Ich persönlich hatte schon damals als Schüler mit dem Mainstream der 70er angeeckt; Helmut Schmidt war mir zu "weich", die Bundeswehr zu lasch geführt; ich war für Kernkraft und gegen die Friedensbewegung. Ich war für Wehrsport an den Schulen und gegen dieses immer und immer wiedergekäute "Holocaust"-Thema. Ich war als bekennender Atheist der rednerische Gegenpol der Lehrer im Religionsunterricht (damals gab es noch kein Wahlfach Philosophie oder Ethik, man musste Religion wählen.
Und das geht heute auch! Man muss nur die intellektuellen bzw. rhetorischen Fähigkeiten haben, seine Standpunkte vernünftig zu vertreten.
So leugne ich nicht die anthropogene Beteiligung am Klimawandel, bin aber für dichte Grenzen und massive Abschiebungen. Ich bin für die Abschaffung des Asylrechts.
Und ich warte auf eine Bewegung oder Partei, der ich meine Fähigkeiten und Überzeugungen durch mein aktives Wirken zur Verfügung stelle...
Sollte das nicht passieren, so führe ich davon unberührt auch noch im Alter ein unbeschwertes Leben; werde aber ganz sicher darüber nicht zum nörgelnden Greis mit Altersstarrsinn...