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Kein Mensch, auch keine Maschine, noch weniger Marionettenpolitiker haben das Recht, mich zu manipuliereren. Wehe dem, der spürt meine Gegenwehr und schlimmstenfalls nicht nur meine Faust!
Das war nicht die russische Armee und das waren auch keine ordinären Soldaten. Das war das 141. motorisierte Spezialregiment der Nationalgarde, "Achmat". Formell unterstehen sie Rosgwardija, de facto sind sie Präsident Kadyrow's persönliche Gardetruppen. Ausgesuchte Spezialkräfte mit durchweg außergewöhnlichen Leistungen, größtenteils Tschetschenen. Die haben Spaß daran.
"Kurz nach der Abwahl des Staatspräsidenten [Links nur für registrierte Nutzer] wurde ein unter seiner Präsidentschaft erarbeitetes neues Sprachgesetz verabschiedet, zunächst mit einer Übergangsfrist. Diese lief im Januar 2022 aus. Das Gesetz legt fest, dass die einzige offizielle Staatssprache in der Ukraine Ukrainisch ist und Beamte verpflichtet sind, diese Sprache in ihren beruflichen Funktionen zu sprechen. Behörden, aber auch Dienstleister allgemein sollen Kunden zuerst auf Ukrainisch ansprechen, dürfen aber weiterhin auf Russisch sprechen, wenn sie darum gebeten werden. Zudem müssen Buchläden mindestens 50 Prozent ihres Bestands auf Ukrainisch anbieten. Die Veröffentlichung von Printmedien in russischer Sprache wird nicht verboten, aber es wird festgelegt, dass eine ukrainische Version in gleicher Auflage und gleichem Umfang veröffentlicht werden muss. Dies gilt vorerst nur für überregionale Printmedien, soll aber ab Juli 2024 auch auf regionale Printmedien ausgeweitet werden. Nach Beginn des [Links nur für registrierte Nutzer] bemühten sich Ukrainer russischer Muttersprache oft erstmals ernsthaft, Ukrainisch zu lernen, dies als Symbol einer freien Ukraine."
aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Sprache_in_der_Ukraine#Vorrang_des_Ukrai nischen_ab_2019
Und weiter:
Russisch in der Ukraine nicht verboten: Das Ukrainische Sprachengesetz
Das ukrainische Parlament brachte im Jahr 2018 ein Sprachengesetz auf den Weg, welches die Verwendung der [Links nur für registrierte Nutzer] in den offiziellen und öffentlichen Lebensbereichen reduzieren bis hin zu abschaffen soll. Der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko betrachtete den Gesetzentwurf skeptisch, doch nach seiner Abwahl im Jahr 2019 wurde es mit einer Übergangsfrist von drei Jahren verabschiedet. Diese Frist ist inzwischen verstrichen und das Gesetz trat am 16. Januar 2022 in Kraft. Es enthält im Wesentlichen folgende Inhalte:
- Überregionale Zeitungen und Zeitschriften dürfen nicht mehr ausschließlich auf Russisch erscheinen. Gibt es eine russische Ausgabe, muss es auch eine ukrainische Ausgabe mit derselben Auflage geben.
- Ukrainische Buchläden müssen mindestens 50 Prozent ihres Bestands auf [Links nur für registrierte Nutzer] anbieten.
- Menschen, die für staatliche Behörden arbeiten, Ärzte in Krankenhäusern und Angestellte in der Dienstleistung sind dazu verpflichtet, die Bürger, Patienten und Kunden auf [Links nur für registrierte Nutzer] anzusprechen. Sie dürfen dann aber offiziell Russisch sprechen, wenn der Gegenüber darum bittet.
- Diese Regel bezeichnet das Gesetz als das „Recht auf Bedienung in der Landessprache“. Wer dennoch auf Russisch angesprochen wird, kann dies bei sogenannten Sonderbevollmächtigten zum Schutz der Staatssprache melden. Dem „Täter“ droht dann eine Geldstrafe.
- Russischsprachige Filme müssen ukrainisch synchronisiert werden. Konzerte, Vorträge und alle anderen öffentlichen Veranstaltungen, die auf Russisch abgehalten werden, müssen direkt ins Ukrainische übersetzt werden.
aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
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