AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Ganz einfach - die Kosten einer PV-Anlage hat der Besitzer / Betreiber aus seiner eigenen Tasche zu bezahlen und will man den Strom, welcher diese PV-Anlage erzeugt, verkaufen, dann muss man halt einen Käufer finden, welcher den aufgerufenen Preis auch bezahlen will...ist das deutlich genug.
Für neue PV-Anlagen gibt es doch nur noch um die 8 ct/kWh. Ist das immer noch nicht billig genug?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Nicht Deutschland müsste - Deutschland ist. Die Thematik ist nur die "Verteilung" des Reichtums in diesem Lande und dem deutschen System, dass die Reichen immer reicher werden.
Dies kann man z.B. an der batterieelektrischen Mobilität äußerst trefflich darstellen.
Derjenige, welcher sich ein batterieelektrisches Fahrzeug leisen kann, gehört normalerweise nicht zu der Gruppe von Menschen, welche sich Gedanken über drei warme Mahlzeiten am Tag machen müssen. Trotzdem wurden bzw. werden dieser Gruppe von Menschen, politisch inszeniert und gewollt, in Teilen enorme finanzielle Vorteile gewährt bzw. eingeräöumt - angefangen von Kaufprämien über Steuerbefreiung bis hin zur Subventionierung der Ladeinfrastruktur und Ladestroms.
Wer, wie in Deutschland, das System - von den Armen nehmen und den Reichen geben . perfektioniert (und die batterieelektrische Mobilität ist nur EIN Beispiel, ich könnte Dutzende anführen) muss sich also nicht wundern....
Sicher, bevor Du jetzt Puirzelbäume schlägst, spielt auch die Thematik "Angst" mit (ich würde es anders nennen, aber by the way) - diese "Angst" wurde aber auch parteipolitisch angezüchtet, denn hätte diese "Angst" in den 1950er, 1960er Jahren bereits vorgeherrscht, das Wirtschaftswunder hätte es nie gegeben...erst mit dem massiven Ausbau des Sozialsstaates...das Problem ist also hausgemacht und parteipolitisch auch so gewollt - denn ein "angstfreies" Volk ist bei Weitem nicht so zu disziplinieren wie es die Deutschen heute sind.
Ich wusste gar nicht, dass du so links bist.
Kannst du dir eigentlich auch vorstellen, dass es in den 50er Jahren genauso wie heute eher die etwas wohlhabenderen Menschen waren, die schon ein Auto hatten, was natürlich nagelneu war, während Millionen Unterprivelegierte noch mit dem Moped zur Arbeit fuhren? War in Italien und Frankreich sowie UK ganz genauso. Die Unterprivelegierten haben sich aber nicht darüber aufgeregt, sondern sich in ihr Schicksal eingefunden und versucht, aus eigener Kraft hochzukommen. Etwas, wovon heute überhaupt keine Rede mehr sein kann. Heute will keiner gleiche Startbedingungen beim Sport im übertragenen Sinne, sondern gleichen Zieleinlauf. Und das führt direkt in den Kommunismus, der sowieso wieder krachend scheitert.
Ja, der Sozialstaat ist das Problem und nicht die Lösung.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Rabauke076
Wir kaufen dein Auto .de !
Spaßeshalber mal unseren Dacia Logan über mobile.de bewerten lassen !
Wollten aber nur Baujahr und Kilometerleistung wissen !
700 Euro haben sie geboten , bekomme jetzt noch Emails von irgendwelchen Autohäusern !
Nach dem Ist zustand des Fahrzeuges wurde nicht gefragt , ob Scheckheft gepflegt , wie lange TÜV , Rost ja oder nein und und und !
Wenn du dann schaust was für diese Autos aufgerufen wird , auch von Autohäusern , kommste aus dem Lachen nicht mehr raus !
Dir bieten sie 700 Euro und für 3500 Euro verkaufen sie die Dinger !
Okay , nicht das teuerste Auto , aber er läuft zuverlässig , neuer TÜV , neue Kupplung , vor Kauf , Zahnriemen /Wasserpumpe neu vor Kauf , kein Rost und lückenloses Scheckheft vom Vorbesitzer und neue Allwetter Reifen !
Diese " Aufkäufer " sind alles Halsabschneider !
Letschdäääääääh Preisch?
:gib5:
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Was soll das denn jetzt? Willst du jetzt auch noch behaupten, dein Sprit käme gar nicht von einer Tankstelle, sondern aus dem Kanister? Schämst du dich eigentlich gar nicht? Du musst immer Geld für Sprit bezahlen. Ich aber nichts für die Sonne, und die Anlage rechnet sich eben über eingesparten Sprit, was viel mehr einbringt, als früher der Sprit gekostet hat. Ist das so schwer zu kapieren?
Selbst eine Tankstelle ist ohne elektrische Energie betreibbar...und deer Sprit, welche in so in die Tanks meine fahrbaren Untersätze füllt habe kam schon aus mannigfaltigen Behältnissen - angefangen vom 20-Liter Nato-Kanister über originäre Tankstellen bis hin zu 38 000 Liter-Tankaufliegern. Ich habe in meinem Leben meinen Arsch nicht nur auf Bürostühlen breitgedrückt.....
