Die russische Intervention war berechtigt wie Hitlers "Angriff" auf Polen und das Unternehmen Barbarossa. So rum paßt's, auch wenn das den systemseitig Verblödeten nicht gefallen mag.Und hier ist ein weiterer Punkt, der normalerweise von der selektiven Berichterstattung der Medien ausgeschlossen wird. Bevor Putin seine Panzer in die Ukraine schickte, berief er sich auf Artikel 51 der Vereinten Nationen, der eine rechtliche Rechtfertigung für eine militärische Intervention liefert.
Natürlich haben die USA dies viele Male getan, um ihren zahlreichen militärischen Interventionen ein Feigenblatt der Legitimität zu verleihen. Aber in diesem Fall kann man sehen, wie die sogenannte Schutzverantwortung (R2P) gerechtfertigt werden könnte, schließlich hat die ukrainische Armee nach den meisten Schätzungen seit dem von den USA unterstützten Putsch vor acht Jahren mehr als 14.000 ethnische Russen getötet.
Wenn es eine Situation gibt, in der eine defensive Militäroperation gerechtfertigt sein kann, dann ist es diese. Aber das erklärt immer noch nicht, warum Putin sich auf Artikel 51 der Vereinten Nationen berufen hat. Dazu wenden wir uns an den ehemaligen Abrüstungsinspektor Scott Ritter, der es wie folgt erklärt hat:
"Der russische Präsident Wladimir Putin ordnete unter Berufung auf Artikel 51 als Autorität an, was er eine "militärische Sonderoperation" nannte. (...)
Gemäß Artikel 51 kann es keinen Zweifel an der Legitimität von Russlands Behauptung geben, dass die russischsprachige Bevölkerung im Donbass acht Jahre lang einem brutalen Bombardement ausgesetzt war, dem Tausende Menschen zum Opfer fielen. (...) Darüber hinaus behauptet Russland, dokumentarische Beweise dafür zu haben, dass die ukrainische Armee sich auf einen massiven militärischen Vorstoß in den Donbass vorbereitete, dem die von Russland geleitete "militärische Sonderoperation" zuvorkam. [Die Zahlen der OSZE zeigen eine Zunahme der Bombardierungen durch die Regierung in der Region in den Tagen vor der russischen Intervention].
Der springende Punkt ist, dass Russland einen zulässigen Antrag gemäß der ursprünglich von den USA und der NATO entworfenen Doktrin der antizipierten kollektiven Selbstverteidigung gestellt hat, wie sie auf Artikel 51 Anwendung findet, der auf Fakten und nicht auf Fiktion beruht.
Obwohl es für westliche Personen, Organisationen und Regierungen zum guten Ton gehören mag, sich der impulsiven Schlussfolgerung anzuschließen, dass die militärische Intervention Russlands eine grundlose Verletzung der Charta der Vereinten Nationen und als solche einen illegalen Angriffskrieg darstellt, ist die unbequeme Wahrheit, dass unter all den Behauptungen, die bezüglich der Rechtmäßigkeit des Vorkaufsrechts gemäß Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen aufgestellt wurden, die Rechtfertigung Russlands für den Einmarsch in die Ukraine auf einer soliden rechtlichen Grundlage beruht".
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"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Du bringst da etwas durcheinander (wahrscheinlich, weil du nie Führungskraft warst):
1. Die Nachbildung einer Kommandobrücke (Marine!) ist bei mir in Keller I. Dort ist man Kommandant.
2. Der Sandkasten mit der Nachbildung eines Geländereliefs steht in Keller II. Dort ist man Kommandeur.
3. Das in Lack und Leder gehaltene Verlies befindet sich in Keller III. Dort ist man DOM und erfreut sich an seiner sub...
