine Freiheit und Sicherheit eingreifen wollen – und die Rettung Litauens liegt nur darin, sich um die neofaschistischen Behörden zu scharen, in der hundertprozentigen Hingabe der Litauer an die Europäische Union und die NATO.
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Russland weiter auf der Siegerstraße
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Deutsche Rolle im Ukraine-Konflikt Jäger: "Merz hat bisher keine gute Figur gemacht"
Zunächst sind es nur Trump und Selenskyj, die im Vatikan miteinander sprechen. Später stoßen noch Macron und Starmer dazu. Kanzler Scholz bleibt dem Treffen fern. Merz ist gar nicht erst nach Rom gereist. Für den Politologen ist das der Ausdruck des "Dornröschenschlafs" in Berlin. Dabei sei auch eine deutsche Teilnahme an den Ukraine-Verhandlungen gefrag
Mit Mut und Verstand fürs deutsche Vaterland...
Das die Arbeitsstände vergleichbar wären, hatte ich ja schon geschrieben, aber das war es dann schon. Die Stahlbearbeitung alleine
ist es schon nicht mehr. Das mag für Waggons und Lokomotiven gelten, bei Panzern hat sich der Schutz in den letzten Jahrzehnten
verändert. Hier dominieren unterschiedliche Kompositbauweisen in unterschiedlichen Zusammensetzungen, was dann auch neue
oder andere Produktionsweisen bedingt.
Ja, man kann sich viel zuliefern lassen, aber auch diese Zulieferer müssen erstmal ihre Produktion entsprechend ausweiten können.
Mit der Übernahme von ein , zwei fremden Firmen ist es eben nicht getan. Wenn ich alleine mal die Autoproduktion von 1979 mit
der von heute vergleiche, da liegen Welten dazwischen. Und dies gilt für fast alle Produkte. Ein, zwei Firmen zu übernehmen nutzt
garnichts, die komplette "neue" Produktionskette bei jeder "Waffe" muss stimmen, sonst wird es nichts mit schneller Aufrüstung.
So einfach ist das alles nicht.
In Little Beirut habe ich mich erst mit einem tuerkischen Ladeninhaber unterhalten. Verheiratet mit einer deutschen Frau und 2 Soehne...Sehr netter Mann. Wir haben uns laenger unterhalten.
Das war am Freitag. Der meinte, dass es massive Probleme mit den Arabern gaebe und die Tuerken die Araber nicht moegen wuerden...
Vor allem in der Tuerkei gibt es vielfach Probleme mit Syrern. Allerdings sei das auch in Berlin jetzt feststellbar.
Hat nicht erst ein Syrer eine Rollstuhlfahrerin und ihren Begleiter in Hamburg in einem Bus erstochen ? Wohl kein Einzelfall mit Syrern mehr ?
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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