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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #151781
    Mitglied Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin:

    ▪️ Ich möchte die Angehörigen der Streitkräfte der Russischen Föderation, die Bürger unseres Landes, unsere Freunde weltweit und alle, die sich weiterhin in Illusionen wiegen, Russland eine strategische Niederlage beibringen zu können, über die Ereignisse informieren, die heute in der Zone der militärischen Sonderoperation stattfinden, und zwar über das, was nach dem Einsatz der westlichen Langstreckenwaffen gegen unser Territorium geschehen ist.

    ▪️ In dem vom Westen ausgelösten Ukraine-Konflikt wollen die USA und ihre NATO-Verbündeten weiter eskalieren. In dem Sinne haben sie angekündigt, den Einsatz ihrer präzisionsgelenkten Abstandswaffen gegen Ziele auf dem Territorium der Russischen Föderation zu genehmigen. Experten ist es hinlänglich bekannt – und die russische Seite hat es auch wiederholt betont – dass es unmöglich ist, solche Waffen einzusetzen, ohne dass Militärangehörige der Herstellerländer daran beteiligt werden.

    ▪️ Am 19. November wurden militärische Standorte in den Gebieten Brjansk und Kursk der Russischen Föderation mit sechs US-amerikanischen ATACMS-Raketen und am 21. November kombiniert mit britischen Storm-Shadow-Marschflugkörpern und US-amerikanischen HIMARS-Raketenwerfern angegriffen. Von diesem Zeitpunkt an hat der vom Westen provozierte Regionalkonflikt in der Ukraine, wie wir wiederholt betont haben, Elemente globalen Charakters angenommen. Unsere Luftabwehrsysteme haben diese Angriffe abgewehrt. Die Ziele, die sich der Feind offensichtlich gesetzt hatte, wurden nicht erreicht.

    ▪️Ein durch herabfallende ATACMS-Raketentrümmer verursachter Brand in einem Munitionslager im Gebiet Brjansk wurde gelöscht. Verletzte oder ernsthafte Schäden gab es nicht. Im Gebiet Kursk wurde ein Gefechtsstand unseres Truppenverbandes Nord angegriffen. Infolge des Angriffs und des Flugabwehrgefechts gibt es leider Tote und Verwundete unter den Angehörigen des Sicherheitsdienstes an und des Wartungspersonal in dem Gefechtsstand. Das Führungs- und Einsatzpersonal wurde nicht betroffen und erfüllt alle Kommandoaufgaben zur Vernichtung und Vertreibung der feindlichen Einheiten aus dem Gebiet Kursk uneingeschränkt weiter.

    ▪️ Ich möchte noch einmal ausdrücklich betonen, dass der Einsatz dieser Waffen durch den Feind den Verlauf der Kampfhandlungen in der Zone der militärischen Sonderoperation nicht beeinflussen kann. Unsere Truppen sind entlang der gesamten Kontaktlinie erfolgreich auf dem Vormarsch. Alle Ziele, die wir uns gesetzt haben, werden erreicht.

    ▪️ Als Reaktion auf den Einsatz der US-amerikanischen und britischen Langstreckenwaffen führten die russischen Streitkräfte am 21. November dieses Jahres einen kombinierten Angriff auf einen der Standorte der ukrainischen Rüstungsindustrie durch. Dabei testeten sie unter den Gefechtsbedingungen auch eines der neuesten russischen Raketensysteme mittlerer Reichweite, in diesem Fall eine ballistische Hyperschallrakete mit einem nicht-nuklearen Sprengkopf. Unsere Raketeningenieure haben ihr den Namen Oreschnik gegeben. Die Tests waren erfolgreich, das Ziel wurde erreicht. In der ukrainischen Stadt Dnepropetrowsk wurde eines der größten Industrieunternehmen getroffen, das bereits aus der Sowjetzeit bekannt ist und heute Raketensysteme und andere Waffen herstellt.