Was spielt sich bei dir so zu Hause ab? Vor dem Fernseher sitzen und sich gegenseitig Chips zuwerfend? Das nennt man Couchpotatoe.![]()
Stimmt! Die scheinheiligen, heuchlerischen politischen Bumsklumpen der USA, NATO und EU haben selbst von 22 Jahren militaerische Operationen im Kosovo durchgefuehrt, um dort ethnische Saeuberungen und Voelkermord zu beenden. Das juedischen Marionettenregime in Kiev hat seit 2014 im Osten ethnische Saeuberungen und Voelkermorde begangen. Die Russischen Foederation musste eingreifen, weil der diplomatische Weg seitens des Regimes in Kiev und den Kriegshetzer der USA, NATO und EU ausgeschlagen wurde. Die Russische Armee schuetzt durch ihre Militaeroperation die ethnische Minderheitsvolksgruppe der Russen vor weiteren Uebergriffen durch die Blutsaeufer des Schurkenregime ins Kiev.
Das Putin seitens der westlichen Politikversager und Kriegshetzer ein " Angriffskrieg " gegen die Ukraine unterstellt wird
ist eine uebele Unterstellung vorsaetzliche Verbreitung von Desinformation. Die Russische Foederation hat 2022 wie die
NATO im Jahr 1999 durch eine militaerische Operation in den unhaltbaren Zustaende eingegriffen. Selbst die duemmsten
Genklumpen sollten den Unterschied zwischen militaerischen Angriffen und militaerischen Eingriffen kennen.
Deutschlandfunk / Archiv / 21.03.2019 (Auszug)
Kosovo-Krieg vor 20 Jahren
Der Tag, an dem die NATO eingriff
Für die Kosovo-Albaner war es der Tag der Rettung, für die Serben der des Niedergangs: Am 24. März 1999 griffen NATO-Verbände in den Kosovo-Krieg ein, flogen bis zum 10. Juni Tausende von Einsätzen. Die Folgen sind bis heute deutlich zu spüren.
„Meine amerikanischen Mitbürger. Heute haben sich unsere Streitkräfte den Luftangriffen unserer NATO-Verbündeten auf serbische Streitkräfte angeschlossen, die für die Brutalität im Kosovo verantwortlich sind. Wir haben aus mehreren Gründen mit Entschlossenheit gehandelt: Wir haben gehandelt, um Tausende unschuldiger Menschen im Kosovo vor einer wachsenden militärischen Offensive zu schützen.“
– US-Präsident Bill Clinton, am 24. März 1999, im Oval Office, Washington.
„Wenn die NATO-Bombardierungen nicht stattgefunden hätten, ich wiederhole noch einmal, es würde kein Albaner mehr im Kosovo geben.“
– Halit Barani, ehemaliger Präsident des Regionalrats für den Schutz der Menschenrechte in Mitrovica, Kosovo.
„An dem Abend, an dem die NATO-Aggression begann, am 24. März, war ich im Büro und als ich die Information erhielt, schrieb ich sofort an alle unsere Auslandsvertretungen ein Rundschreiben mit der Anweisung, dies als illegal und kriminell zu charakterisieren und dass wir eine Dringlichkeitssitzung der UN-Sicherheitsrates verlangen und zu einer Beendigung dieses Angriffs aufrufen.“
– Zivadin Jovanovic, von 1998 bis 2000 jugoslawischer Außenminister.
...
„Auf jeden Fall war die Bombardierung unnötig“
Das sei ein schwieriges Thema für ihn, gibt ein ehemaliger Berufsoffizier auf die Frage zurück, wie er im Rückblick die NATO-Bombardierungen betrachtet. Der ältere Mann steht in der nachmittäglichen Sonne unter dem Fernsehturm und verweist auf die völkerrechtliche Frage, die für die große Mehrzahl der Serben bis heute die einzig Relevante ist:
„Auf jeden Fall war die Bombardierung völlig unnötig, besonders wenn man ihre Begründung berücksichtigt. Sie wissen selbst, dass diese ganze Kampagne keine Genehmigung der Vereinten Nationen hatte. Es ist bedauernswert, dass die 19 mächtigsten NATO-Länder ein kleines Serbien angreifen und hoch vom Himmel aus bombardieren, wo sie sie weder sehen noch hören können und nichts haben, womit sie sich verteidigen können.“
Die Allianz, so gibt der ehemalige Offizier zu bedenken, hätte gemäß ihrer Statuten nur dann eingreifen dürfen, wenn ein Mitgliedsland angegriffen worden wäre. Und das sei ja nicht der Fall gewesen.
