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Trumps haut eines seiner unzähligen Statements raus und schon hat es wieder jeder immer gewußt, daß er nichts taugt und genau so schlimm wie alle anderen ist. Wir sollten uns aber einfach an die Fakten halten und unterscheiden was GETAN und was nur GEREDET wird. Das war ja bereits in seiner ersten Amtszeit äh nicht immer völlig deckungsgleich.
Fakt ist, Trump hat dem Deep State bereits schwere Schläge versetzt, USAID so gut wie vernichtet, und vor allem die NATO gespalten und die alte Garde der europäischen Transatlantiker in einen verschreckten Hühnerhaufen verwandelt. Und ich bin inzwischen überzeugt: Letztlich war der beispiellose Affront, Billionenschulden mit einem abgewählten Bundestag durchzudrücken, der von Trump verursachten Panik geschuldet. Ohne das letzte und ultimative Feindbild Rußland stehen unsere Eliten splitterfasernackt da. Ein Friedensschluß in der Ukraine, über den auch die USA wachen, an den sich also Europa tatsächlich auch halten müßte, wäre ihr Untergang. Denn Rußland, selbst unter dem engelsgeduldigen Putin, kann schlicht keine Partner in einem zukünftigen Europa akzeptieren, die unisono und pausenlos die Vernichtung Rußlands gefordert haben.
Also, der Krieg muß um jeden Preis weitergehen, und für einen Krieg braucht es Geld, Geld und nochmal Geld. Es muß (vielleicht ist das US-Drehen am Geldhahn auch nur Show, aber Europa kann sich nicht drauf verlassen!) ohne die USA aufgebracht werden, koste es was es wolle. Selbst ein gelernter Wendehals wie Merz kann sich doch an zehn Fingern ausrechnen, daß mit so einer Aktion erstens die AfD in absehbarer Zeit stärkste Kraft wird, daß er sich zweitens unrettbar auch an die Grünen kettet - diese erleben gerade ihren ultimativen Höhenrausch und fordern (und werden sie bekommen!) die Entfernung der „Moskau-Connection“ in der CDU - und daß er drittens möglicherweise so gar nicht mehr Kanzler wird. Alles muß hintantstehen, damit nur ja der Frieden nicht ausbricht.
Die leider immer noch allmächtige Presse, die den Politikern die Befehle der (zunehmend Ohn-)Mächtigen in Frageform zu übermitteln pflegt, zetert seit geraumer Zeit, daß zwischen Trump und Putin kein Blatt Papier paßt. Also bitte, solche „wütenden“ Statements sind also doch geradezu verpflichtende Begleitmusik. Und möglicherweise auch mit Putin abgesprochen. Ja, und vielleicht muß er auch nach dem Motto "zwei Schritte vor, einen zurück" die eine oder andere pflichtschuldige Sanktion verhängen.
Ich kann mich auch irren, denn einer wirklichen Linie scheint(!) auch Trump nicht zu folgen. Aber selbst, wenn er seine Handlungen einfach auswürfelt, ist das immer noch ein riesiger Fortschritt gegenüber den letzten Jahrzehnten, die mit unerbittlicher Zielstrebigkeit auf den großen Krieg zusteuerten.
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Wunderbarer Artikel, der zeigt dass
- die Nato sehr viel involvierter war, als einem weis gemacht wurde (wurde hier ja inmer geschrieben)
- die Amerikaner sehr viel umsichtiger waren, als man ihnen zugetraut hatte
- die Ukrainer unberechenbarer Partner für die Amerikaner waren und sich mehr als einmal über Vereinbarungen hinwegsetzten. Die kleine Chance, die die Ukraine hatte, wurde von eigenemächtigen Entscheidungen des ukrainischen Generalstabs im Keim erstickt.
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Er hatte doch geschrieben, dass er dort schon einen Job hatte, bevor er dort hingeflogen ist. Das ist auch durchaus glaubwürdig. Chile ist auch ein Land, wo man als Ausländer, als Fremder, auch ohne Familie ein Bein auf den Boden bekommt.
Brasilien, Uruguay, Argentinien und Chile sind solche Länder. Mexiko auch. Eine Nichte meiner Frau, die immer in Frankreich und Belgien lebte, hat auch einmal ein Jahr lang in Guadalajara, Mexiko, gearbeitet.
Ich hatte vor meiner Rente auch einen Angestelltenjob in Peru. Alles kein Hexenwerk, wenn man halbwegs helle ist und nicht typisch BRD-deutsch verblödet.
Und wieso sollte er hier weiter schreiben? Es hagelte doch schon in seinem Abschiedsstrang Unterstellungen und Dummgelabere von IQ-unter-70-Benutzern. Wieso sollte er hier etwas über sein Leben in Chile schreiben, wenn das all die Lügen- und Lückenpresse-Geschädigten erstens gar nicht wahrhaben wollen, weil sie es zweitens gar nicht verstehen (wollen)?
Wenn ich jetzt einmal von mir rede, habe ich mit zunehmender Abwesenheit aus Europa schon mentalitätsmässig gar keinen Draht mehr zu den Menschen dort. Ich kann in Deutschland anrufen beim Finanzamt, bei der Bank oder bei der Rentenversicherung, und dort über sachliche Themen reden, aber alles andere ist mir zu doof.
Ich verstehe zwar, wie die Leute dort in Weitfortistan so ticken, genauso wie ich ich mich auch noch an den Kindergarten und die Grundschule in der BRD erinnere, aber trotzdem interessiert mich heute weder der Kindergarten von damals, noch die Grundschule, noch Weitfortistan.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
So, wie du hier das Kürzel BRD verwendest, ist das eindeutig abwertend gemeint. Dafür, dass du in deiner Wahlheimat Peru aber eine BRD-Rente beziehst, bist du dir dann doch nicht zu schade.
Wisse: Deine Rente wird von den jetzigen Arbeitnehmern in der BRD aufgebracht (Stichworte: Generationenvertrag, alternierendes Rentensystem)
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