Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
Und weil es in der einstigen DDR niemanden gab, der wirklich "reich" wurde, ging es ALLEN ja so gut.

Dabei sind "reich" und "arm" doch immer relativ und bestimmen sich am Vergleich mit den Nachbarn.

Jemand, der in Deutschland als "arm" gilt, würde mit seiner hiesigen "Stütze" irgendwo in Afrika oder manchen Ländern in Asien "reich" sein.

Weil zu Maos Zeiten in China (fast) alle "nichts hatten", war auch niemand "arm" und niemand wirklich "reich"
- heute wächst dort die Zahl der "Superreichen" rasant schnell,
und breite Massen besitzen zwar weit mehr, als sie vor 40 Jahren "geträumt" hätten, gelten aber heute als "arm".
Genau das ist das Argument gegen die Notwendigkeit des Privateigentums.
Auch ohne Privateigentum war es möglich, Vorteile aus dem System zu ziehen.
Das ist kein Fehler, das sind die Triebkräfte, die in jedem gesellschaftlichem System stecken.
In Amerika postuliert man das Streben nach Glück.