AW: Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?
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erselber
Nahezu jeder hat die Chance reich zu werden. Manche nutzen sie, Viele nutzen sie als verschiedenen Gründen nicht oder sind inkonsequent in der Durch-/Umsetzung.
Ein alter Spruch meines ehemaligen Chefs:
„Allein durch Arbeit also körperliche Arbeit ist noch keiner reich geworden. Aber wenn man sich am Tag nur eine halbe oder Stunde Zeit nimmt, hinsetzt, zurück lehnt und über Investitionen nachdenkt durchaus.“
Stimmt hinten und vorne nicht. @ Schneider hats schonmal erklärt warum es nicht möglich ist.
Ich ergänze das kaum jemand die Chance hat Reich zu werden, der im sozialschwachen Umfeld aufwächst.
Hat dein ehemaliger Chef dir auch verraten von welchem Geld ein Geringverdiener investieren kann?
AW: Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?
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Justiziar
Die welche ihren Gewinn gut anlegen sind die Ausnahmen. Ich rede von der Regel, die auf 95 von 100 zutrifft. Und das ergibt auch Sinn, denn wer als mittelloser Habenichts ohne Arbeit und Mühe, sondern rein zufällig über Nacht reich wird, kann damit gar nicht umgehen.
Dass es den Kreis, welcher von Dir beschrieben wird, auch gibt - kein Thema. Aber ob dies die Regel oder nicht eher die Regel von der Ausnahme ist, darüber lässt sich trefflich streiten.
Ich denke - ohne dafür Belege zu haben - wer mit dem eigenen Leben unzufrieden ist wird das Geld mit Sicherheit in kurzer Zeit durchbringen - wer Derjenige, welche mit sich und seinem Leben mehr oder minder zufrieden ist ganz anders an die Sache herangeht.
AW: Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?
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Schneider
Na ja. So gesehen sind die meisten Deutschen " Faulpelze und Versager".
Vermögende gibt es eben nur, wenn in entsprechender Anzahl das Gegenteil vorhanden ist.
Wären alle Millionäre würde man ja keinen Techniker oder Handwerker mehr bekommen.
Nun, nach Definition der deutschen Linken ist ein guter Bekannter von mir zigMillionär, weil er besitzt ein eigenes Transportunternehmen mit so zwei Dutzend Lkws - und der Typ sitzt weiterhin auf dem Bock und reißt seine Kilometer ´runter. Oder schaue ich einen meiner besten Freunde an - Bauunternehmer und auch zigMillionär. Der rennt noch heute im "Blaumann" auf den Baustellen herum und langt zu, wenn Not am Mann ist und dies ist bei den deutschen Handwerksmillionären wohl eher die Regel als die Ausnahme.
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erselber
Nahezu jeder hat die Chance reich zu werden. Manche nutzen sie, Viele nutzen sie als verschiedenen Gründen nicht oder sind inkonsequent in der Durch-/Umsetzung.
Ein alter Spruch meines ehemaligen Chefs:
„Allein durch Arbeit also körperliche Arbeit ist noch keiner reich geworden. Aber wenn man sich am Tag nur eine halbe oder Stunde Zeit nimmt, hinsetzt, zurück lehnt und über Investitionen nachdenkt durchaus.“
Man muss Deinem ehemaligen Chef vollumfänglich zustimmen - ABER - es ist doch parteipolitisch auch gar nicht gewollt, dass man in Deutschland "reich" wird.
Die simpelste Methode die Menschen "reich" zu machen wäre das "Rentensystem" - es ist aber, lassen wir die FDP einmal aussen vor, parteipolitisch in Deutschland gar nicht gewollt, dass Menschen im Alter "reich" sind und die deutschen "Vollpfosten" (mit fällt da leider kein anderes, höflicheres Wort ein) fallen auch die Parteipropaganda von CDU/CSU bis DIELINKE auch noch herein
Was ich damit meine - ein Blick zu unserem kleinen Landkreis im Süden lohnt - da bekommen die Rentner aus der Säule 1 (also entsprechend der deutschen Beitragsrente) so um die 1 800 sfr, also irgendwas von 21 000 sfr im Jahr. Dabei bleibt es aber nicht, weil es eben noch die kapitalgedeckten Säulen 2 gibt und es genau diese 2te Säule ist, welche einen Schweizer Rentner "reich" macht, denn dadurch steigt die durchschnittliche Rente in der Schweiz auf deutlich über 50 000 sfr, also deutlich 4 000 sfr. (zum Vergleich, in Deutschland bekommt der durchschnittsrentner weniger als 1 400 €)
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schlaufix
Stimmt hinten und vorne nicht. @ Schneider hats schonmal erklärt warum es nicht möglich ist.
Ich ergänze das kaum jemand die Chance hat Reich zu werden, der im sozialschwachen Umfeld aufwächst.
Hat dein ehemaliger Chef dir auch verraten von welchem Geld ein Geringverdiener investieren kann?
Im Normalfall wird man nur reich wenn man auf Kosten anderer lebt, das ist das System des Kapitalismus, welches so mancher leugnet ...
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erselber
Nahezu jeder hat die Chance reich zu werden. Manche nutzen sie, Viele nutzen sie als verschiedenen Gründen nicht oder sind inkonsequent in der Durch-/Umsetzung.
Ein alter Spruch meines ehemaligen Chefs:
„Allein durch Arbeit also körperliche Arbeit ist noch keiner reich geworden. Aber wenn man sich am Tag nur eine halbe oder Stunde Zeit nimmt, hinsetzt, zurück lehnt und über Investitionen nachdenkt durchaus.“
"Jeder hat die Chance, reich zu werden" ist ungefähr so aussagekräftig wie "Die Renten sind sicher".
