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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #175361
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Kurze Gegenfrage: Woher kamen die für unsere Produktionen benötigten Rohstoffe während der langen Zeit des Kalten Krieges?

    Interessante Frage !

    Hier die Antwort:

    Während des Kalten Krieges (1947–1991) stammten die für westliche und östliche Produktionen benötigten Rohstoffe aus unterschiedlichen Quellen, abhängig von geopolitischen, wirtschaftlichen und strategischen Überlegungen.

    Westliche Welt (USA, Westeuropa, NATO-Staaten)
    Eigene Ressourcen:

    Die USA hatten beträchtliche eigene Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Kohle, Eisen, Kupfer und anderen Metallen.

    Westeuropa förderte begrenzte Mengen an Kohle, Eisenerz und Bauxit.

    Verbündete und befreundete Staaten:

    Erdöl: Naher Osten (Saudi-Arabien, Iran bis 1979, Irak, Kuwait, Vereinigte Arabische Emirate).
    Metalle und seltene Erden: Kanada, Australien, Südafrika, Brasilien.
    Kautschuk: Südostasien (Malaysia, Indonesien, Thailand).
    Kolonien und ehemalige Kolonien:

    Frankreich, Großbritannien und Belgien sicherten den Zugang zu Rohstoffen aus Afrika (z. B. Uran aus Niger, Kupfer aus der DR Kongo).
    Handel mit dem Ostblock:

    Trotz ideologischer Differenzen importierten westliche Staaten Rohstoffe aus der Sowjetunion, darunter Erdgas, Erdöl und Metalle.
    Ostblock (UdSSR, Warschauer Pakt, sozialistische Staaten)

    Sowjetische Ressourcen:

    Die UdSSR verfügte über große eigene Rohstoffvorkommen (Erdöl, Erdgas, Kohle, Metalle, Uran, Holz).
    Sibirien und Kasachstan waren zentrale Rohstoffquellen.
    Ostblock-Länder:

    Polen: Kohleproduktion.
    Tschechoslowakei: Uran, Blei, Zinn.
    DDR: Braunkohle.
    Rumänien: Erdöl.

    Verbündete in der Dritten Welt:

    Kuba lieferte Nickel.
    Vietnam: Zinn und seltene Erden.
    Angola, Mosambik, Äthiopien: Verschiedene Metalle und landwirtschaftliche Produkte.
    Handel mit dem Westen:

    Die UdSSR exportierte Erdöl und Erdgas nach Westeuropa (z. B. über die Druschba-Pipeline).
    Hochwertige westliche Technologien wurden manchmal durch Tauschhandel gegen Rohstoffe erworben.

    Besondere Faktoren
    Geopolitik: Viele Rohstoffquellen waren umkämpft, z. B. im Nahen Osten.
    Wirtschaftsblockaden und Embargos: Die USA und ihre Verbündeten versuchten, kritische Rohstoffe und Technologien von Ostblockstaaten fernzuhalten (z. B. CoCom-Embargo).
    Schwarzmarkt und Schmuggel: Inoffizielle Handelswege existierten trotz politischer Spannungen.

    Insgesamt zeigte sich während des Kalten Krieges eine klare Blockbildung, aber auch wirtschaftliche Verflechtungen zwischen Ost und West, insbesondere im Rohstoffhandel.

    D. hätte noch jede Menge Braunkohle - auch könnte man das Ruhrgebiet wieder reaktivieren
    „Rheinmetall muss leben, damit wir sterben können“ *(Martin Sonneborn*

  2. #175362
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Tja, wenn man jetzt bloß aufgrund der aktuellen Weltpolitik nur mal kurz innehielte und sich vergegenwärtigte, dass es eben nicht "nur" ums Geld geht, sondern um diplomatische Beziehungen, Freundschaften; um gemeinsam "durchgestandene" Vergangenheiten, gegenseitigem Beistand auch ohne Verpflichtung etc.

    Was Trump gerade als tumber Elefant an diplomatischem Porzellan zerschlägt, ist in dieser Geschwindigkeit einzigartig in der Weltgeschichte.

