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Swesda
Schade. Das war insgesamt ein lesenswerter Beitrag, und man würde gerne auf die vielen kleinen Häkchen hereinfallen, wenn nicht zum Schluss doch noch der große Tusch der Dummheit folgen würde. Der lässt den schönen Montgolfier deines scheinbaren Wissens zusammenschrumpeln wie das Gesicht einer alten Zigeunerin.
Die Grippe wird schon lange nicht mehr als möglicherweise lebensbedrohliche Virusinfektion wahrgenommen, gerade weil es lang bewährte, wirksame Impfstoffe gibt. Dennoch haben wir jedes Jahr eine erstaunlich hohe Zahl an Grippetoten gehabt. Menschen waren es nicht gewöhnt, sich wirksam gegen die allfälligen Tröpfcheninfektionen zu schützen. Die Griffe der Einkaufswagen, Erregerträger Nr. 2 direkt hinter einem anatolischen Sammelscheißhaus, wurden ganz bedenkenlos benützt. Die Wurstverkäuferinnen kratzten sich zuerst zwischen den Beinen, dann am Ohr und schnitten dann deine Wurstradln. Dazwischen noch kurz ein Husterer in dein Gesicht und das Hühnchensteak in der Auslage. An der Kasse warst du grundsätzlich eingenebelt vom Knoblauchatem deines osteuropäischen Hintermannes. Hände waschen nach dem Stuhlgang? Nene, was ich nicht sehe wird es schon nicht geben.
Kurz gesagt, vor der Corona Pandemie war es so gut wie weltweit nicht üblich, auch die einfachsten Hygieneregeln einzuhalten. Jetzt aber sind Plexiglasscheiben zwischen Verkauf und Kunde, an den Kassen muss Abstand gehalten werden, Menschenansammlungen wie auf dem Weihnachtsmarkt, wo dich betrunkene Spaßvögel umarmen und du den Spinat zwischen ihren Zähnen sehen kannst, waren verboten, und obendrein ist nun das Tragen von FFP2-Masken in Geschäften und Behörden Pflicht. Es ist mittlerweile sehr schwer, sich irgendwo mit Influenza anzustecken. Ein äußerst positiver Effekt der aktuellen pandemischen Hygieneregeln.
Dann sieh dir doch die Statistiken an! und das Ineinandergreifen von Zuckerbrot und Peitsche! Und lies dir durch, was Corona-Hysteriker zusammenschreiben. Nur ein Beispiel eines Strangtitels.
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Womit wieder einmal belegt ist, dass Corona-Impfunwillige im Grunde Psychopathen und damit nicht zurechnungsfähig sind. Vielen herzlichen Dank, Ihr fachkundigen Philanthropen!
In keinem Forum habe ich noch Beiträge nicht-impfbarer Personen gefunden, die darüber klagen, dass sie sich durch Impfunwillige gefährdet fühlen. Aber keine Sorge, die werden sich noch melden und zumindest behaupten, sie seien nicht impfbar, nachdem ich auf dieses Versäumnis hingewiesen habe.
Was ich aber in zunehmendem Maße zu lesen bekomme, sind mehr oder weniger schaumgebremste Fragen wie die obige. Diese und die zustimmenden Kommentare kommen hauptsächlich von Menschen, die aus Angst vor Corona die Hose voll haben, ohnehin schon mindestens eine Impfung abbekommen haben, und nun von denen, die das für sich nicht richtig finden, erwarten, dass sie sich auch impfen lassen. Diese Erwartung bemänteln sie mit ihrer Sorge um nicht Impfbare.
Für diese lobenswerten Philanthropen wird sich doch im Internet auch noch ein Fachbegriff finden lassen und eine Abhandlung, die ihre Nichtimpfwilligenphobie erklärt.
Vorweg weise ich darauf hin, dass eine Impfung zuerst mal dazu dient, sich selbst zu schützen. Nur, wenn dies gewährleistet ist, was es im Fall von Corona nicht wirklich ist und auch nicht sein wird, solange es auch Ungeimpfte gibt, die nicht an Corona erkrankt sind – dann und nur dann kann diese Impfung auch nicht Impfbare ein klein wenig vor Infektion bewahren, sofern sie infizierten Ungeimpften begegnen.
Ich kann niemanden dran hindern, an jenem gewagten Experiment teilzunehmen. Das ist ihre Entscheidung. Aber ich werde mich nicht als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen. Das ist meine Entscheidung.
Was mir noch auffällt: Ich habe in diesem Strang noch keinen Kommentar eines Mediziners oder Pharmakologen entdeckt. Das braucht man auch nicht zu sein, um das zu verstehen, was ich geschrieben habe. Bestens Möchtegern-Psychologen verweisen auf Internet-Beiträge. Und wer hier jenes ruchlose Ansinnen für seiner Meinung nach verfassungskonform hält, dürfte nicht mal promovierter Jurist sein.