Die Chance, die du meinst, besteht auch noch, wenn sie höchst unwahrscheinlich ist und auf Methoden beruhte, die illegale Handlungen einschlössen oder den Gewinn aus einem Glücksspiel (analog könnte man dann sagen, jeder hat die Chance, im Lotto einen Hauptgewinn zu ziehen), so wie die sicheren Renten nicht die Höhe meinen, sondern den Fortbestand des Systems, der auch dann noch gegeben wäre, wenn die ausgezahlte Rente nur 10,-- Euro betrüge.
AW: Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?
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schlaufix
Stimmt hinten und vorne nicht. @ Schneider hats schonmal erklärt warum es nicht möglich ist.
Ich ergänze das kaum jemand die Chance hat Reich zu werden, der im sozialschwachen Umfeld aufwächst.
Hat dein ehemaliger Chef dir auch verraten von welchem Geld ein Geringverdiener investieren kann?
Das ist das große Problem, jammern, heulen und zetern.
Die Schuld haben immer die Anderen nur nicht selbst. Denn dann müsste man sich eingestehen, dass man stinkend faul ist bzw. war und ein Versager ist.
Wieso arbeitet jemand im Niedriglohnsektor?
Weil er eben faul war schon beginnend in der Schulzeit. Nicht lernte, sich nicht qualifizierte, am Ball blieb oder diesen allzu oft liegen ließ, die Chancen vertändelte, nicht sah, sehen wollte bzw. wahr nahm, nutzte oder für ihn der Mühe nicht wer waren.
Nur Wenige sind körperlich, geistig dazu nicht in der Lage. Aber in den Diskussionen darüber entsteht der Eindruck, dass alle irgendwie behindert sind oder seien und die geforderte, erwartete Leistung nicht erbringen könnten. Die Wahrheit ist sie wollen nicht, denn im Bettchen ist schön warm und die „Stütze“ kommt sowieso.
Und Nein weder mein ehemaliger Chef oder ich sind mit dem goldenen Löffel im Mund geboren worden. Also keine Erbschaften sondern selbst hart erarbeitet.
AW: Mit welchen Recht ist jemand Milliardär ?
Da ich zufälligerweise einer reichen Familie entstamme, ohne selbst reich zu sein(!), weiß ich, daß man nur an viele etwas verkaufen, bzw. vermieten muß, um reich zu werden. Bis es dazu kommt, muß man allerdings jede Menge Risiken eingehen. Ich denke, jemand, der reich geworden ist, ist kein grundsätzlich schlechter Mensch. Anders sieht es bei den Superreichen aus, die teilweise durch tatsächliche Verbrechen ihr Geld bekommen haben. Ich nenne ma Soros als Beispiel oder Kill Gates.*LOL* Ich habe vor Jahren mal einen Mann kennengelernt, der schon mit 18 mit der Erbschaft seiner Oma begonnen hat, Aktien zu handeln. Der hat ein paar Mal großes Glück gehabt und ist so zum Millionär geworden. Das Geld hat er angelegt und von den Zinsen lebt er. Damals habe ich das erste Mal den "Berufs"begriff Privatier gehört. Ich erinnere mich an einen Spruch meiner (reichen) Oma, "Lieber Arm ab, als arm dran!" *LOL*
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Le Bon
Da ich zufälligerweise einer reichen Familie entstamme, ohne selbst reich zu sein(!), weiß ich, daß man nur an viele etwas verkaufen, bzw. vermieten muß, um reich zu werden.
Du Pechvogel....hattest nur die Nachteile der Herkunft aus einer reichen Familie, aber nicht ihre Vorteile. Stimmt, es ist alles ganz einfach. Man muss nur an Andere teuer verkaufen. Das Geld hängt entweder auf den Bäumen, man muss es nur pflücken, oder es liegt auf der Strasse, man muss es nur aufheben.
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erselber
Das ist das große Problem, jammern, heulen und zetern.
Die Schuld haben immer die Anderen nur nicht selbst. Denn dann müsste man sich eingestehen, dass man stinkend faul ist bzw. war und ein Versager ist.
Wieso arbeitet jemand im Niedriglohnsektor?
Weil er eben faul war schon beginnend in der Schulzeit. Nicht lernte, sich nicht qualifizierte, am Ball blieb oder diesen allzu oft liegen ließ, die Chancen vertändelte, nicht sah, sehen wollte bzw. wahr nahm, nutzte oder für ihn der Mühe nicht wer waren.
Nur Wenige sind körperlich, geistig dazu nicht in der Lage. Aber in den Diskussionen darüber entsteht der Eindruck, dass alle irgendwie behindert sind oder seien und die geforderte, erwartete Leistung nicht erbringen könnten. Die Wahrheit ist sie wollen nicht, denn im Bettchen ist schön warm und die „Stütze“ kommt sowieso.
Und Nein weder mein ehemaliger Chef oder ich sind mit dem goldenen Löffel im Mund geboren worden. Also keine Erbschaften sondern selbst hart erarbeitet.
Ich glaube das große Problem ist, dass du nicht genau weisst wie es im wahren Leben vor sich geht. Du meinst tatsächlich alle sind stinkend faul und Versager die am Fliesband, an der Kasse stehen, oder im Niedriglohnsektor arbeiten? Warum hattest du überhaupt einen Chef wenn du selbst nicht faul warst, dich qualifizierst hast, am Ball geblieben bist und die Chancen wahrgenommen hast? Sieht eher so aus als ob du selbst zu den von dir genannten Versagern zählst.