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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #174831
    Groß Groß Großdeutschland Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Cherson ist russisch und sichert den Landzugang zur Krim.
    Das scheint ein Grossteil der Bevölkerung dort anders zu sehen.
    Russischsprachig ist im Übrigen nicht unbedingt deckungsgleich mit russisch.

    Die Schweizer sehen sich ja auch nicht als Deutsche, nur weil sie deutsch sprechen.

    Und davon ab, hat das alles nichts mit dem Donbass zu tun. Es geht Russland um weitere Expansion, als ob das Land nicht schon gross genug wäre.

  2. #174832
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Das scheint ein Grossteil der Bevölkerung dort anders zu sehen.
    Russischsprachig ist im Übrigen nicht unbedingt deckungsgleich mit russisch.

    Die Schweizer sehen sich ja auch nicht als Deutsche, nur weil sie deutsch sprechen.

    Und davon ab, hat das alles nichts mit dem Donbass zu tun. Es geht Russland um weitere Expansion, als ob das Land nicht schon gross genug wäre.
    Cherson wurde von Katharina der Großen gegründet, die Stadt ist russisch, du kannst dir deine Kindergartenanalogien sparen. Und nein, den Russen geht es offenkundig nicht um Expansion, auch diese Vorstellung ist ziemlich infantil und ob am Ende Cherson wirklich nach Rußland zurückkommt, ist noch gar nicht entschieden, es wäre allerdings nur folgerichtig.
    Ex septentrione lux

  3. #174833
    Groß Groß Großdeutschland Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Cherson wurde von Katharina der Großen gegründet, die Stadt ist russisch, du kannst dir deine Kindergartenanalogien sparen. Und nein, den Russen geht es offenkundig nicht um Expansion, auch diese Vorstellung ist ziemlich infantil und ob am Ende Cherson wirklich nach Rußland zurückkommt, ist noch gar nicht entschieden, es wäre allerdings nur folgerichtig.
    Keine Sorge, Cherson kommt nicht zu Russland und die Krim wieder auch wieder ukrainisch. Und das ist auch gut so.

    Und was die "Kindergartenanalogien" betrifft, so ist die Schweiz und sogar Holland eher deutsch als die Ukraine russisch ist.

  4. #174834
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Keine Sorge, Cherson kommt nicht zu Russland und die Krim wieder auch wieder ukrainisch. Und das ist auch gut so.

    Und was die "Kindergartenanalogien" betrifft, so ist die Schweiz und sogar Holland eher deutsch als die Ukraine russisch ist.
    Ja einfach feste dran glauben und nach mehr Sanktionen auf unsere Kosten schreien, dann wird das schon.
    Ex septentrione lux

  5. #174835
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Die Oblast Saporischschja wäre der nächtse Kandidat.
    Mykolajiw ist als nächstes dran. Anschließend Odessa. Aber ja, auch in Richtung Saporischschja wird vorgestoßen.

    Der ukr. Generalstab hat heute resümiert, dass die Russen auf breiter Front vorrücken. Orichiw, Toschkiwka, Artemiwsk, Nowopawliwka.

  6. #174836
    Mitglied Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Cherson ist russisch und sichert den Landzugang zur Krim.
    War russisch bis 1917/1918, bevor es auf Druck der Moskauer Bolschewisten zur Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik kam.

    Eine breitangelegte Kolonisierung und Erschließung Neurusslands erfolgte während und nach dem Russisch-Türkischen Krieg 1768–1774 unter der Führung des Fürsten Grigori Potjomkin, der von Kaiserin Katharina II. als Feldherr und oberster Verwalter fast unbeschränkte Kompetenzen erhielt. Das Land wurde an den russischen Adel verteilt, der Kolonisten aus Zentralrussland mitbrachte. Zudem wurden viele ausländische Kolonisten angeworben, überwiegend Deutsche, Serben und Griechen. Die Anzahl der Leibeigenen war geringer als in anderen Gebieten.[2] In kurzer Zeit wurden neue Städte gegründet, darunter Odessa (1794), Sewastopol, Jekaterinoslaw (heute: Dnipro), Alexandrowsk (heute: Saporischschja), Nikolajew (heute: Mykolajiw), Cherson, Mariupol und andere. Die Festung Noworossijsk wurde 1808 von russischen Truppen erobert und 1812 zerstört; 1838 wurde dort die Stadt Noworossijsk gegründet.
    Die Bevölkerung war bis 1917 mehrheitlich russisch.

    Mit dem Ende des Zarenreichs (Oktoberrevolution 1917) verschwand jede Verwaltungseinheit dieses Namens. Während der Russischen Revolution existierten im südlichen Gebiet für zwei Monate die proklamierte Sowjetrepublik Odessa sowie per Dekret Lenins eine Sowjetrepublik Donezk-Kriwoi Rog, die weitere Gegenregierungen zur Ukrainischen Volksrepublik bilden sollten. Im östlichen Teil existierte auch ein anarchistisches „Freies Territorium“. Bei der schließlich (aufgrund mangelnder Unterstützung in der Bevölkerung) militärischen Erschaffung der Ukrainischen SSR durch die Bolschewiki wurde ihr der Großteil des ehemaligen Neurussland angeschlossen, was die Ukrainer zu mehr Loyalität bewegen sollte.
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    Was will also Putin? Zum Atlantik vorstossen oder Russland zufügen, was historisch zu Russland gehört?
    Nicht das ich die Mittel gutheisse, denn sie sind verdammt altmodisch, nur kann ich die Russen verstehen, da sich die Ukrainer in diesen Gebieten der russischen Bevölkerung gegenüber aufgeführt haben wie die Axt im Walde.
    Es ist ein Problem der Klein- und Grossrussen, in das sich der Westen eingemischt hat.
    Und ich verstehe die Ukrainer nicht, dass sie sich jetzt immer noch ihre Infrastruktur zerbomben lassen, statt an den Verhandlungstisch zu gehen.
    Der Faschismus ist eine Kampforganisation der Bourgeoisie, die sich auf die aktive Unterstützung der Sozialdemokratie stützt. Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus.
    Stalin - Band 6, S. 148, Ausgabe 1952