Sicherlich: Das westliche Bündnis habe den Einsatz damit begründet, eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern zu wollen. Doch gleichzeitig habe die NATO hier, in Serbien, eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Rund 200.000 Serben flüchteten als Folge der anhaltenden Übergriffe der Kosovarischen Befreiungsarmee UCK, sowie nach Ende des NATO-Einsatzes und des ab dem 10. Juni 1999 vereinbarten Rückzugs der jugoslawischen und serbischen Armee- und Polizeiverbände aus dem Kosovo. So wie er würden die meisten seiner Landsleute darüber denken, mutmaßt der ältere Mann:
„Ich bin kein typisches Beispiel, um darüber reden zu können. Trotz der Tatsache, dass ich Berufssoldat war, ist meine Meinung etwas anders. Wahrscheinlich wäre die Mehrheit des Volkes und der Öffentlichkeit mit meiner Meinung nicht einverstanden. Was geschehen ist, sollte man hinter sich lassen. Was nicht gelöst ist, sollte man lösen und weitergehen. Die Zukunft liegt vor uns. Wenn Sie den Eintritt Serbiens in die NATO meinen: Unsere Neutralität ist durch eine entsprechende Akte im Parlament klar geregelt. Sicher ist, dass die Mehrheit der serbischen Bürger gegen die Mitgliedschaft des Landes in der NATO wäre.“
Die Operation „Allied Force“ begann
Als am Abend des 24. März 1999 die lange immer wieder hinausgezögerte NATO-Operation „Allied Force“ für 78 Tage einsetzte, schlugen in Mitrovica, im Norden des Kosovo, unmittelbar darauf Granaten der jugoslawischen Streitkräfte ein – in den südlichen Stadtvierteln, die ganz überwiegend von albanischen Kosovaren bewohnt wurden.
„Vor dem NATO-Angriff gingen zunächst die Sirenen los, und wir wussten, dass die NATO angreifen wird. Was ich nicht verstehen konnte, war, wieso dann die Serben gerade dann in dieser Nacht, eine oder zwei Stunden, eigentlich sofort angegriffen haben. Das war wirklich schrecklich. Und wir konnten das nicht verstehen.“
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Die Vertreibung der Kosovo-Albaner
Dies war Teil einer methodisch geplanten und umgesetzten Vertreibung der Kosovo-Albaner aus der zur damaligen Bundesrepublik Jugoslawien gehörenden Provinz. Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ in ihrer Dokumentation „Under Orders – War Crimes in Kosovo“:
„Niemand sah das Tempo und Ausmaß der Vertreibungen voraus. In den ersten drei Wochen nach Beginn der NATO-Bombardierungen strömten 525.000 Flüchtlinge aus dem Kosovo in die Nachbarländer. Insgesamt vertrieben Regierungseinheiten 862.000 Albaner aus dem Kosovo, und zudem wurden viele Hunderttausende im Kosovo vertrieben, zusätzlich zu denjenigen, die vor dem März 1999 vertrieben worden waren. Mehr als 80 Prozent der gesamten Bevölkerung des Kosovo – von denen 90 Prozent Kosovo-Albaner waren – waren aus ihren Häusern vertrieben worden.“
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Jedes Opfer penibel aufgelistet
Halit Barani blättert in seinen minutiös geführten Akten, die er in seinem Wohnhaus aufbewahrt. Alte Aktenordner, beschriftet mit Jahreszahl und Monat, in denen der langjährige Leiters des Büros für Menschenrechte in Mitrovica seit bald drei Jahrzehnten jede Gewalttat verzeichnet hat, die von der damals jugoslawischen und serbische Polizei und Armee an Kosovo-Albanern verübt worden ist.
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„Kosovo ist Serbien“
Belgrad, Montagabend, es ist der 18. Februar: Einige Tausend Demonstranten stimmen in der Innenstadt inbrünstig die Nationalhymne an. Auf einem breiten Spruchband steht:
„Kosovo ist Serbien“ und „Serbien vergisst nicht die Verbrechen der NATO“.
