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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #189171
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Die Merkel-CDU war gestern, es wird eine ganz andere CDU unter Merz werden; lasst ihm die Chance und er wird liefern.
    der Blackrock Mann? Bester Tageswitz

    Waffenruhe hat in der Ukraine auch nicht funktioniert
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #189172
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wird wahrscheinlich ein Windpark oder Solarpark werden, wo sie ihr grünes Mütchen mit weiterer Landschaftszerstörung kühlen können.
    Habecks Projekte sind allesamt gescheitert, der Kinderbuchautor zieht sich jetzt sogar aus dem Bundestag zurück.

    ---
    Northvolt ist auch so eine Pleite , da bekommt er Muffensausen und taucht unter !

  3. #189173
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Frankenberger_Funker Beitrag anzeigen
    Ja, das Scheitern solcher Luftschloss-Projekte war bzw. ist eh vorprogrammiert. Massiven Schaden anrichten und sich dann verxissen.

    Das sind mir die Liebsten.
    Aber beim Raab in der Show hat er noch gejammert das er als Wirtschaftsminister viel mehr verdienen müsse !

  4. #189174
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Aha. So so. Und sämtliche Parlamente, vertreten durch parlamentarische Kontrollausschüsse, Obleute und Kontaktpersonen, gehen demnach irgendwelchen getürkten Geheimdienstinformationen auf den Leim und erzeugen auf diesem Wege parlamentarische Mehrheiten, die nur alleine auf Fake News basierend Abermilliarden Euro als zusätzliche Belastungen für die jeweiligen Staatshaushalte akzeptieren?

    Glaubst du das wirklich?
    Glauben , das ist Wissen , wenn man die Woken Scheuklappen und die eisernen Richtungsbänder mal ablegen würde , würde es jeder sehen und verstehen , sogar du !

  5. #189175
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Gegenfrage:
    Glaubst du, daß in den BRD-Behörden Menschen sitzen, die keine politischen Aufträge durchführen, komplett sachlich und nüchtern die Lage betrachten und nicht durch Vorauswahl ihres Charakters eher stromlinienförmig agieren, statt durch einen eigenen, kritischen Geist?

    Soetwas ist höchst unwahrscheinlich.

    Und das Ergebnis dieser Negativauslese kannst du bei der Aggressionspolitik gegen Rußland bewundern.

    ---
    Ein eigener , kritischer Geist ist ein KO Kriterium in diesen Reihen !

  6. #189176
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Nein. Mündliche Zusagen

    a) haben keineswegs denselben verbindlichen Charakter wie schriftliche Verträge; schon gar nicht im diplomatischen, internationalen Umgang.

    b) müssen, damit eine inhaltliche Verbindlichkeit überhaupt zustande kommt, von offiziell dazu befugten Personen ausgesprochen werden. Hier gilt es fein säuberlich von Privatmeinungen zu unterscheiden.
    Auha , Genscher war also nicht offiziell befugt !!

    Und zu mündlichen Verträgen , da musste aber noch mal nachsitzen !

    Der mündliche Vertrag ist die Grundform eines jeden Vertrages und ist rechtlich genauso bindend wie ein schriftlicher Vertrag !

    Und solange im Gesetz keine bestimmte Form vorgeschrieben wird ist ein mündlicher Vertrag grundsätzlich genauso verbindlich wie ein schriftlicher !

    Das habe ich nur mal eben schnell bei Google ergooglt !

  7. #189177
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Der Genosse Wladimir Putin luegt nicht. Er hat die kulturelle und moralische Degradation der Kleinrussen unterschaetzt. Die Kleinrussen verhalten sich nicht mehr wie Russen, sondern sind durch ihre westliche, us-amerikanische Fanatisierung, Verblendung und Verblodung zur Moral- und Kulturlosigkeit fehlkonditioniert.

    Der ukrainische bzw. kleinrussische * Voelkerruinen sind nicht mehr zu retten. Genosse Wladimir Putin sollte der russischen Armee den Befehl geben die ueberlebenden Restbestaende der Kleinrussen (Ukropy) ueber die Grenzen in die westlichen Untergangsgesellschaften zu pruegeln. Dort gehoeren sie hin.

