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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #136201
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Korrekt ,- jedoch rein völkerrechtlich gesehen ein bedenklicher Akt !
    Der ukrainische Genozid unter der ethnisch russischen Bevölkerung im Donbass ist ganz sicher völkerrechtlich nicht mehr vertretbar.
    Nach meinem Rechtsempfinden hatten die Russen jedes Recht ihren Leuten militärisch zur Hilfe zu kommen, - zumal man ja auch lange genug auf Verhandlungen gesetzt hat 8 Jahre (Minsk).
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  2. #136202
    Mitglied Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Damit sagst du aber aus, dass du überzeugt bist, in der Bundeswehr würde Drogenschmuggel betrieben. Denn die Möglichkeit räumst du nicht ein, der user @Amendment hätte nichts davon gehört weil eben an der Story nichts dran ist.

    Man frägt sich, woher diese Überzeugung stammt, oder ist diese Frage unerwünscht?
    Diesbezüglich zieh dir den kompletten Dialog zu Gemüte.

  3. #136203
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Und?

    Er hat den in seiner Arroganz berechenbaren Wertewesten quasi demilitarisiert und lässt den europäischen Teil des Westens sich selbst deindustrialisieren - Das gibt Russland für gut und gerne 25 Jahre Ruhe aus dem Westen.
    Und zusammen mit BRICS wird die (Petro)-Dollarhegemonie gebrochen was den Westen allgemein, also auch die USA künftig ehrliche Preise zahlen lassen wird, womit der Geldsammelplatz Wallstreet sich an neue "Bewertungen" gewöhnen werden muss. Da das US-BIP genau wie der US-Wehretat aus aufgeblähten Dollarzahlen besteht, die nur dazu dienen mit Geld noch mehr Geld zu verdienen, und nicht etwa etwas funktionierendes handfestes herzustellen (das geschieht ja alles aus Kostengründen in Asien) - wird auch die USA auf mittlere Sicht als Agressor ausfallen.

    Allerdings, das Opfer das die Russen selbst bringen, vor allem beim ausführenden Personal, ist (wiedereinmal) groß - nur die Alternative wäre die Zerschlagung Russlands als souveräne Nation, die Russen wissen, dass es um ihre Existenz geht und deshalb halten sie zu Putin und zu ihrer Armee.
    Ich bin mir da nicht so sicher, wenn nämlich die angekündigten Langstreckenraketen doch noch tief nach Russland rein fliegen, könnten die Russen die Nerven verlieren, auch gibt es in den USA Kräfte die von atomaren Präventivschlägen fabulieren.
    Amiland ist im Niedergang und der fallende Riese könnte die Welt in Brand setzen.
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  4. #136204
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Damit sagst du aber aus, dass du überzeugt bist, in der Bundeswehr würde Drogenschmuggel betrieben. Denn die Möglichkeit räumst du nicht ein, der user @Amendment hätte nichts davon gehört weil eben an der Story nichts dran ist.

    Man frägt sich, woher diese Überzeugung stammt, oder ist diese Frage unerwünscht?
    wenn man Drogen Bossen, aus dem Kosovo, Visa gibt, im Kosovo als Partner agiert auch mit Drogen Bossen, Clans, baut man das System auf. Die Bundeswehr hat damit auch viel zu tun. Die Bundeswehr Helfer, Partner auch rund um Ecolog-Dubai, landeten mit Visa ausgestattet, direkt zur Ausbildung im Dollhouse in Hamburg, Eigentümer der Verbrecher Clan: Haradinaj, Dreschaj.
    oft führen die Spuren der Chefs direkt in die Albaner Konsulate, die nur jedes gewünschte gefälschte Dokument besorgen, für Geld. Auch Kokain Service
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #136205
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das stimmt leider! Wladimir Putin haette eine militaerischen Operation in der Ukraine zur Stabilisierung der vom Volk legitimierten Regierung des damaligen ukrainischen Praesidenten Viktor Janukowitsch durchfuehren koennen. Der Praesident Viktor Janukowitsch hat ihn sogar darum schriftlich ersucht und das Ersuchen wurde protokolliert.

