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Da verwechselst du was.
Dieser Vergangenheits-Bewältigungs-Fetisch in der BRD startete spätestens mit Weizsäckers Auschwitz-Rede 1985.
Es war die Brut der 68'er, die später nach dem "Marsch durch die Institutionen" aufging.
Mit DDR, SED'lern oder Sowjet-Nostalgie hatte das nicht zu tun.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Soso, und die USA (zumal noch auf dem Höhepunkt ihrer Macht bzw. Arroganz) bzw. deren hiesige bundesdeutschen Wasserträger konnten seinerzeit leider nichts gegen diese mongolisch-kanisterkoppsche Unterwanderung tun, nicht wahr?
Übrigens: Was heißt Critical Whiteness Studies eigentlich auf russisch?Brauchst nicht darauf antworten. Ich wollte nur provozieren.
Na also. Ich sagte ja nicht, dass es das vorher gar nicht im Westen gegeben hätte, ich sagte, dass es erst so richtig extrem nach der Wende wurde.
Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, dass sozusagen die 68er hier vorher so eine Art Grundlage geschaffen haben. Aber die Geisteshaltung der 68er war im Osten eben Staatsdoktrin.
Man muss doch gucken wo etwas staatlich gehegt und gepflegt wird und wo bekämpft. Im Westen wurden die bekämpft, im Osten war es Staatsdoktrin.
Und nach der Wende war eben Tür und Tor offen.
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