    Du bist echt der Burner, oder um es mal mit Egon Bahr zu formulieren:

    "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."
    „Rheinmetall muss leben, damit wir sterben können“ *(Martin Sonneborn*

  3. #175363
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Interessante Frage !

    Hier die Antwort:




    D. hätte noch jede Menge Braunkohle - auch könnte man das Ruhrgebiet wieder reaktivieren
    Können sie doch unsere VS Bots hierzuforum hinschicken, wenn aus dem Krieg gegen Russland mangels Waffen nix wird. Dann dürfen die mal woanders baggern und graben.



  4. #175364
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023



    "Dieser Typ ist ein kompletter Psychopath": Trumps Sohn sprach unhöflich über Selenskyj

    Trumps Sohn nannte Selenskyj in dem sozialen Netzwerk einen Psychopathen und löschte den Beitrag sofort.

    6. März 2025, 12:27 Uhr

    Der Sohn des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump Jr., bezeichnete den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj als kompletten Psychopathen und löschte den Beitrag sofort, berichtet RIA Novosti.

    Er kommentierte die Veröffentlichung im sozialen Netzwerk X, in der es hieß, Selenskyj werde nicht mit der Russischen Föderation verhandeln.

    "Dieser Typ ist ein kompletter Psychopath", schrieb Trump Jr.

    Ihm zufolge haben der ukrainische Führer und seine Freunde nicht genug Geld von den Vereinigten Staaten gestohlen, also werden sie junge Menschen und Kinder zum Schlachten und weiter schicken und nicht versuchen, Frieden zu schließen.

    Dieser Beitrag wurde in dem Moment gelöscht, in dem er erschien.

    Zuvor hatte Trump Jr. ein Video gepostet, in dem Selenskyj in X tanzt, und ihn eingeladen, den Konflikt mit der Russischen Föderation ohne US-Geld zu gewinnen.
    _
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Trumps Sohn verspottete Selenskyj, der zu "Disco Accident" tanzte

    Trump Jr. bot Selenskyj an, ohne US-Geld zu gewinnen.

    20. Februar 2025, 01:31 Uhr

    Der Sohn des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump Jr., hat ein Video von Wolodymyr Selenskyj beim Tanzen im sozialen Netzwerk X gepostet und ihm angeboten, ohne US-Geld zu gewinnen, berichtet RIA Novosti.


    "Selenskyj sollte wirklich einfach losziehen und den Krieg gewinnen, ohne unsere endlosen Dollars. Mal sehen, was dabei herauskommt", schrieb Donald Trump Jr. im sozialen Netzwerk X.

    Zu der Aufnahme fügte er ein Video hinzu, in dem Selenskyj in Rot tanzt, ähnlich wie Frauenkleidung, zu dem Lied "New Year" der Gruppe "Diskoteka Avariya".

    Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, dass die Ukraine 350 Milliarden Dollar von Washington erhalten habe, aber Selenskyj konnte nicht einmal die Hälfte dieses Betrags erklären.
    _
    Quelle:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  5. #175365
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Nun, Europa will es ein letztes Mal wissen und es wird wieder dazu kommen, dass die Großmächte Europa in die Schranken weisen werden.

    Dieses Mal hoffe ich wirklich, dass es anschließend Europa physisch nicht mehr möglich sein wird irgendwas zu machen. Und damit schließe ich auch alle Wähler von Kriegsparteien mit ein. Um keinen von denen tut es mir leid.
    Nicht ganz. Europa will es wissen - aber ganz bestimmt nicht zum letzten Mal!

    Und auch dir verspreche ich etwas: Deine Hoffnung wird sich nicht erfüllen und du wirst zähneknirschend miterleben müssen, dass du uns völlig falsch eingeschätzt hast - genau wie dein großes Vorbild aus dem Kreml.

    Wir sind nicht die global-hegemoniebestrebten US-Amerikaner, wir sind die friedliebenden Menschen des freien Europas! Uns reicht unser Europa vollkommen!