    Der von der CIA durchgefuehrte Putsch gegen Praesident Viktor Janukowitsch haette militaerisch niedergeschlagen und abgewendet werden koennen. Die militaerische Unterstuetzung der Regierung Assad in Syrien, durch die Russische Foederation, erfolgte ebenfalls aufgrund des offiziellen Ersuchens der Regierung Assad, was im Einklang mit geltenden Voelkerrecht und internationalen Kriegsrecht stand.
    Ganz genau und damit wäre die Volkerrechtsdiskussion auch vom Tisch.
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  6. #136206
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
    ... wie anders als "friedfertig, gemuetlich, ..." hätten sich die "Moskowiter" aus dem kleinen unbedeutenden Nebenfürstensitz "hinterm Wald"
    über Nowgorod, alle "Rus" und bis ans Eismeer, die Ostsee, den Pazifik, das Schwarze und das Kaspische Meer den Kaukasus, den Altai ... ausweiten können ?

    ( könnte immer möglich sein ! )
    In den Gebieten haben damals nur primitive Barbaren gehaust, die von der UDSSR mit der russischen Mentalitaet der russischen Kultur und dem russischen Sozialiamus bereichert wurden.

    UdSSR/Sowjetunion

    1. Toponymie

    Deutsche Bezeichnungen - Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR), Sowjetunion

    Amtliche Bezeichnung

    1922–1991: russ. Sojuz Sovetskich Socialističeskich Respublik (SSSR, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken)

    Etymologie

    Der Begriff „sojuz“ – „Union“ beziehungsweise „Verband“ – sollte suggerieren, dass es sich bei diesem neuen staatlichen Gebilde um einen freiwilligen Zusammenschluss von unabhängigen Regionen und Völkern, nicht aber um einen zentralistischen Staat handelte. Der Terminus „sozialistisch“ griff den – in den letzten Jahrzehnten des Zarenreiches auch dort in revolutionären Kreisen verbreiteten – Terminus auf, den bereits ausländische Arbeiterparteien im Namen führten (etwa die 1875 gegründete „Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands“, SAP; 1890 Umbenennung in „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“). Der Begriff „Sozialismus“/„sozialistisch“ bezeichnet eine im Gegensatz zu den a priori als reaktionär angesehenen politischen Grundhaltungen „Konservatismus“ und „Liberalismus“ stehende revolutionäre Bewegung, die die bestehenden Gesellschaftsformen durch eine egalitäre Gesellschaft ersetzen will, die Gleichberechtigung aller Bürger – gleiches Recht und gleicher Besitz für alle – forderte. „Sovet/y“ – „Rat/Räte“ – wurden während der Revolutionen von 1905 und 1917 von Arbeitern, Bauern und desertierten Soldaten gebildet: basisdemokratische Zellen beziehungsweise Arbeiter-, Bauern- und Soldatenkomitees, die sich „Räte“ nannten. Als Instrument der Bolschewiki beanspruchten die „Räte“ schon vor der Februarrevolution 1917 politische und militärische Macht. Die Bolschewiki stützten sich auf diese Basis, unterwanderten und entmachteten sie aber gleichzeitig. Spätestens seit Ende der 1920er Jahre verloren die „Räte“ ihre Bedeutung als politischer Machtfaktor. Die Bedeutung des Begriffes „Sovet/Rat“ wurde allmählich politisch entleert und auf die staatlichen Behörden aller administrativen Ebenen übertragen (z. B. wurde am 16. März 1946 der „Rat der Volkskommissare“ in „Ministerrat der Sowjetunion“ umbenannt).

    2. Geographie

    Lage

    Die UdSSR umfasste ganz Osteuropa, ganz Nordasien sowie große Teile Zentralasiens. Im Osten wurde die UdSSR vom Pazifik, im Norden vom Nordpolarmeer, im Westen von Finnland, der Ostsee, Estland, Lettland, Litauen, Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn und Rumänien, im Süden von der Türkei, Iran, Afghanistan, China und der Mongolei begrenzt.