    * Voelkerruinen, Voelkersplitter, Voelkerabfall, Voelkerknirpse, Truemmervoelker

    (Wortschoepfung von Friedrich Engels in Anlehnung an Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

    JUNGLE.WORLD2009 / 26.03.2009 / Essay von Klaus Thörner

    Marx und Engels auf dem Balkan
    Volksgeist und Völkerabfälle


    Bereits Karl Marx und Friedrich Engels betrachteten Südosteuropa als barbarisch und Preußen als Macht des Fortschritts und der Zivilisation. Ein Essay aus Anlass des zehnten Jahrestags des Krieges der Nato gegen Jugoslawien.

    Karl Marx und Friedrich Engels, die im Februar 1848 das »Manifest der Kommunistischen Partei« veröffentlicht hatten, waren in vielerlei Hinsicht Kritiker der Frankfurter Paulskirchenversammlung. In ihren Aufsätzen zur »orientalischen Frage«, das heißt zur Zukunft Südosteuropas, finden sich jedoch auf den ersten Blick erstaunliche Übereinstimmungen mit den Argumentationen der bürgerlichen Politiker. So teilten Marx und Engels deren Auffassung von einer kulturellen und historischen Überlegenheit der Deutschen gegenüber »Slawen«. Ihre Sichtweise war dabei stark von den Schriften Georg Wilhelm Friedrich Hegels über die Philosophie der Weltgeschichte beeinflusst.

    Für Hegel stellte sich die Weltgeschichte als die »Dialektik besonderer Volksgeister« dar, deren jeder »nur ein Geschäft der Tat« (das heißt der »Realisierung der Vernunft«) zu vollbringen habe, um sodann für einen anderen »weltgeschichtlichen Volksgeist« den Platz zu räumen. Hegel sprach jedoch nicht allen »Völkern« diese Aufgabe zu, sondern nur jenen, die er aufgrund ihrer natürlichen und geistigen Anlagen in der Lage sah, ein kräftiges Staatswesen zu schaffen.

    Nur solche »Völker« waren für ihn Träger des geschichtlichen Fortschritts. »Völker« hingegen, die keinen eigenständigen Staat geschaffen oder die ihren Staat für längere Zeit verloren hatten, nannte er »geschichtslos«. Sie hatten für ihn ausschließlich die Bestimmung, von anderen »Völkern« »unterjocht« und schließlich aufgesogen zu werden.

    Die Fähigkeit zur Staatenbildung sprach er ihnen ab.

    Zu diesen »geschichtslosen Völkern« rechnete Hegel die gesamte Bevölkerung Südosteuropas, die zu seiner Zeit unter der Herrschaft des Osmanischen beziehungsweise des Habsburger Reiches stand. Bulgaren, Serben und Albaner bezeichnete er ausdrücklich als »gebrochene barbarische Reste«, »Mittelwesen zwischen europäischem und asiatischem Geiste«.

    ...

    Als »Träger der geschichtlichen Entwicklung« seien die Deutschen und Österreicher zur Unterjochung dieser »Völkerruinen« berechtigt gewesen. In direkter Berufung auf Hegel bezeichnete er die südosteuropäische Bevölkerung als per se konterrevolutionär:

    »Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle, werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Konterrevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist« (ebd.: 172).

    ...

    Eine Autonomie der Länder Südosteuropas würde, so bemerkte Engels, nur einer russischen Invasion den Weg nach Konstantinopel öffnen. (MEW 34: 235) Engels notierte: »Glücklicherweise kriegen die Serben Keile« (ebd.: 26). Und an Wilhelm Liebknecht meldete er etwas später: »Inzwischen wird Montenegro zu Brei zerstampft. Freut mich.« (Ebd.: 282) Marx subsumierte die südosteuropäischen Aufstände unter dem Stichwort »lokalisierte« Kriege zwischen den europäischen Großmächten, in denen er quasi unabdingbare Bestandteile eines weltgeschichtlichen Stufenplans sah, der über »allgemeine«, das heißt: Welt-Kriege und die beschleunigte soziale Krise zur klassenlosen Gesellschaft führen würde (ebd.: 317 ff.).

    In ähnlicher Weise erwartete Engels als »zweiten Akt des Balkandramas« einen Krieg zwischen Russland und Österreich. In diesem Fall würde »ganz Europa in Flammen aufgehen. Es täte mir sehr leid – zweifellos würde es der letzte Krieg sein, und zweifellos muss auch das, wie alles andere, schließlich zu unseren Gunsten ausgehen.« (MEW 36: 530) Marx und Engels gingen davon aus, dass es Aufgabe eines deutschen Staates sei, den Zarismus niederzuwerfen, und dass nur durch einen Krieg mit Russland innenpolitische Erfolge der deutschen Revolution aufrechterhalten werden könnten. Sie glaubten fest an die Unvermeidlichkeit eines Krieges mit Russland. Die Missachtung der Interessen der südosteuropäischen Bevölkerung setzte sich bei Engels auch nach den Aufständen und dem russisch-osmanischen Krieg 1875–1878 fort.