    ▪️ Wir entwickeln Mittel- und Kurzstreckenraketen als Reaktion auf die Pläne der USA, Mittel- und Kurzstreckenraketen zu produzieren und diese in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum zu stationieren. Wir sind der Meinung, dass die USA einen Fehler begangen haben, als sie im Jahr 2019 den Vertrag über die Abschaffung von Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen unter vorgeschobenen Vorwänden einseitig aufkündigten. Heute stellen die Vereinigten Staaten nicht nur derlei militärisches Gerät her, sondern sie haben, wie wir sehen können, im Rahmen von Truppenmanövern auch Modalitäten für die Verlegung ihrer Raketensysteme der neuesten Generation in verschiedene Regionen der Welt, darunter auch nach Europa, geklärt. Darüber hinaus wird im Rahmen dieser Manöver auch ihr Einsatz geübt.

    ▪️Ich möchte Sie daran erinnern, dass Russland sich freiwillig und einseitig verpflichtet hat, keine Mittel- und Kurzstreckenraketen zu stationieren, solange keine amerikanischen Waffen dieser Art in irgendeiner Region der Welt stationiert werden.

    ▪️ Ich wiederhole: Wir führen die Feldtests des Oresсhnik-Raketensystems als Reaktion auf die aggressiven Handlungen der NATO-Staaten gegen Russland durch. Über die weitere Stationierung von Mittel- und Kurzstreckenraketen werden wir je nach dem Handeln der Vereinigten Staaten und ihrer Satelliten entscheiden.

    ▪️ Ziele für weitere Tests unserer neuesten Raketensysteme werden ausgehend von Bedrohungen für die Sicherheit der Russischen Föderation bestimmt werden. Wir halten uns für berechtigt, unsere Waffen gegen Militärstandorte der Länder einzusetzen, die den Einsatz ihrer Waffen gegen unsere Standorte erlauben. Bei einer Eskalation der aggressiven Handlungen werden wir genauso entschlossen und spiegelbildlich reagieren. Ich empfehle den herrschenden Eliten jener Länder, die Pläne für den Einsatz ihrer Militärkontingente gegen Russland hegen, dies ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

    ▪️ wir im Bedarfsfall und als Gegenmaßnahme Ziele für die Systeme wie Oreschnik auf ukrainischem Gebiet bestimmen, werden wir vorsorglich der Zivilbevölkerung und Bürgern der befreundeten Staaten, die sich dort aufhalten, vorschlagen, die jeweilige Gefahrenzone zu verlassen. Wir werden es aus humanitären Gründen tun – offen und öffentlich, ohne den Widerstand des Gegners zu befürchten, der diese Informationen ebenfalls erhalten würde.

    ▪️ Warum werden wir keinen Widerstand befürchten? Weil es heute keine Mittel gibt, solche Waffen abzuwehren. Die Raketen greifen Ziele mit einer Geschwindigkeit von Mach 10 an, das sind 2,5-3 Kilometer pro Sekunde. Die derzeit in der Welt verfügbaren Luftabwehrsysteme und die Raketenabwehrsysteme, die von den Amerikanern für Europa entwickelt werden, können solche Raketen nicht abfangen. Das ist ausgeschlossen.

    ▪️ Ich möchte noch einmal betonen, dass es nicht Russland, sondern die USA sind, die das das System der internationalen Sicherheit zerstört haben und in ihrem Streben nach und Festhalten an ihrer Hegemonie die ganze Welt in einen globalen Konflikt treiben.

    ▪️ Wir haben es immer bevorzugt und sind auch heute noch bereit, alle strittigen Fragen mit friedlichen Mitteln zu lösen. Wir sind aber auch auf jede andere Entwicklung vorbereitet.

    ☝️ Sollte jemand daran zweifeln, so sind diese Zweifel umsonst: Es wird immer eine Antwort geben.
    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  2. #151782
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Russland gehört zu Europa und hat mehrmals Deutschland die Hand gereicht.
    Als US-Vasall hat Berlin dies natürlich immer ausgeschlagen.

    Für Deutschland wäre das Beste, wenn es souverän ist und auf Augenhöhe mit Moskau und Peking eine Achse bildet.
    Das ist ein Dorn im Auge für die Ostküstenmafia.
    Russland sollte erwachsen werden und damit Deutschland prophylaktisch auf eine Kategorie der feidlichen Staaten setzen.
    Es sollte erkennen dass Deutschland, kaum wiedervereinigt durch Russlands Gnaden, das Messer in den Rücken Russlands stach und jetzt einen Angriffskrieg führt.