Richrig -.und wo sollte dies je bestritten worden sein - man muss für seinen Kraftstoff bezahlen...jedoch nur den realen Preis, sondeern einen parteipolitisch inszenierten Preis und Niemand weiß, was in Deutschland den Parteien so alles einfallen wird um an Geld zu kommen.
Richig ist auch - wer sollte dies bestreiten - die Sonne schickt keine Rechnung.
Jetzt aber wird es tricky.
Fangen wir einmal an, was für mich unstrittig ist (bei Dir weiß ich es nicht).
Um die Energie, welche mittels Sonne erzeugt werden kann, gewinnen zu können benötigt man erst einmal einen fünfstelligen Betrag um die entsprechenden Anlage(n) bauen zu können. Zu diesen Baukosten kommt aber noch der Unterhalt, die Wartung, die Instandhaltung, die Reparatur sowie der entsprechende Rückbau und Entsorgung der Anlage hinzu.
Kosten der Anlage abhängig von der Größe und der Qualität der Komponenten.
Da eine PV-Anlage nur Energie erzeugt wenn denn die Sonne auch scheint muss die so erzeugte Energie gespeichert werden wozu es entsprechend dimensionierte Speicher bedarf bedarf. Auch hier wiedeer - Kosten in Anhängigkeit der Speichergröße und Qualität.
Um die so gewonnene elektrische Energie nutzen zu können benötigt man ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb sowie einem verbauten Batteriespeicher - diese Fahrzeuge sind in der Regel einen fünfstelligen Betrag teurer als Mitbewerberfahrzeuge mit anderen Antriebsarten.
Jetzt kann man sich über den Invest um tatsächlich autark zu sein streiten - mit 20, 30K kommt man da "all in" nicht weg...und dann wird es eine Rechenaufgabe. Je tausend Euro Invest verzichtet man auf 40, 50 € Ertrag...könnte man jetzt in einer Fahrleistung, je nach Fahrzeug und Verbrauch, umrechnen. Bei meinem groißvolumigen, alten Diesel also mi 400. 450 Kilometer. Bei einem neuren, kleineren Diesel dann wohl eher 500 und mehr Kilometer . oder um es anders herum zu sagen - liegt der Invest im Bereich der 25 - 30K und betrachtet man die durchschnittliche Fahrleistung ist es im Grunde eine Nullsummenspiel (ob Dir ein Invest von 30K ausreicht - eine PV-Anlage auf das Dach meines Hauses mit einer Listung von 11,2 KW hätte all-in - Angebotspreise (Stand Ende 2023) - bei 21 500 € begonnen - da ist kein Unterhalt dabei, keine Wartung, keine Reparatur, keine Entsorgung - also am Ende wohl eher Kosten von 30K+X und die für eine im Grunde Kleinanlage).
Du magst jetzt gerne anders rechnen - bleibt Dir unbenommen - ich empfehle JEDEM nicht nur die Dollarzeichen im Auge zu haben, wenn man ein günstiges Angebot auf dem Tisch liegen hat, sondern nachzufrage - was sind die zu kalkulierenden Folgekosten bis hin zur schlußendlichen Entsorgung - es könnte sonst ein böses Erwachen geben und so manch selbst zusammengezimmerte Rechnung bricht zusammen wie ein Kartenhaus.
Wohlgemerkt - ich sage NICHT, dass es sich - den Einzelfall betrachend - nicht lohnen könnte. Nur kann man von einem Einzelfall nicht auf die Allgemeinheit schließen und viele dieser Einzelfälle lügen sich selber in die Tasche und sich nicht vor Anderen die Blöße zu geben zugeben zu müssen, dass man in die Scheißtonne gegriffen hat.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Mercedes E-Fahrzeuge sind möglicherweise auch für dual-use geeignet und könnten für IS und Al-Quiada eine interessante Alternative zu herkömmlichen Bomben sein:
https://www.focus.de/auto/news/vorfa...260195056.html
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Nein, ich habe kein Windrad aufm Hof, nur SOLAR, ausreichend,
und auch noch Platz zum erweitern.
Ca 20 kWp gehen da noch dazu! ;)
Ich kenne ja das Dach meines Haues - und das ist nicht gerade klein - gut, durch Dachgauben nicht voll nutzbar - aber da kriege ich nur eine 11,2 KW-Anlage darauf - über 20KW hast Du ja nach eigener Angabe schon verbaut und nochmals 20KW aufs Dach - wie viele hunderte qm Grundläche hat Deine Hütte eigentlich? 400, 500 oder noch mehr? Könnte ich mir nicht leisten - also Respekt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Ach, als Spritverbrenner darfst du das, oder was? Willst du auch noch behaupten, du würdest billiger damit fahren, weil es dir das wert ist? :haha:
Wo soll ich dies gesagt haben - wohl eher nur in Deinen Wahnovorstellungen, denn ich habe es nicht nötig mich selber zu belügen um mich als tollen Hecht zu produzieren. Selbstverständlich braucht mein V6 mehr Diesel als sein kleiner Vierzylinderbruder.