  6. #175366
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Im Falle Israels unterstützt der deutsche Staat - wegen der besonderen Schuld- ein landraubendes Land sogar besonders kräftig...
    Das wäre in Zukunft abzulehnen. Und dieser ständige Kotau in Richtung Israel hat ab sofort zu unterbleiben. Genau wie dieser jüdisch-woke Schuldkult, der unserem Volk geradezu aufgezwungen wird...

  7. #175367
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Old_Grump Beitrag anzeigen
    Du bist echt der Burner, oder um es mal mit Egon Bahr zu formulieren:

    Tja, dann bekommst du also so gar nicht mit, was sich gerade zwischen Kanada und den USA abspielt... Da geht es mitnichten nur um Interessen zwischen zwei Staaten ... Da geht es um eine tiefe Erschütterung dessen, was man zwischen Personen "Vertrauen" nennt... oder auch Freundschaft.

  8. #175368
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023



    Raketenangriffe der Ukraine verlieren an Wirksamkeit, nachdem die USA die Weitergabe von Geheimdienstinformationen eingestellt haben – Zielerfassung für HIMARS und Storm Shadows erfolgte mithilfe von Daten, die von NATO-Verbündeten bereitgestellt wurden

    von Paul Serran

    6. März 2025, 13:40 Uhr

    279 Kommentare

    Als der Ukrainer Wolodymyr Selenskyj sich im Oval Office selbst anzündete, warnte ihn US-Präsident Donald J. Trump streng: „Ihre Probleme beginnen jetzt.“

    Und tatsächlich stoppten die USA kurz danach jegliche Militärhilfe für Kiew und stellten unmittelbar danach die Weitergabe militärischer Geheimdienstinformationen ein. Zudem untersagten sie den NATO-Verbündeten, US-Geheimdienstinformationen an die Ukrainer weiterzugeben.

    Ohne die von US-Satelliten, Spionageflugzeugen, Überwachungsdrohnen und Geheimdienstressourcen gesammelten Informationen kann die Ukraine nur statische Ziele angreifen, deren Ziele „leicht zu erreichen“ sind.

    Trumps Verbot, US-Geheimdienstinformationen über das Programm „Releasable to Ukraine“ an Kiew weiterzugeben, versetzt Selenskyjs Kriegsanstrengungen einen schweren Schlag.

    „Die Befehls- und Kontrollfähigkeiten des ukrainischen Militärs sind zunehmend von Geheimdienstinformationen aus dem Westen abhängig geworden. Ohne diese Informationen wird Kiews Fähigkeit, Kampfhandlungen zu planen, stark beeinträchtigt sein.

    Der Einsatz hochpräziser Waffen wie ATACMS und Storm Shadow wird problematisch, denn um damit ein empfindliches russisches Ziel treffen zu können, muss man es zunächst orten.“

    Auch die ukrainische Luftabwehr würde erheblich leiden, wenn keine Informationen über die russischen Raketenstarts und Luftangriffe geliefert würden.

    „Kritische ukrainische Vermögenswerte werden anfälliger für russische Angriffe, da Kiew ohne entsprechende Geheimdienstinformationen nur raten kann, welches hochwertige Ziel als nächstes angegriffen wird.

    Ohne Daten über russische Truppenbewegungen wird es für das ukrainische Kommando schwierig sein, weitere russische Offensiven vorherzusehen und abzuwehren.“

    Der Telegraph berichtete:

    „Die stärksten Raketen der Ukraine blieben am Mittwoch eingefroren, nachdem die USA den Informationsaustausch eingestellt und neue Gespräche mit Wolodymyr Selenskyj gefordert hatten. Wichtige Geheimdienstinformationen zu Langstreckenraketen wie Himars, die für die Abwehr der russischen Offensive von entscheidender Bedeutung waren, wurden am Mittwoch gegen 14 Uhr gelöscht.“

    Nachdem Selenskyj dem Mineralienabkommen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte und es auf Eis gelegt wurde, muss Selenskyj Gerüchten zufolge nun „zusätzliche Zugeständnisse“ machen, um die Gespräche wieder aufzunehmen.