    Die UdSSR erstreckte sich über 22.402.223 Quadratkilometer und zählte 290.100.023 Bewohner (1991).[1]

    Topographie:

    Verweise auf im Lexikon behandelte Länder, die bis 1991 Teil der Sowjetunion waren

    Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Lettland, Litauen, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenien/Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Weißrussland/Belarus.

    Historische Geographie

    Das erste staatliche Gebilde auf dem Boden des einstigen Russischen Reiches nach der sogenannten Oktoberrevolution war die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (Rossijskaja Sovetskaja Federativnaja Socialističeskaja Respublika, RSFSR, gegr. am 7. November 1917). Mit dieser vereinigten sich – zum Teil gedrängt durch Einsatz der Roten Armee – die souveräne Ukrainische Sowjetrepublik (gegr. am 22. Januar 1919), die souveräne Litauisch-Weißrussische Sowjetrepublik (gegr. im März 1919) und die souveräne Transkaukasische Föderation (gegr. 1918), die Armenien, Aserbaidschan und Georgien umfasste. Am 30. Dezember 1922 begründeten sie die „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ (UdSSR). In den folgenden Jahren wurden die übrigen, nach 1917 entstandenen, noch unabhängigen Republiken auf dem Boden des einstigen Russischen Reiches mehr oder weniger gewaltsam der Sowjetunion einverleibt.

    Die Grenzen der Sowjetunion vor dem Zweiten Weltkrieg entsprachen zum großen Teil denen des 1917 untergegangenen Russischen Reiches. Im Nordwesten jedoch hatten sich die einstigen russischen Ostsee-Gouvernements [Ostzejskie Gubernii] Estland, Livland und Kurland (= Estland und Lettland) im Jahr 1917 – die Schwäche der nach der Februar-Revolution 1917 gebildeten bürgerlichen „Provisorischen Regierung“ (Ministerpräsident: Aleksandr Kerenskij [1881–1970]) nutzend – ihre Unabhängigkeit von Russland erklärt und waren selbständige Staaten geworden. Auch Litauen, das als Teil „Kongresspolens“ nach den drei Teilungen Polens (1772, 1793, 1795) und seit dem Wiener Kongress 1814/1815 mit Polen dem Russischen Reich eingegliedert war, konnte sich während der Wirren nach dem Ersten Weltkrieg im Zuge der Wiedererrichtung Polens und der Neuordnung Ostmitteleuropas als eigenständige Republik etablieren (1918, international bestätigt im Vertrag von Riga/Rīga 1921). Das Großfürstentum Finnland trennte sich in den Revolutionswirren ebenfalls von Russland (6. Dezember 1917), ebenso wie im Südwesten Bessarabien: Am 6. Februar 1918 bat dessen Landesrat (Sfatul Ţării) das benachbarte Rumänien um militärischen Beistand gegen die auch Bessarabien bedrohende Rote Armee, woraufhin rumänische Verbände das Gebiet besetzten. Am 9. April 1918 wurde die Eingliederung Bessarabiens an Rumänien verkündet (am 20. Januar 1920 völkerrechtlich anerkannt).