    So schrieb er in einem Brief an Bebel vom 17. November 1885 von den »elenden Splittern ehemaliger Nationen« – »den Serben, Bulgaren, Griechen und an deren Kopfabschneidern«. Als es 1882 in dem von Österreich militärisch okkupierten Bosnien-Herzegowina zu einem Aufstand kam, klagte Engels über das »bosnische Raubgesindel«, an dessen Revolte nur die russische Panslawistenpartei und der Zar ein Interesse hätten.

    Er habe »verdammt wenig« Sympathie für »die kleinen slawischen Völker und Völkertrümmer«. Erst wenn durch den Zusammenbruch des Zarentums die nationalen Bestrebungen »dieser Völkerknirpse« von der Verquickung mit panslawistischen Weltherrschaftstendenzen befreit seien, könne man sie frei gewähren lassen.

    Sechs Monate Unabhängigkeit würden dann, so die Überzeugung von Engels, bei den meisten »österreichisch-ungarischen Slawen« ausreichen, »um sie dahin zu bringen, wieder um Aufnahme zu flehen«.

    Aber keineswegs dürfe man »diesen Völkchen« das Recht zugestehen, wie sie es jetzt in Serbien und Bulgarien sich zuschrieben, »den Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes bis Konstantinopel zu verhindern«. (MEW 35: 270 ff.) Im Eisenbahnbau, der der wirtschaftlichen Durchringung Südosteuropas durch westeuropäisches Kapital den Weg ebnete und in dessen Kontext die südosteuropäischen Staaten zu Rohstoff- und Agrarlieferanten insbesondere für ein künftiges Deutsches Reich und Österreich wurden, sahen Marx und Engels weiterhin ein Instrument des Fortschritts und der Zivilisation.

    ...

    Die ideologischen Ausgangspunkte der Sichtweise von Marx und Engels über Südosteuropa lagen tiefer. Sie gingen 1848/49 davon aus, dass die Revolution zunächst nur die deutsche Bourgeoisie und die mit ihr verbündete ungarische und polnische Adelsklasse an die Macht bringen würde und dass ihr Sieg mit verschärfter Unterdrückung der angeblich konterrevolutionären Autonomiebestrebungen der Tschechen, Slowaken, Slowenen, Kroaten, Serben, Rumänen und Ukrainer einhergehen müsse.

    Diese Politik fand ihre Rechtfertigung in Hegels Lehre von den »geschichtslosen Völkern«. Wenn Marx und Engels auch in anderen Bereichen in kritischer Rezeption über den Hegelianismus hinausgingen, so blieben sie ihm im allein auf Westeuropa zentrierten Fortschritts- und Zivilisationsglauben verhaftet. Wenn Engels »die Südslawen« als »Völkerabfall« bezeichnete, übertrug er Hegels Beschreibung der Bulgaren, Serben und Albaner als gebrochene barbarische Fragmente.

    ...


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    Geändert von ABAS (21.04.2025 um 08:57 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel

  8. #189178
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ich werde fuer Roderich Kiesewetter, Maria-Agnes Strack-Zimmermann und Dich,
    schon mal vorsorglichen eine Dreierzelle im sibirischen GULAG reservieren.
    Und was ist mit der Kaja Kallas ?

  9. #189179
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht behauptet, dass beim nachrichtendienstlichen Informationsaustausch keine Fehler passieren.

    Wir, also namentlich der BND, waren nicht nur blind, sondern wir haben auch blind vertraut. Das wird in dieser Form ganz bestimmt nicht noch einmal passieren.
    Nein , wirklich nicht ?

    Biste dir da so sicher ?

  10. #189180
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Wir, damit sind wir Deutschen gemeint - und der BND ist nun mal unser Auslandsnachrichtendienst.

    Wir - das möchte ich hier festhalten - sind nicht ihr. Denn ihr seid Betarussen.

    Schau mal, wie einfach ich es euch durch diese Unterscheidung mache: Freund/Feind sind so leicht zu erkennen.
    Du meinst BRDler , Deutsche sind WIR !

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