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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #94291
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Nein. Denn wie gesagt, hatte die Gründung der Nato mit der Gründung des Paktes nichts zu tun. Da gibt es von Seiten der Nato aus keinen Zusammenhang.
    Doch! Das willst Du geist- und schwanzloser transatlantischer Stricher nur nicht sehen!
    Ohne Gruendung der NATO waere ist nicht zur Gruendung des Warschauer Paktes gekommen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel

  2. #94292
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Der NATO konnte nichts Besseres passieren als Russlands Angriff auf die Ukraine. Dass der Kreml und seine Anal-Plugins wie du das nicht kapieren, spricht nicht für strategische Weitsichtigkeit.


    Ich finde allerdings, dass durch diesen Krieg jetzt die Schwaeche der NATO mehr oder weniger offengelegt worden ist.

    Das wurde fuer mich vor allem bei der gescheiterten Sommeroffensive der Ukraine im Jahre 2023 deutlich.

    Die Verluste der Ukraine sollen zudem massiv sein. Mindestens 500.000 Soldaten. Einige sprechen sogar von Zahlen, die in die Millionen gehen koennten ?

    Ich sehe sogar die Gefahr des Zerfalls der NATO.

    Das koennte zum Beispiel beim F-16 Jet eintreten, falls nach dessen Einsatz eine Antwort der NATO bei einem russischen Beschuss auf die F-16 Basen in Polen und Rumaenien ( u.a. ) ausbleiben sollte.

    Die Nichtantwort der NATO koennte dann die Existenz derselben schon in Frage stellen ?

    Deshalb halte ich ja auch die gesamte Gemengenlage um den F-16 Jet und seine Basen fuer brandgefaehrlich.

    Das hat das Potential, den 3. Weltkrieg hier auszuloesen.

    Dazu passt dann auch folgende aktuelle Meldung aus Russland. Dabei muss im Hinblick auf Artikel 5 der NATO-Charta inhaltlich strikt zwischen russischen Schlaegen im NATO-Gebiet und russischen Schlaegen im Gebiet der Ukraine differenziert und unterschieden werden:

    30 MÄRZ 2024, 09:50 Uhr

    Deutschland distanziert sich von Macrons Kriegsplänen

    Experten erklärten die Zurückhaltung Deutschlands, dem französischen Militär in der Ukraine zu helfen.

    Text: Evgeny Pozdnyakov

    Die deutschen Medien veröffentlichten Auszüge aus dem Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages über die Unmöglichkeit der Anwendung von Artikel 5 der NATO-Charta im Falle eines Angriffs auf die Truppen der Bündnisstaaten in der Ukraine.

    Warum brauchte die deutsche Politik eine solche wissenschaftliche und rechtliche Begründung, und was bedeutet das für die gesamteuropäische Politik gegenüber der Ukraine ?

    Experten des Bundestages sind zu dem Schluss gekommen, dass ein möglicher russischer Schlag auf die Truppen eines Nato-Landes in der Ukraine nicht die Grundlage für die Anwendung von Artikel 5 der Bündnischarta sein wird, berichtet die Welt. Nach Ansicht von Experten wird eine kollektive Reaktion nur möglich sein, wenn Moskau Einrichtungen angreift, die sich direkt auf dem Territorium eines Mitgliedsstaates der Organisation befinden.

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    "Russlands militärische Antwort auf Ziele in Frankreich wäre dagegen ein bewaffneter Angriff", heißt es in dem Bericht. Im Falle einer solchen Entwicklung hat dieser Präzedenzfall das Recht, zur Voraussetzung für die Umsetzung der Verpflichtungen der Bündnismitglieder zu werden, sich gegenseitig maximal zu unterstützen.

    In dem Dokument wird auch die Position zur möglichen Beteiligung französischer Truppen in der Konfliktzone ausführlich erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Entsendung eines Kontingents von Paris in die Ukraine angeblich im Einklang mit Artikel 51 der UN-Charta ( das Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung ) steht. Gleichzeitig enthält der Bericht eine wichtige Bemerkung zur möglichen Präsenz von Truppen eines europäischen Staates in der Zone der Spezialoperation.

    "Wenn ein Nato-Mitglied unilateral handelt, d.h. nicht im Rahmen einer vorher vereinbarten NATO-Operation und außerhalb der Strukturen der militärischen Führung der NATO, dann werden weder das Bündnis als Ganzes noch andere NATO-Partnerländer Konfliktparteien", heißt es in dem Dokument. Damit rechtfertigt Deutschland rechtlich die Möglichkeit, Frankreich die Unterstützung zu verweigern, wenn Paris beschließt, ein Kontingent in der Ukraine zu stationieren.

