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Migranten kommen, weil man sie kommen lassen will. Wer hält im Kapitalismus die Macht in den Händen und könnte Migration jederzeit abstellen oder regulieren wenn er denn wollte?
Kapitalisten sorgen also für Umstände, dass Staat und Sozialstaat erodieren, zeigen dann in ihrer Presse mit dem Finger auf genau diese und verkaufen den Leuten, dass Staat und Sozialstaat disfunktional seien und weg müssten und die Leute, zu deren Schutz Staat und Sozialstaat eigentlich gedacht sind, die klatschen in die Hände, schreien Hurra, weil sie den Hals voll von Migranten und "Linken" haben.
So läuft das Spiel.
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Migranten wären nicht hier, wenn die, die Macht hätten, es nicht wollten. Die, die Macht haben, das sind im Kapitalismus natürlich die Kapitalisten.
Ich kann das nur wiederholen.
Und natürlich findet hier eine Umverteilung von unten nach oben statt. Es wird Volksvermögen (Steuergeld) was eigentlich in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur gesteckt werden sollte in die Privatwirtschaft (Konsum, Mieten...) umgeleitet.
Das ist genau der Neoliberalismus (Kapitalismus) der weltweit alle Gesellschaften kaputt macht und jetzt hat man hier zusätzlich noch einen Hebel und Werkzeug um den Sozialstaat kaputtzumachen, indem man mit dem Finger auf die Probleme zeigt (Migration) für die man selbst verantwortlich ist.
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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