Auch wenn der Link eben schon gepostet wurde, stell ich mal Textausschnitte rein:
Putin versetzt Militär in Alarmbereitschaft
"Russlands Präsident Wladimir Putin hat Teile der Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Dies betreffe Truppen in Westrussland, melden russische Nachrichtenagenturen. Außenminister Sergej Lawrow hatte von einer zunehmend "neofaschistischen" Stimmung im Westen der Ukraine gesprochen.
Hintergrund sind Forderungen, die Sprache der russischen Minderheit in der Ukraine nach dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch zu verbieten. Im Ostteil der Ukraine sowie auf der Halbinsel Krim leben viele ethnische Russen.
Sowohl im russlandfreundlichen Osten der Ukraine als auch in Russland selbst mehren sich die Rufe nach einem möglichen Eingreifen der Regierung in Moskau. Erst am Dienstag hatte ein russischer Abgeordneter gesagt, Russland werde die russischsprachigen Menschen auf der Krim beschützen. Die Halbinsel am Schwarzen Meer ist für Putin von besonderem strategischem Interesse, weil dort die russische Schwarzmeerflotte stationiert ist.
Pro- und contra-russische Demos auf der Krim
Auf der Halbinsel selbst ist die Stimmung gereizt: Krim-Tataren demonstrierten lautstark ihre Unterstützung für die neue politische Führung in Kiew. Sie schwenkten blaugelbe Fahnen und riefen: "Die Ukraine ist nicht Russland". Eine kleine Gruppe pro-russischer Gegendemonstranten machte Stimmung für eine engere Anbindung an Moskau. Vereinzelt gab es Handgemenge, politische Anführer beider Gruppen und Polizisten versuchten, zwischen den Fronten zu vermitteln.
"Wir werden eine Entscheidung über das Schicksal unseres Landes nicht über unsere Köpfe hinweg zulassen", sagte Nuridin Sejtablajew, ein 54-jähriger Ingenieur. "Wir sind bereit, für die Ukraine und unsere europäische Zukunft zu kämpfen." Nur wenige Meter entfernt schwenkte Anton Ljachow eine russische Flagge. "Nur Russland kann uns vor den Faschisten in Kiew und islamischen Radikalen auf der Krim beschützen", sagte der 52-Jährige.
Die russische Spitzenpolitikerin und Putin-Vertraute Valentina Matwijenko bekräftigte in Moskau, ein militärisches Eingreifen sei nicht ausgeschlossen. Zwar wolle sich der Kreml nicht in die inneren Angelegenheiten einmischen, doch dürfe es keine separatistischen Bestrebungen geben, sagte sie.
Die Krim-Tataren wiederum sind Muslime und haben sich aktiv an den Protesten gegen Ex-Präsident Viktor Janukowitsch beteiligt. Sie wollen sich von Russland abgrenzen, auch weil sie der frühere sowjetische Machthaber Josef Stalin im zweiten Weltkrieg verfolgen und deportieren ließ.
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Was sind wahr an den Sätzen die ich Fett markiert habe ?
irgendwie scheint mir auf beiden Seiten Propaganda zu laufen.