    Gleichzeitig nimmt Deutschland seit langem eine äußerst vorsichtige Haltung ein, wenn es um die Beteiligung der EU an den Feindseligkeiten in der Ukraine geht. Bereits im Februar hatte Bundeskanzler Olaf Scholz die Entsendung von Bundeswehrsoldaten in das Konfliktgebiet ausgeschlossen, um eine Eskalation der Beziehungen zwischen der Nato und Russland zu vermeiden. Darüber hinaus bestreitet er nach wie vor die Möglichkeit, den ukrainischen Streitkräften Langstreckenraketen vom Typ Taurus zur Verfügung zu stellen, mit denen deutsche Offiziere die Krim-Brücke zerstören wollten.

    Sein Verhalten steht in krassem Widerspruch zu dem des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der in den letzten Monaten die Zahl der militaristischen Äußerungen erhöht hat. In einem Interview mit Le Parisien sagte er kürzlich, dass das Land irgendwann "Bodenoperationen durchführen muss, um den russischen Streitkräften entgegenzutreten".

    Gleichzeitig, so Bloomberg, sorgte die Argumentation des französischen Präsidenten für starke Verärgerung unter den amerikanischen Beamten. Auch Macrons Vorstoß stieß weder bei den Bürgern der Republik noch bei anderen EU-Mitgliedern auf Resonanz. Die Möglichkeit, Paris in die Feindseligkeiten zu verwickeln, wird jedoch weiterhin aktiv diskutiert.

    Im Artikel 5 der NATO-Charta heißt es: "Ein bewaffneter Angriff auf einen oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika gilt als Angriff auf sie als Ganzes." Folglich "vereinbaren die Länder, dass 'jeder von ihnen in Ausübung des Rechts auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung den angegriffenen Parteien Hilfe leisten soll'.
    _
    Quelle:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  3. #94293
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Doch! Das willst Du geist- und schwanzloser transatlantischer Stricher nur nicht sehen!
    Ohne Gruendung der NATO waere ist nicht zur Gruendung des Warschauer Paktes gekommen.
    Ja, aber die Gründung der Nato war ohne die Existenz des Paktes. Also bestand die Nato völlig unabhängig vom Pakt und kann daher auch völlig unabhängig davon, ob es den Pakt gibt oder nicht, weiter existieren.

    Muss sich also nicht auflösen nur weil es den Pakt nicht mehr gibt.

  4. #94294
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Takes one to know one. Frage mich noch immer woher Du dein Sendungsbewusstsein nimmst, bei der albernen Scheisse, die Dein Spatzhirn rausscheisst. Genaugenommen liegst Du seit 2 Jahren falscher als die „Russennnechte“. Ein jämmerlicher Lappen und Versager, der sich als Kassandra vom hpf inszeniert….
    Ich habe gerade keine Lust zu suchen, aber vor einiger Zeit hattest selbst du sogar bemerkt, dass ich recht gehabt hatte mit den Bodentruppen z.B.. Russenknecht bist du übrigens selber. Du brauchst nicht so tun, als schwebtest du über den Dingen hier.

    Ich frage mich eher bei dir, woher dein Sendungsbewusstsein kommt, hier permanent deinen privaten Kram auszubreiten.

    Für alles andere ist ein politisches Forum da. Für deinen privaten Scheiß nicht.

  5. #94295
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Doch dies schon.
    Ich halte Artikel 5 der NATO-Charta fuer ausgeloest, wenn Russland F-16-NATO-Basen in Polen oder Rumaenien angreifen sollte, da dann NATO-Gebiet betroffen waere.

    Allerdings meinen einige, dass die NATO auf einen russischen Militaerschlag auf die oben genannten Basen nicht mit Gegenschlaegen reagieren wuerde.

    Die NATO sei zu schwach und habe Angst, ueber den Buendnisfall den 3. Weltkrieg auszuloesen.

    Allerdings teile ich diese Meinung nicht, da ich nach wie vor davon ueberzeugt bin, dass der russische Beschuss der NATO-F-16-Basen in Polen und Rumaenien den 3. Weltkrieg entfesseln wird.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  6. #94296
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen


    Ich finde allerdings, dass durch diesen Krieg jetzt die Schwaeche der NATO mehr oder weniger offengelegt worden ist.

    Das wurde fuer mich vor allem bei der gescheiterten Sommeroffensive der Ukraine im Jahre 2023 deutlich.

    Die Verluste der Ukraine sollen zudem massiv sein. Mindestens 500.000 Soldaten. Einige sprechen sogar von Zahlen, die in die Millionen gehen koennten ?

    Ich sehe sogar die Gefahr des Zerfalls der NATO.

    Das koennte zum Beispiel beim F-16 Jet eintreten, falls nach dessen Einsatz eine Antwort der NATO bei einem russischen Beschuss auf die F-16 Basen in Polen und Rumaenien ( u.a. ) ausbleiben sollte.

    Die Nichtantwort der NATO koennte dann die Existenz derselben schon in Frage stellen ?

