User in diesem Thread gebannt : autochthon |
Zunächst: Kannst gerne hier bleiben. Es gibt keinen grösseren Gegensatz als deine Wunschvorstellungen zur Realität. Und die sieht 2030 recht merkwürdig aus. Wenn ich heute durch Frankfurt fahre, oder über den Hauptbahnhof gehe, und das mit vor 40 Jahren vergleiche, und in die Zukunft fortschreibe, wird sich das Stadtbild noch weiter verändern. Das Militär wird versuchen, normale Zustände zu schaffen - vergeblich. Die werden an der Ostfront gebraucht.
Das Wohnen wird nur noch recht unbehelligt in den Vorstädten Kronberg ... möglich sein, wo Bürgerwehren patrouillieren und jedem fremden nahelegen, schnellstens zu verschwinden. Die Finanzverwaltung kann ihre Beamten nicht mehr bezahlen und streicht einfach 30% davon, ersatzlos. Die Ostfront ist ein Fass ohne Boden und kommt nicht richtig vorwärts, weil niemand zur Bundeswehr will. Die Industrie geht weiter den Bach runter; manche fangen im Garten an, Gemüse und Kartoffeln anzubauen und bauen ihre Garagen zu Werkstätten um. Wer kann, geht ins Ausland, die anderen bleiben da.
Du hast ja auch schon deine „höhere Bestimmung und Erfüllung“ gefunden, kannst also bedenkenlos den „Brot und Spielen“ frönen.
Ich hingegen bin immer noch ambitioniert, „Erfüllungsalternativen“ im Hier und Jetzt zu skizzieren - nicht-monetär und ganz ohne göttliches Leitbild. Frei nach dem Motto: Wir sind unsere eigenen Erlauber und Verbieter!
Vor allem wegen der Demografie. Selbst wenn die Zuwanderung auf 0 geht, wird sich die Mehrheit weiter zugunsten der Einwanderer verschieben,
da die Deutschen 50 Jahren Geburtendefizite von ca. 30% pro Generation hatten.
Die Enkelgeneration der ist nur noch ca. 30% so stark wie die Großelterngeneration.
Die Orientalen und Afrikaner haben zudem eine höhere Geburtenrate und sind im Schnitt jünger, so daß sie selbst ohne Außenzuwanderung weiter wachsen.
Auch habe sie eine höhere Generationenfrequenz, da das Mütteralter viel niedriger ist als bei den Restdeutschen.
Nicht geborene deutsche Kinder können keine deutschen Eltern sein, d.h. es lässt sich nicht mehr ändern in einem überschaubaren Zeitraum.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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