    Auch im Westen ergaben sich aus der Wiedererrichtung Polens verschiedene Grenzveränderungen. Zwischen den beiden im Ersten Weltkrieg Krieg führenden Blöcken, den Mittelmächten und den Alliierten, bestand grundsätzlich Einigkeit über die Wiederherstellung der Staatlichkeit Polens. Während die Westgrenzen des künftigen Polens bereits im Friedensvertrag von Versailles (28.6.1919) weitgehend festgelegt waren, blieb die Frage der Grenzziehung zwischen Polen und der künftigen Sowjetunion offen. Als sich die deutschen Heeresverbände 1918 aus Ostmitteleuropa zurückzogen, stieß die noch im Aufbau befindliche Rote Armee nach, um – so die Kalkulation von Vladimir Il’ič Lenin (Ul’janov, 1870–1924) – Revolutionen im Westen zu befördern und dort politischen Einfluss zu gewinnen. Polnische Politiker (namentlich Marschall Józef Piłsudski [1867–1935], später Regierungschef Polens) wünschten die Wiederherstellung des territorialen Status von 1772. Um dem Vordringen der Roten Armee auf von Polen beanspruchte Territorien vorzubeugen, besetzten polnische Truppen 1919 Teile Weißrusslands und der Ukraine. Angesichts der polnischen Gebietsansprüche legte der „Oberste Rat der Entente“ in Paris am 8. Dezember 1919 eine Demarkationslinie (nach sprachlich-ethnischen Kriterien) zwischen Polen und der bolschewistischen RSFSR fest: die „Curzon-Linie“, die ungefähr der sowjetisch-polnischen Grenze nach dem Zweiten Weltkrieg entsprach. Im sogenannten „Polnisch-Sowjetischen Krieg“ (1920/21) verschob sich der Frontverlauf wiederholt gravierend (polnische Besetzung Kiews/Kyjivs 7.–15. Mai 1920, Mitte August 1920 Vordringen der Roten Armee bis kurz vor Warschau/Warszawa, anschließend erfolgreiche polnische Gegenoffensive [„Wunder an der Weichsel“]). Auf Druck Englands und Frankreichs wurde schließlich ein Waffenstillstand geschlossen (12. Oktober 1920). Im Frieden von Riga (18. März 1921) akzeptierte Lenin, dessen Regime von mehreren Armeen der zarentreuen „Weißen“ aufs Äußerste bedrängt wurde, eine Grenzlinie, die den polnischen Vorstellungen eher entsprach. Sie verlief 200 bis 250 Kilometer östlich der „Curzon-Linie““: Polen wurde das westliche Weißrussland/Belarus (mit Brest-Litovsk/Brėst/Breść nad Bugiem, Grodno/Hrodna, Baranowitschi/Baranavičy/Baranowicze) sowie die westliche Ukraine (Wolhynien und Galizien mit Lemberg/L’viv/Lwów) zugesprochen.

    Mit dem Geheimen Zusatzprotokoll zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt (23. August 1939), in dem Iosif Vissarionovič Stalin (Džugašvili, 1878–1953) und Adolf Hitler (1889–1945) ihre Interessensphären in Ostmitteleuropa absteckten, zielte die sowjetische Führung auf eine Revision der im Vertrag von Riga 1921 festgeschriebenen territorialen Verluste. Bald nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs überschritt die Rote Armee, wie im Geheimen Zusatzprotokoll verabredet, die polnische Ostgrenze (17. September 1939). Die Grenze zwischen der sowjetischen und der deutschen Zone (mit Warschau) bildete im Wesentlichen der Fluss Bug. Am 30. November 1939 fiel die Rote Armee in Finnland ein („Winterkrieg“), das im Frieden von Moskau/Moskva (12./13. März 1940) erste Gebietsverluste hinnehmen musste. Nach erheblichen territorialen Gewinnen der Finnen im Anschluss an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion mussten sich die finnischen Verbände, der sowjetischen Übermacht weichend, 1944 wieder aus Ost-Karelien zurückziehen und einen Separatfrieden mit der UdSSR (19. September 1944) abschließen. Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs verlor Finnland schließlich die Region um Wiborg/Vyborg/Viipuri, das nordwestliche Umland des Ladogasees (mit der Klosterinsel Valamo), die Fischer-Halbinsel im Norden bei Murmansk sowie einen Gebietsstreifen östlich vom finnischen Salla an die Sowjetunion.

    Im Frühjahr 1940 wurden – zunächst vorübergehend – die baltischen Staaten durch die Rote Armee besetzt, seit dem 18. September 1940 Bessarabien und die Nord-Bukowina mit Czernowitz/Černivci/Cernăuţi. Bei ihrem Vordringen nach Westen im „Großen Vaterländischen Krieg“ eroberte die Rote Armee 1944/1945 die seit 1941 von der Wehrmacht besetzten baltischen Staaten wieder, ebenso wie die umstrittenen ostpolnischen Gebiete, die Stalin dann auch auf den interalliierten Konferenzen von Jalta (4.–11. Februar 1945) und Potsdam (17. Juli – 2. August 1945) für die Sowjetunion beanspruchte.