    Deshalb halte ich ja auch die gesamte Gemengenlage um den F-16 Jet und seine Basen fuer brandgefaehrlich.

    Das hat das Potential, den 3. Weltkrieg hier auszuloesen.

    Dazu passt dann auch folgende aktuelle Meldung aus Russland. Dabei muss im Hinblick auf Artikel 5 der NATO-Charta inhaltlich strikt zwischen russischen Schlaegen im NATO-Gebiet und russischen Schlaegen im Gebiet der Ukraine differenziert und unterschieden werden:

    30 MÄRZ 2024, 09:50 Uhr

    Deutschland distanziert sich von Macrons Kriegsplänen

    Experten erklärten die Zurückhaltung Deutschlands, dem französischen Militär in der Ukraine zu helfen.


    Quelle:

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    Immerhin duerfen sich der NATO Generalsekretaer Jens Stoltenberg und die Konzerne des industriellen-militaerischen Komplexes der USA ueber die Neuzugaenge von Schweden und Finnland freuen. Zwei " Doofkoeterregierung " mehr, die 2 % ihrer Wirtschaftsleistung in Militaergeraete auf Kredit investieren muessen.

    Die " nukleare Teilhabe " kostet selbstverstaendlich extra!

    ifo Institut / Pressemitteilung - 16. Mai 2023

    Nato-Staaten erhöhen ihre Verteidigungsausgaben nur langsam

    Trotz des ... erhöhen viele Nato-Staaten ihre Verteidigungsausgaben nur im Schneckentempo. Die meisten sind auch 2023 noch entfernt von dem Ziel, zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung dafür auszugeben. Nur 11 von 30 Staaten liegen darüber.

    „Die zwei Prozent werden in Europa fast ausschließlich an der östlichen Nato-Außengrenze erreicht. Der Westen fährt seine Verteidigungsausgaben nur verhalten hoch“,

    sagt ifo-Militärexperte Marcel Schlepper. Deutschland wird seine Ausgaben gegenüber 2021 um 0,1 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent der Wirtschaftsleistung steigern, einschließlich der Ausgaben aus dem Sondertopf Bundeswehr. Das ergeben Berechnungen des ifo Instituts. Damit befindet sich Deutschland auf Platz 17 von 30 Nato-Ländern, plus Beitrittskandidat Schweden.

    „Die deutsche Lücke zu den zwei Prozent Wirtschaftsleistung beträgt in diesem Jahr in absoluten Zahlen 17 Milliarden Euro. Das ist das größte Defizit aller Länder“,

    sagt ifo-Forscher Florian Dorn. Ohne die USA geben die Nato-Staaten 2023 im Schnitt 1,8 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung aus. Mit den USA sind es 2,6 Prozent. Das ergibt insgesamt 1,2 Billionen Euro an Ausgaben.

    Den höchsten Sprung im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung erzielt 2023 der Ukraine-Nachbar Polen. Das Land hat seinen Anteil gegenüber 2021 fast verdoppelt, von 2,2 auf 4,3 Prozent. Das sind rund 17 Milliarden Euro über dem Ziel von zwei Prozent der Wirtschaftsleistung. Auf Platz zwei der Ausgaben liegen die USA mit 3,3 Prozent. Es folgen Griechenland (3,1 Prozent) sowie die baltischen Staaten Estland mit 2,9 Prozent und Litauen mit 2,6 Prozent. Das Neumitglied Finnland gibt 2,4 Prozent aus. Die Atommächte Großbritannien (2,2 Prozent, minus 0,1) und Frankreich (1,9 Prozent, unverändert) liegen in der Nähe der Zielmarke.

    Für die Berechnungen wurden die aktuellen Haushaltspläne der NATO-Mitgliedsstaaten nach einer einheitlichen Systematik umgerechnet und bezogen auf die voraussichtliche Wirtschaftsleistung, für die die Wachstumsprognosen 2023 des Internationalen Währungsfonds zugrunde gelegt wurden.




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  7. #94297
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Russland gewinnt den Krieg, die haben genug Geld, um Söldner in Asien zu kaufen.
    Der Westen ist pleite.
    Mein Szenario sieht so aus: Im Mai holt sich China Taiwan. Das Zeitfenster ist ideal, das wissen die auch.
    Dann gewinnt Trump die Wahlen in den USA. Und damit ist auch die Nato verteidigungslos.
    Und dann holt sich Putin noch die baltischen Staaten.
    Der Westen bekommt dieses Mal kolossal auf die Fresse, und DAS ist das Ergebnis, wenn man solche Irren an die Regierung lässt,
    wie wir sie haben, die irgendwelche Schwulendemos in St.Petersburg organisieren, um "ein Zeichen zu setzen".
    Deine Ansichten sind sooo neben der reealen Welt.
    Die aktuellen Fragen ist doch:
    Wird es eine große Sommeroffensive mit großen Zangenbewegungen geben?
    Wird diese Sommeroffensive den Wahlsieg Trumps gefährden oder wird Trump sich den Frieden zusprechen können?
    Wo wird die Demakationslinie verlaufen?
    Wird die neue ukrainische Regierung zu einer völkerrechtlich bindenden Abtretung Neurußlands incl. Krim bereit sein?
    Wird das 'vereinte Deutschland' endlich seine Neutralität deklarieren?