    „Die Ukraine wurde am Mittwoch bloßgestellt, als bekannt wurde, dass der Informationsaustausch eingestellt wurde. Die USA forderten ihre Verbündeten, darunter Großbritannien, außerdem auf, keine amerikanischen Geheimdienstinformationen an Kiew weiterzugeben. Verteidigungsminister John Healey sollte sich am Donnerstag mit seinem US-Kollegen treffen.

    „Präsident Trump hat ernsthaft in Frage gestellt, ob Präsident Selenskyj zu einem Friedensprozess bereit ist“, sagte CIA-Direktor John Ratcliffe am Mittwoch. „Er sagte, lasst uns innehalten. Ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben, darüber nachzudenken. Und Sie haben die Reaktion gesehen: Präsident Selenskyj hat eine Erklärung abgegeben, in der er sagte: ‚Ich bin bereit für den Frieden‘.“

    […] Eine ukrainische Quelle im Verteidigungsministerium beschrieb die amerikanischen Entscheidungen hinsichtlich Waffen und Geheimdienstinformationen als einen ‚Erpressungsversuch und mit dem Ziel, die Ukraine durch die Reduzierung ihrer Verteidigungsfähigkeiten zu befrieden‘.“

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    Hintergrund:

    Trump turns off Ukraine’s missiles

    Zelensky scrambles to restart talks with White House after it pulls crucial intelligence
    ...
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    07. März 2025, 08:20 Uhr

    Der Ukraine wurde der Zugang zu Satellitenbildern verwehrt. Militärische Operation, Tag 1108

    Anton Ishbuldin

    Das amerikanische Luft- und Raumfahrtunternehmen Maxar Technologies hat der Ukraine den Zugang zu Satellitenbildern versperrt. Experten und die Streitkräfte der Ukraine verfolgten mit Hilfe der Dienste des Unternehmens die Bewegungen der russischen Streitkräfte. Europa werde nicht genug Geld haben, um die militärische Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.
    ...
    10:40 Uhr

    Das amerikanische Luft- und Raumfahrtunternehmen Maxar Technologies hat der Ukraine den Zugang zu Satellitenbildern versperrt. Vertreter des Unternehmens erklärten die Schließung als "administrative Anfrage", berichtete die ukrainische Ausgabe von Strana.ua. Journalisten fügten hinzu, dass Experten mit Hilfe von Maxar die Bewegungen der russischen Streitkräfte verfolgt haben.
    ...
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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #175369
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Massiver russischer Raketenangriff auf die Ukraine, Ziele im äußersten Westen, NATO-Flugzeuge in Polen gestartet



    Russische Streitkräfte haben Dann, gegen sechs Uhr, drang eine zweite Welle russischer Raketen in den ukrainischen Luftraum ein.heute Morgen Raketen auf verschiedene Gebiete der Ukraine abgefeuert, die die Energie- und Gasinfrastruktur im ganzen Land angreifen.

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    Russland startete die erste Raketenwelle gegen 4 Uhr Ortszeit und zielte auf mehrere Gebiete im äußersten Westen des Landes, nahe der Grenze zu Polen.

    Dann, gegen sechs Uhr, drang eine zweite Welle russischer Raketen in den ukrainischen Luftraum ein.

    Der ukrainische öffentlich-rechtliche Sender Suspilne berichtete, dass während der ersten Raketenangriffe gegen fünf Uhr morgens in der westukrainischen Stadt Ternopil Explosionen registriert wurden.

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  10. #175370
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Europa will es wissen - aber ganz bestimmt nicht zum letzten Mal!

    Und auch dir verspreche ich etwas: Deine Hoffnung wird sich nicht erfüllen und du wirst zähneknirschend miterleben müssen, dass du uns völlig falsch eingeschätzt hast - genau wie dein großes Vorbild aus dem Kreml.

    Wir sind nicht die global-hegemoniebestrebten US-Amerikaner, wir sind die friedliebenden Menschen des freien Europas! Uns reicht unser Europa vollkommen!