    Die UdSSR verfügte mit den Territorialgewinnen während und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur über den gleichen territorialen Bestand wie das einstige Russische Reich, sondern hatte in Ostmitteleuropa mit den finnischen Abtretungen, mit dem nördlichen Ostpreußen, mit Ostgalizien, der Karpato-Ukraine und der nördlichen Bukowina ihre Grenzen sogar noch ein Stück nach Westen vorgeschoben.

    Verweise auf im Lexikon behandelte Regionen

    Altairegion, Baltikum, Baschkirien, Bessarabien, Bukowina, Dongebiet, Galizien, Karpato-Ukraine, Krim, Kurland, Livland, Schwarzmeergebiet, Sibirien, Turkestan, Wolgadeutsche ASSR, Wolgagebiet, Wolhynien.

    ...

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  7. #136207
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja, solange Putin und seine Kreml-Mafia die Zügel noch in der Hand haben, wird eine ganze junge russische Jugend ausgelöscht. Solche Erfahrungen hat leider auch der Iran machen müssen, im Krieg gegen den Irak. Russische Soldaten werden im Namen Putins sinnlos verheizt, Stalin lässt grüßen.

    Klar; nach Putin kommt so eine Art Mahatma Gandhi oder Mutter Theresa.....

    Und - btw - die Ukraine verheizt gerade seine Jugend, lässt Greiftrupps durch die Straßen und Diskos ziehen, um junge Männer an die Front zu schicken, wo sie dann zwei Tage überleben.

    In der Russischen Armee kämpfen nur Berufssoldaten oder Freiwillige. Dass dort - wie in der UA - junge Männer auf der Straße gepackt und in Transporter geprügelt werden, findest du in RU nicht.
    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

  8. #136208
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    In den Gebieten haben damals nur primitive Barbaren gehaust, die von
    der UDSSR mit der russischen Mentalitaet und Kultur bereichert wurden.

    UdSSR/Sowjetunion

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    ...und jetzt lebt man größtenteils friedlich dort, warum wird das nicht im westlichen mainstream erwähnt, denn auch das sind Errungenschaften !
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  9. #136209
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    ...und jetzt lebt man größtenteils friedlich dort, warum wird das nicht im westlichen mainstream erwähnt, denn auch das sind Errungenschaften !
    Weil die Angelsachsen und Satrapen weiterhin die Unterdrückermentalität ausleben (wollen).

    Russland versteht sich als Nachfolger des Byzantinischen Reiches, in welchem etwa 1000 Jahre alle Völker friedlich leben konnten, bis ... bis die katholischen Kreuzritter (Westeuropa), kulturlos, das Land zerstörten und seinen Reichtum ausser Landes brachten, in den Westen.

    Aus diesem Grunde darf NUR Russland den Doppelkopfadler tragen, das Symbol des Byzantinischen Reiches.

    -
    Eroberung von Konstantinopel durch Kreuzritter
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    -
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  10. #136210
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Wow, diese Punkte sind also völlig utopischen Maximalforderungen:

    Also, alle fünf Punkte unserer Formel:

    • Bestrafung für Aggression;
    • Schutz des Lebens;
    • Wiederherstellung der Sicherheit und territorialen Unversehrtheit;
    • Sicherheitsgarantien;

    Wie sieht es denn mit den russischen völlig utopischen Maximalforderungen aus?
    Bekanntlich fordert Putin ja die bedingungslose Kapitulation, Rücktritt der derzeitigen Regierung, die von Russland besetzten Gebiete werden an Russland abgetreten.


    Glaubst du wirklich, dass die Ukraine diese völlig utopischen Maximalforderungen erfüllen wird?

    Die Mischung aus ukrainischem Morgenthau-Plan und Kiew/Versailler Vertrag wird garantiert nicht zu einem Frieden mit Russland führen.

    Gerade die "Verbannung" Russlands aus allen internationalen Gremien scheint doch eher Wunschdenken der Transatlantiker, als ukrainisches Interesse zu sein.
    Geändert von Old_Grump (10.09.2024 um 19:45 Uhr)
    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

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