Elf Jahre nach der Ausrufung der Unabhängigkeit Kosovos zieht sich der Protestzug über den König Alexander Boulevard bis zum Präsidentenpalast, dem Amtssitz von Staatschef Aleksandar Vucic. Streng nationalistische Kräfte haben sich versammelt und ihre Forderung ist eindeutig: Vucic dürfe nicht über einen möglichen Gebietsaustausch mit dem Kosovo sprechen, geschweige denn darüber verhandeln. In der Verfassung von 2006 stehe unverändert, dass der Kosovo „integraler Bestandteil des serbischen Gebietes“ sei, der über „eine weitreichende Autonomie innerhalb des souveränen Staates“ verfüge.
Wie jedes Jahr um diese Zeit ziehen Demonstranten zum 17. Februar auf die Straßen Belgrads, um gegen das zu protestieren, was politisch das Ergebnis des NATO-Einsatzes vor 20 Jahren war: Die Loslösung des Kosovo aus Serbien und Jugoslawien sowie dessen anschließende Unabhängigkeit. Deswegen, so sagt dieser Demonstrant, sei er hier:
„Heute ist ein trauriger Jahrestag, elf Jahre seit der Unabhängigkeitserklärung des sogenannten Kosovo. Wir alle, die sich heute hier versammelt haben, sind gekommen, um gegen diesen Akt zu protestieren. Für das serbische Volk und den serbischen Staat wird Kosovo und Metohija immer Bestandteil Serbiens sein. Das ist unsere Grundbotschaft.“
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Dass die NATO damals eingreifen würde, nach dem monatelangen politisch-militärischen Tauziehen innerhalb des Bündnisses, ob und wie Milosevic an der Fortsetzung der ethnischen Säuberungen im Kosovo gehindert werden könnte, das sei ihm damals klar gewesen:
„Ich muss zugeben, dass ich das erwartet habe. Die Bombardierung, die Aggression auf die Bundesrepublik Jugoslawien hätte noch im Oktober 1998 beginnen sollen, wurde aber wegen der Umstände nur verschoben. Dann wurden all meine Illusionen zerbrochen, dass die Politik des Westens gegenüber Serbien nur mit der Frage der Demokratie verbunden ist und dass es nur eine Frage war, ob Milosevic fallen soll – und dann geht es allen gut. Damals haben wir begriffen, dass ein guter Teil westlicher Staaten keine guten Absichten gegenüber Serbien hat, sowie dass alles nur mit dem im Voraus entworfenen Plan gemacht wurde, dass der Kosovo von Serbien getrennt wird.“
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Der heute 82-Jährige Ex-Außenminister, während und nach dem Kosovo-Krieg Belgrads Chefdiplomat, sitzt an einem großen Besprechungstisch in seinem Büro. Kurz nach der politischen Wende in Serbien im Oktober 2000 und dem Sturz Milosevics, gründete Jovanovic das „Belgrader Forum für die Welt der Gleichberechtigten“, um den politisch-akademischen Kampf um sein Lebenswerk fortzusetzen:
Die Verbreitung seiner These, wonach Washington nach dem Daytoner Abkommen zur Beendigung des Kriegs in Bosnien-Herzegowina 1995, das strategische Ziel verfolgt habe, Serbien geopolitisch auf dem Balkan zu schwächen, Montenegro und Kosovo von der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien abzutrennen und Milosevic abzusetzen.
Die damaligen US-Akteure, wie Chefunterhändler Richard Holbrooke, Außenministerin Madelaine Albright und Präsident Clinton sind ihm noch so vertraut wie vor 20 Jahren. 1998 habe sich die US-Regierung entschieden, die kosovarische Befreiungsarmee UCK, die bis dahin als Terrororganisation gegolten habe, anzuerkennen und mit deren Hilfe Serbien auf Dauer zu schwächen:
„Im Mai 1998 hatten Richard Holbrooke, Madelaine Albright und Präsident Clinton entschieden, Milosevic zu stürzen und sie betrachteten die UCK als einen hilfreichen Faktor bei dieser Operation. Ab diesem Zeitpunkt war es egal, was ich oder irgendjemand sonst in der Welt über die UCK dachten, ob es eine Terror- oder Befreiungsorganisation war. Das wurde total gleichgültig. Es wurde ein Instrument, um Milosevic zu stürzen.“
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Geändert von ABAS (08.02.2023 um 17:23 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
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