    Die Schlange wird sich häuten müssen, fraglich ist nur; welche Farben sie danach zeigen wird.

  8. #94298
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Deine Ansichten sind sooo neben der reealen Welt.
    Die aktuellen Fragen ist doch:
    Wird es eine große Sommeroffensive mit großen Zangenbewegungen geben?
    Wird diese Sommeroffensive den Wahlsieg Trumps gefährden oder wird Trump sich den Frieden zusprechen können?
    Wo wird die Demakationslinie verlaufen?
    Wird die neue ukrainische Regierung zu einer völkerrechtlich bindenden Abtretung Neurußlands incl. Krim bereit sein?
    Wird das 'vereinte Deutschland' endlich seine Neutralität deklarieren?


    Die Schlange wird sich häuten müssen, fraglich ist nur; welche Farben sie danach zeigen wird.
    Einige russische Militaerexperten meinen ja, dass die zuletzt sehr massiven Schlaege auf den Energiesektor der Ukraine eine Grossoffensive Russlands ankuendigen koennte ?

    Ich persoenlich wuerde ja eine militaerische Zangenbewegung Russlands von Norden und vom Sueden kommend befuerworten.

    Die Zielrichtung sollte auch Kiew sein und eine Unterbrechung der logistischen Versorgungslinien fuer die ukrainischen Truppen im Sueden und Osten.

    Die Zangenbewegung koennte hier schon zur Kapitulation der ukrainischen Armee fuehren ?
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #94299
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Ich halte Artikel 5 der NATO-Charta fuer ausgeloest, wenn Russland F-16-NATO-Basen in Polen oder Rumaenien angreifen sollte, da dann NATO-Gebiet betroffen waere.

    Allerdings meinen einige, dass die NATO auf einen russischen Militaerschlag auf die oben genannten Basen nicht mit Gegenschlaegen reagieren wuerde.

    Die NATO sei zu schwach und habe Angst, ueber den Buendnisfall den 3. Weltkrieg auszuloesen.

    Allerdings teile ich diese Meinung nicht, da ich nach wie vor davon ueberzeugt bin, dass der russische Beschuss der NATO-F-16-Basen in Polen und Rumaenien den 3. Weltkrieg entfesseln wird.
    Wenn die Basen benutzt werden, um eine Angriffshandlung zu vollziehen, und das passiert, sobald die F16 die ukrainische Grenze überfliegen und an den Kampfhandlungen teilnehmen, dann kann man sich nicht mehr auf "Verteidigung" berufen, sollte Russland solche Angriffe unterbinden.
    Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe


  10. #94300
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Immerhin duerfen sich der NATO Generalsekretaer Jens Stoltenberg und die Konzerne des industriellen-militaerischen Komplexes der USA ueber die Neuzugaenge von Schweden und Finnland freuen. Zwei " Doofkoeterregierung " mehr, die 2 % ihrer Wirtschaftsleistung in Militaergeraete auf Kredit investieren muessen.

    Die " nukleare Teilhabe " kostet selbstverstaendlich extra!
    Das Gute an der aktuellen Entwicklung ist ja auch, dass die Aktionen der NATO und des Westens Russland am Ende im Ruestungssektor sogar gestaerkt haben.

    Das kann man in vielen militaerischen Sektoren Russlands sehr gut beobachten.

    Ueberall wird geschuftet und die Produktion im Mehrschichtbetrieb angefahren.

    Militaergeraet wird modernisiert und sogar direkt im Kampfgebiet mit Hilfe der Techniker vor Ort verbessert. Die Erprobung von Militaergeraet findet unter realistischen Kriegsbedingungen statt.

    Neue Waffensysteme werden erfunden, entwickelt und eingefuehrt. Ich denke da vor allem an die Drohnen und an die Laserwaffe der Russen... Dazu dann die Roboter, die ins Kampfgebiet zunehmend eingefuehrt werden...

    Ich habe schon von einer neuen Generation von Kinzhals gehoert. Es wird auch im Hypersonicbereich Verbesserungen geben. Der Westen ist hier meilenweit abgehaengt. Dasselbe gilt fuer die Panzerwaffe wie T-90 M Proxy, die Luftabwehr wie S-400 und S-500 und die U-Bootwaffe.

    Der Westen hat hier eine schlafenden Baeren geradezu wachgekuesst.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

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