Genau so meine ich das! Einen Staat (marktwirtschaftlich orientierert nach dem Wirtschaftsmodell von J.M. Keynes mit den "intelligenten" Regulierungen!) mit einer kleinen Verwaltungspitze, deren Mitarbeiter extrem gut ausgebildet und hoch qualifiziert sind... Und dann werden die Aufträge in einer verwaltungstechnisch hierarchischen Struktur nach unten weitergegeben - dieses ist wieder am Auftragsprinzip des Militärs orientiert, das sich dem Befehlsprinzip des damaligen WP als absolut überlegen zeigte - und wo die "unteren Chargen" die Aufträge dann auszuführen haben und nicht einem tumben Befehlsmuster sklavisch folgen müssen!
Tja, ist das nun Zentralität oder Dezentralität? Man mag es bezeichnen wie man will, aber es ist effektiv, da es keines aufgeblähten Verwaltungapparates bedarf und kompetenzbasiert ist - und in der Ausführung auch effizient.
Das ist das Eine, Zivile. Und wo kann man in der Realität am besten beobachten, schnell und präzise sehen, was effektiv und was effizient ist? Richtig. Beim Militär. Und am besten noch beim Militär im Einsatz!
Es wird umgehend der bestraft, der falsch entscheidet. Der falsch organisiert. Der falsch plant. Der keine Kompetenz um sich versammelt hat. Der nicht delegieren kann. Kein "System" wird extremer auf die Probe gestellt wie im Krieg!