



Nö, das mit den Griechen hatte einen anderen Grund.
"Aber jetzt kommts: die oberschlauen Besatzer haben gedacht, mit dem EURO kriegen sie Deutschland in den Griff. Party für die Besatzer, für die City of London, die Wall Street, und ein bisschen was an Reparationen für die Spanier für Guernica und die Griechen für Kreta etc. Die Franzmänner kriegen Leuna etc., die Russen die ganzen Gaslieferungen usw. Die Israelis kriegen pro m³ Gas Durchleitung auch was, so ist die ganze Reparationssache sichergestellt. Auf Dauer. Daher mußten auch die Griechen mit rein, gegen jede Vernunft.
Tja, aber die haben nicht mit uns gerechnet. Der schlaue Schröder hat den Amis den Finger gezeigt und zum einen mit den Russen sein Ding gemacht und zum anderen Hartz IV und Lohndumping eingeführt. Das ging zwar zu Lasten seines Volkes, aber hat Deutschlands Konzerne und deren Lenker in die Situation gebracht, auch noch vom EURO zu profitieren. Dafür mußte er dann aber auch auf Besatzerdruck seinen Hut nehmen.
Die Südländer haben teilweise die Reparationen genutzt, um Party zu feiern (Griechenland mit seinen 5000 EUR pro Monat für seine Lokführer usw., die Franzmänner mit ihrer Rente ab 60), aber das ist nix ungewöhnliches - auch Deutschland hat nach 1873 Party gefeiert mit den frz. Reparationen nach 70/71, die sogenannten Gründerjahre. Auch da gab es bei uns einen Bauboom, man schaue sich die Gründerzeitvillen an.
Spanien war meiner Meinung nach ziemlich schlau, die haben ihre Infrastruktur massiv ausgebaut, die nagelneuen Ubahnen in Barcelona, San Sebastian, Bilbao, die Flughäfen in Barcelona und Madrid, die nagelneuen Unis und Forschungszentren usw. zeugen davon. Mit den niedrigen Zinsen haben sie einen Bauboom angefeuert, der seines Gleichen sucht und die gesamte Mittelmeerküste zubetoniert. Zudem gab es einen Bau- und Immoboom sondersgleichen, die beredten Zeugnisse eines "Cujo" hier im Board (der taucht auch nicht mehr auf), der nie daran geglaubt hat, daß der Boom zu Ende gehen könnte und sich hier viele verbale Duelle (auch mit mir geliefert hat) zeugen davon.
Jedenfalls hat das Besatzerkonstrukt EURO durch das deutsche Lohndumping nicht funktioniert. Im Gegenteil, das Aussaugen funktionierte immer noch nicht effektiv genug. Mithilfe von Trojanern wie Asmussen, der das damals noch als mittelkleines Licht im BMF in die Wege geleitet hat (siehe die Meldungen aus 1999 zu Nachfragen aus Amerika, daß die MüRück und die Allianz ihre Rückstellungen steuerfrei auflösen dürften, die hat Asmussen beantwortet), wurde auch die "Deutschland AG" aufgebrochen ab 1999, sprich, die DAX Konzerne, die zum größten Teil in Hand der Allianz, sprich der deutschen Arbeiter und ihrer Lebensversicherungen waren, wurden an die Ami- und Briten-Heuschrecken verscherbelt. Somit wurde das Volksvermögen geplündert. Zu dieser Zeit sind auch die ganzen Cross-Border-Leasing Projekte gekommen, wo man wertvolle Infrastruktur wie Wasser, Abwasser, Strassenbahnen etc. an die Amis verkloppt hat und sicher gestellt hat, daß man auf 99 Jahre das deutsche Volk durch seine Infrastruktur aussaugen kann.
Weiterhin wurde die "Privatisierung", sprich die Verschleuderung bzw. Abtretung von Volksvermögen vorangetrieben, siehe zB die Auflösung der ehem. Neckarwerke als EnBW und die Abtretung dieser an die Franzmänner, Daimler und Chrysler an die Amis, Rover mit BMW an die Briten, und stets folgte ein paar Jahre später der Rückkauf. Man sollte einmal saldieren, wie sich das zu Reparationszahlungen aufsummiert. Beim Daimler allein waren es meines Wissens nach 60 Mrd EUR.