    Moskau reagiert heftig auf Macrons Atomrhetorik und bezeichnet sie als „nukleare Erpressung“ – Was können Frankreichs 290 Sprengköpfe gegen das riesige, 6.000 Sprengköpfe umfassende russische Arsenal ausrichten ?

    von Paul Serran

    6. März 2025, 15:20 Uhr

    627 Kommentare

    Es sieht so aus, als sei es dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron endlich gelungen, sich mitten in die Debatte um den Friedensprozess und die Lösung des Ukraine-Kriegs einzumischen – und zwar auf die schlimmstmögliche Art und Weise.

    Mit der Idee, den „nuklearen Schutzschild“ des – begrenzten – französischen Arsenals einzusetzen, gelang es „Macron Demission“, die Russen zu erzürnen.

    Das russische Außenministerium warf dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron eine „nukleare Erpressung“ vor und erklärte, er habe heute endlich „die Maske gelüftet und enthüllt, wer die ‚Kriegspartei‘ anführt“.

    Das Folgende stammt aus mehreren Sputnik-Posts auf Telegram:

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    „Russland hat Frankreich nie bedroht und während der beiden Weltkriege sogar geholfen, seine Unabhängigkeit zu verteidigen. Doch Macrons Äußerungen stellen eine Bedrohung für Russland dar.

    Macrons Angebot eines „nuklearen Schutzschildes“ für Europa wird weder die Sicherheit Frankreichs noch die seiner Verbündeten stärken.

    Paris hat nach wie vor nicht die Absicht, die vitalen Interessen Russlands zu berücksichtigen und will Moskau zu Entscheidungen 'zwingen', die dem Westen zugutekommen.“

    Der russische Außenminister Sergej Lawrow mischt sich ein und sagt: „Macrons Bemerkungen über den möglichen Einsatz von Atomwaffen stellen eine Bedrohung für Russland dar.“

    „Ohne die Hilfe der USA und Großbritanniens mit Geheimdienstinformationen kann Kiew keine Raketen abfeuern. […] Der Ukraine-Konflikt kann durch ein Ende der Waffenlieferungen des Westens an Kiew beendet werden.“

    […] Es kann keine Kompromisse hinsichtlich der möglichen Stationierung europäischer Friedenstruppen in der Ukraine geben. […] Die Stationierung europäischer Friedenstruppen in der Ukraine würde eine direkte Beteiligung der NATO am Krieg mit Russland bedeuten.“

    Unterdessen können die Russen nicht widerstehen, die relativ geringen nuklearen Fähigkeiten Frankreichs mit dem riesigen Arsenal moderner russischer taktischer Hyperschallraketen zu vergleichen.

    Ein Angriff auf Frankreich könne eine Kettenreaktion und radioaktive Wolken auslösen, die „millionenmal stärker“ seien als die von Tschernobyl, heißt es.

    „Frankreichs großes Netz von 56 Atomreaktoren. ‚Es ist unwahrscheinlich, dass diese Reaktoren schnell in einen sicheren, nicht betriebsbereiten Zustand gebracht werden können.‘

    „Dies könnte zu mehreren Tschernobyl-Katastrophen als Folge des Einsatzes von Atomwaffen führen. Das heißt, das Territorium Frankreichs würde praktisch aufhören zu existieren“, sagte [der russische Militäranalytiker Alexej Leonkow].

    Sogar die scheinbar unaufhaltsame Hyperschall-MRBM vom Typ Oreshnik – eine leistungsstarke konventionelle Rakete – könnte möglicherweise die Zerstörung der strategischen militärischen und zivilen Infrastruktur Frankreichs zur Folge haben.

    „Deshalb ist es Wahnsinn, das französische Atomwaffenarsenal zur Schau zu stellen – 290 Sprengköpfe gegenüber den fast 6.000 russischen, von denen die meisten auf gelenkter Hyperschalltechnologie basieren.

    „Das ist Wahnsinn seitens Macrons und derjenigen, die ihn umgeben und unterstützen“, fasste [Leonkov] zusammen.“

    Ansehen: Der russische Außenminister Lawrow kommentiert Macrons nukleare Drohungen.

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    Hintergrund:

    6 March 2025, 17:25 Uhr

    Foreign Ministry Statement regarding French President Emmanuel Macron’s speech

    357-06-03-2025
    ...
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