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1. In Tibet hatte sich eine religiös-feudale Kaste der tibetischen Version des Buddhismus, das Lamaismus, das Land unter den Nagel gerissen und die Bauern und Arbeiter ausgebeutet und auch gewaltsam unterdrückt.
Die Chinesen wollten diesem Kasten-Feudalismus nicht zusehen und mischten sich ab 1950 erneut wieder in die Geschicken Tibets ein. Sie bauten Schulen, Geschäfte, Straßen und machten Schluss mit dem religiösen Feudalismus.
Dem kann man doch zustimmen, oder etwa nicht?
Natürlich.

Man kann aber auch sagen, dass das ein Eingriff in die Souveränität eines Volkes durch einen Staat mit Grossmachtallüren war.

Hört sich für mich so an als hätten die Chinesen sich angemasst den Tibetern "Demokratie" zu bringen.

Komisch, dass ausgerechnest du das verteidigst.