Die Unis und Schulen wurden "reformiert", BSc und MS eingeführt, die Schule auf 12 Jahre verkürzt, damit stellte man zum einen sicher, daß das Schulsystem, das immer noch überlegen war, zerschlagen wurde, das stellte man mithilfe der Posaune CHE und dem "PISA" Test an, bei den Unis hieß das "Bologna". Deutsche Wissenschaftler und Ingenieure waren vorher immer gefragt, da war kein Reformbedarf, aber dieses As hat man im Handstreich zerstört. Dafür verantwortlich ist Edelgard Bulmahn zusammen mit dem CHE, die meiner Meinung nach die eigentlichen Langfrist-Totengräber Deutschlands sind und vor ein Gericht wegen Hochverrats gehörten. Diese Aktionen aus der damaligen SPD-Regierung werden dafür sorgen, daß Deutschland langfristig nicht mehr auf die Beine kommt, speziell wenn man den internationalen Wettbewerb gegenüber Bildungsländern wie Korea anschaut.
Anyway, die Deutschen haben immer noch in die Hände gespuckt und den Gürtel enger geschnallt, sein 1990 gabs keinen Reallohnzuwachs mehr, in den 2000er Jahren gabs sogar Nominalkürzungen überall, außer für die Kollaborateure der Besatzer in den Spitzen der Banken und Unternehmen.
Deutschland ist jedenfalls immer noch nicht klein zu kriegen. Im Gegenteil, der EURO und das Partyverhalten der Südländer aufgrund der niedrigen Zinsen wegen Deutschland hat die Ungleichgewichte vergrößert und den Oberen und den großen Firmen in Dtld auch noch massive Vorteile verschafft.
Daher hat Joschka Fischer kürzlich (4. Juni 2012) den so seltsamen Satz gesagt, daß es ironisch sei, daß Deutschland trotz des Euros die Ordnung ruiniere. Hier das Originalzitat: "Es wäre sowohl tragisch als auch ironisch, wenn das wiedervereinigte Deutschland, obwohl friedlich und mit den besten Absichten, die europäische Ordnung ein drittes Mal ruinieren würde."
Diesen Satz kann ich nur so verstehen (wo ist die Ironie, Joschka?), daß Deutschland trotz der Reparationsbürde EURO, die es eigentlich bremsen und ausplündern sollte, so stark geworden ist.
Anyway, jetzt, nach 10 Jahren, haben die Besatzer gesehen, daß es so nicht weitergeht, und jetzt müssen dauerhaftere Konstrukte ran, Deutschland auszuplündern und seine Bevölkerung für die Reparationen bluten zu lassen."
Falls Du Zeit hast, Hintergründe zu erfahren:
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Bundestagswahl/Auslandsdeutsche: Bei den vorgezogenen Bundestagswahlen am gestrigen Sonntag konnten nicht alle wahlwilligen Auslandsdeutsche teilnehmen, weil der Postlaufweg für Briefwahlunterlagen oft zu lange dauerte. Mit einer Annullierung der Wahl durch das Bundesverfassungsgericht wegen Verletzung der Allgemeinheit der Wahl dürfte trotz des teilweise knappen Wahlergebnisses nicht zu rechnen sein. Zum einen ergeben sich die knappen Fristen direkt aus dem Grundgesetz, das in Artikel 39 maximal 60 Tage zwischen Auflösung und Neuwahl des Bundestags zulässt. Außerdem hätten ja auch alle Auslandsdeutschen wählen können, wenn sie persönlich zur Wahl nach Deutschland gekommen wären!
aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
Ich habe nur gerätselt, welches diese wahlbeeinflussende Selbst-ein-Bein-Stellen-Aktion des BSW "kurz vor der Wahl" gewesen sein soll? - Aus dem RT-Link:
(Für mich war und es ja der Wählerverrat, aber der ist ja schon länger her, dass man sich in neuen Bundesländern sofort dem Block anbiederte. Aber das ist ja nicht meine Frage in die Runde.)[...]
Das BSW hatte sich gerade in der Frage Krieg und Frieden noch kurz vor der Wahl selbst ein Bein gestellt. [...]
Früher: Fakten
Heute: Fuck them!
Geht schon los.![]()
„Ich mache mir mehr Sorgen um natürliche Dummheit als um künstliche Intelligenz“
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)


Oh Gott: Kaiserslautern!!!!![]()
Erste Dammbrüche?
AfD-Hochburgen Kaiserslautern und Gelsenkirchen
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