  7. #174837
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Die geplante Annektion von Cherson zeigt jedenfalls, dass es Russland eben nicht nur um die armen, unterdrückten Russen im Donbass geht.
    Cherson, hat einen Antrag gestellt,zu Russland zu gehören, was man ja bei den NAzI Umtrieben gut verstehen kann

    Das Freihandels Abkommen mit den Bandera Nachkömmlingen ist dann in der Mülltonne


    Steigende Spannungen (18)
    Kanada und die Bandera-Anhänger
    von Thierry Meyssan

    In früheren Artikeln hat Thierry Meyssan gezeigt, wie die „Banderisten“ in Kiew, in der jungen unabhängigen Ukraine, an die Macht kamen, jene Leute also, die Kollaborateure der schlimmsten Nazi-Verbrechen in der Ukraine und in Polen waren.
    Hier zeigt er, dass sich banderistische Einwanderer seit achtzig Jahren in der kanadischen Liberalen Partei derart eingenistet haben, dass sie die Position der Nummer 2 in der derzeitigen Regierung von Justin Trudeau einnehmen.
    Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 10. Mai 2022


    Chrystia Freeland demonstriert mit OUN(B)-„Banderisten“ gegen die russische Aggression in der Ukraine. Das kleine Banner hat die schwarzen und roten Banderisten-Farben. Es trägt den Slogan der Banderisten: "Ehre der Ukraine!".

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  8. #174838
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    [...]

    Was will also Putin? Zum Atlantik vorstossen oder Russland zufügen, was historisch zu Russland gehört?
    Nicht das ich die Mittel gutheisse, denn sie sind verdammt altmodisch, nur kann ich die Russen verstehen, da sich die Ukrainer in diesen Gebieten der russischen Bevölkerung gegenüber aufgeführt haben wie die Axt im Walde.
    Es ist ein Problem der Klein- und Grossrussen, in das sich der Westen eingemischt hat.
    Und ich verstehe die Ukrainer nicht, dass sie sich jetzt immer noch ihre Infrastruktur zerbomben lassen, statt an den Verhandlungstisch zu gehen.
    Was wollen die Russen ... Imo mit der Ukrainefrage vor allem ein größeres sicherheitspolitisches Problem lösen (NATO, Krim, Donbas), das sowieso auf einen Konflikt hinausgelaufen wäre, da Kiew den Minskprozeß scheitern lassen und die Krim zurück wollte. Rußland ist aufgrund seiner Größe, Struktur und Ressourcen naturgemäß ein permanent bedrohter Flächenstaat. Und natürlich wollen sie, wie jedes gesunde Volk, ihren jahrelang gedemütigten Landsleuten im Donbas helfen.

    Warum wollen die Ukrainer keinen Kompromißfrieden mehr, warum lassen sie die eigene Infrastruktur zerstören? Der russische "Blitzkrieg" ist gescheitert und Kiew hat kein Problem damit, eigene Soldaten und Zivilisten in einem Zermürbungskrieg zu verheizen, je mehr, desto besser, das schafft noch mehr Haß auf die Russen.

    Die Ukraine definiert sich inzwischen ausschließlich über diesen "Verteidigungskrieg" gegen den "russischen Aggressor", wenn er endet, gibt's den großen Katzenjammer, dann versiegt das Interesse des Westens und damit die finanzielle Unterstützung für den korrupten Pleitestaat. Möglicherweise glauben die Koksnasen im Kiewer Bunker inzwischen wirklich daran, daß sie Rußland aus der Ostukraine vertreiben können.
    Ex septentrione lux

  9. #174839
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wuehlmaus Beitrag anzeigen
    Jeder bekommt das, was er gewählt hat.
    Konntest Du das übersetzen?


    Hier auf deutsch

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    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  10. #174840
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Was wollen die Russen ... Imo mit der Ukrainefrage vor allem ein größeres sicherheitspolitisches Problem lösen (NATO, Krim, Donbas), das sowieso auf einen Konflikt hinausgelaufen wäre, da Kiew den Minskprozeß scheitern lassen und die Krim zurück wollte. Rußland ist aufgrund seiner Größe, Struktur und Ressourcen naturgemäß ein permanent bedrohter Flächenstaat. Und natürlich wollen sie, wie jedes gesunde Volk, ihren jahrelang gedemütigten Landsleuten im Donbas helfen.

    Warum wollen die Ukrainer keinen Kompromißfrieden mehr, warum lassen sie die eigene Infrastruktur zerstören? Der russische "Blitzkrieg" ist gescheitert und Kiew hat kein Problem damit, eigene Soldaten und Zivilisten in einem Zermürbungskrieg zu verheizen, je mehr, desto besser, das schafft noch mehr Haß auf die Russen.

    Die Ukraine definiert sich inzwischen ausschließlich über diesen "Verteidigungskrieg" gegen den "russischen Aggressor", wenn er endet, gibt's den großen Katzenjammer, dann versiegt das Interesse des Westens und damit die finanzielle Unterstützung für den korrupten Pleitestaat. Möglicherweise glauben die Koksnasen im Kiewer Bunker inzwischen wirklich daran, daß sie Rußland aus der Ostukraine vertreiben können.
    Das superreiche Buntland wird auf jeden Fall weiter zahlen - und wenn die eigene Infrastruktur noch so im Arsch ist und die eigenen Rentner noch so hungern und frieren müssen.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

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