Übrigens, ja ich darf das -. schließlich zahle ich je Liter Sprit in Deutschland bezogen jede Menge Steuern u.a. über 20 Cent Ökosteueranteil und über 14 Cent CO2-Steueranteil -
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Overdrive
Ein E-Auto ist nicht abgasfrei.
Wenn man keine Ahnung von Emissionsbilanzen hat kann man sich dies einreden - ist zwar physikalischer Nonsen, aber was interessieren schon Naturgesetze.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Für neue PV-Anlagen gibt es doch nur noch um die 8 ct/kWh. Ist das immer noch nicht billig genug?
Wenn der Markt den Preis nicht hergibt - nein.
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BlackForrester
Selbst eine Tankstelle ist ohne elektrische Energie betreibbar...und deer Sprit, welche in so in die Tanks meine fahrbaren Untersätze füllt habe kam schon aus mannigfaltigen Behältnissen - angefangen vom 20-Liter Nato-Kanister über originäre Tankstellen bis hin zu 38 000 Liter-Tankaufliegern. Ich habe in meinem Leben meinen Arsch nicht nur auf Bürostühlen breitgedrückt.....
Richrig -.und wo sollte dies je bestritten worden sein - man muss für seinen Kraftstoff bezahlen...jedoch nur den realen Preis, sondeern einen parteipolitisch inszenierten Preis und Niemand weiß, was in Deutschland den Parteien so alles einfallen wird um an Geld zu kommen.
Richig ist auch - wer sollte dies bestreiten - die Sonne schickt keine Rechnung.
Jetzt aber wird es tricky.
Fangen wir einmal an, was für mich unstrittig ist (bei Dir weiß ich es nicht).
Um die Energie, welche mittels Sonne erzeugt werden kann, gewinnen zu können benötigt man erst einmal einen fünfstelligen Betrag um die entsprechenden Anlage(n) bauen zu können. Zu diesen Baukosten kommt aber noch der Unterhalt, die Wartung, die Instandhaltung, die Reparatur sowie der entsprechende Rückbau und Entsorgung der Anlage hinzu.
Kosten der Anlage abhängig von der Größe und der Qualität der Komponenten.
Da eine PV-Anlage nur Energie erzeugt wenn denn die Sonne auch scheint muss die so erzeugte Energie gespeichert werden wozu es entsprechend dimensionierte Speicher bedarf bedarf. Auch hier wiedeer - Kosten in Anhängigkeit der Speichergröße und Qualität.
Um die so gewonnene elektrische Energie nutzen zu können benötigt man ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb sowie einem verbauten Batteriespeicher - diese Fahrzeuge sind in der Regel einen fünfstelligen Betrag teurer als Mitbewerberfahrzeuge mit anderen Antriebsarten.
Jetzt kann man sich über den Invest um tatsächlich autark zu sein streiten - mit 20, 30K kommt man da "all in" nicht weg...und dann wird es eine Rechenaufgabe. Je tausend Euro Invest verzichtet man auf 40, 50 € Ertrag...könnte man jetzt in einer Fahrleistung, je nach Fahrzeug und Verbrauch, umrechnen. Bei meinem groißvolumigen, alten Diesel also mi 400. 450 Kilometer. Bei einem neuren, kleineren Diesel dann wohl eher 500 und mehr Kilometer . oder um es anders herum zu sagen - liegt der Invest im Bereich der 25 - 30K und betrachtet man die durchschnittliche Fahrleistung ist es im Grunde eine Nullsummenspiel (ob Dir ein Invest von 30K ausreicht - eine PV-Anlage auf das Dach meines Hauses mit einer Listung von 11,2 KW hätte all-in - Angebotspreise (Stand Ende 2023) - bei 21 500 € begonnen - da ist kein Unterhalt dabei, keine Wartung, keine Reparatur, keine Entsorgung - also am Ende wohl eher Kosten von 30K+X und die für eine im Grunde Kleinanlage).
Du magst jetzt gerne anders rechnen - bleibt Dir unbenommen - ich empfehle JEDEM nicht nur die Dollarzeichen im Auge zu haben, wenn man ein günstiges Angebot auf dem Tisch liegen hat, sondern nachzufrage - was sind die zu kalkulierenden Folgekosten bis hin zur schlußendlichen Entsorgung - es könnte sonst ein böses Erwachen geben und so manch selbst zusammengezimmerte Rechnung bricht zusammen wie ein Kartenhaus.
Wohlgemerkt - ich sage NICHT, dass es sich - den Einzelfall betrachend - nicht lohnen könnte. Nur kann man von einem Einzelfall nicht auf die Allgemeinheit schließen und viele dieser Einzelfälle lügen sich selber in die Tasche und sich nicht vor Anderen die Blöße zu geben zugeben zu müssen, dass man in die Scheißtonne gegriffen hat.
Nanana! Komme hier doch nicht mit Einzelfällen :hzu:
:)