    Die Konsequenz daraus könnte das sein: keine Energielieferungen mehr an Deutschland, auch nicht zum erhöhten Preis.
    Nur durch die stabile und äusserst kostengünstige Energieversorgung konnte Deutschland einst Exportweltmeister führen, und es fand gefallen daran.
    (heute, da China die Führung übernommen habe, soll es plötzlich wettbewerbsverzerrend sein - wie gesagt: Ausreden und Rechtfertigungen kann jedes Kind liefern)
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #151783
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Russland sollte erwachsen werden und damit Deutschland auf eine Kategorie der feidlichen Staaten setzen.
    Es sollte erkennen dass Deutschland, kaum wiedervereinigt durch Russlands Gnaden, das Messer in den Rücken Russlands stach und jetzt einen Angriffskrieg führt.

    Die Konsequenz daraus könnte das sein: keine Energielieferungen mehr an Deutschland, auch nicht zum erhöhten Preis.
    Nur durch die stabile und äusserst kostengünstige Energieversorgung konnte Deutschland einst Exportweltmeister führen, und es fand gefallen daran.
    (heute, da China die Führung übernommen habe, soll es plötzlich wettbewerbsverzerrend sein - wie gesagt: Ausreden und Rechtfertigungen kann jedes Kind liefern)
    Das riecht ja förmlich nach "Boykott-Hetze", Herr Nachtbar.

  4. #151784
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Abrüstung: Gabs da nicht mal verbindliche Verträge? Oder sind die mit dem Fall des Warschauer Vertrages alle geplatzt. Okay, rein rethorisch…ne NATO-Osterweiterung sollte es ja auch nie geben.
    Man kann Wladimir Putin lediglich den Fehler seiner zu spaeten Geburt vorwerfen. Der Genosse Wladimir Putin haette das Amts des Staatspraesidenten der Russischen Foederation frueher uebernehmen muessen. Insbesondere seine Vorgaenger der Schwaechling und anbiederliche westliche Kriecher Michail Gorbatschow und durch Alkoholismus unzurechnungsfaehige Boris Jelzin haben sich von den Politikern der USA, NATO und EU beluegen, betruegen, taeuschen und verscheissern lassen.

    Die von seinen unwuerdigen Vorgaengern gemachten Fehler nachtraeglich auszubuegeln ist eine schwere Aufgabe, der sich Wladimir Putin mutig stellt und meisterlich bewaeltigen wird. Nachdem der Genosse Waldimir Putin mit dem scheinheiligen, dummdreisten, ueberheblich und selbstgefaelligen westlichen Politikgesindel fertig ist, werden die Loser aussehen wie " frisch gefickte " Karnickel und von der Weltoeffentlichkeit verdient mit Hohn, Haeme, Spott und Schadenfreude ueberzogen.

    Russia BEYOND / 17. September 2021

    Alle russischen Herrscher auf einen Blick (Teil 3): Von Lenin bis Putin


    Die UdSSR

    Wladimir Lenin (1918-1924)

    Wladimir Lenin (1870-1924), der Führer und Begründer der bolschewistischen Partei (Russische Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei), ergriff 1918 die Macht in Russland. Als Vorsitzender des Rates der Volkskommissare - der Regierung der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik und ab 1922 der Regierung der UdSSR - übernahm er die Führung des Staates. Die UdSSR war der neu gegründete sozialistische Föderationsstaat, der den größten Teil der ehemaligen Gebiete des Russischen Reiches umfasste. Wladimir Lenin starb 1924 an einer Gehirnkrankheit.

    Josef Stalin (1924-1953)

    Der als Iosif Dschugaschwili (1878-1953) in Georgien geborene Stalin schloss sich schon in jungen Jahren der revolutionären Bewegung an - er organisierte Arbeiterstreiks, wurde von der zaristischen Polizei verfolgt und verbrachte einige Zeit im Exil. Bis 1917 war er einer der engsten Mitarbeiter Lenins und Mitglied des Zentralkomitees der neu gegründeten bolschewistischen Partei. Nach Lenins Tod konzentrierte Stalin allmählich alle Macht in seinen Händen und wurde zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der UdSSR und zum Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR. In dieser Eigenschaft übte er uneingeschränkte Macht aus und regierte die UdSSR bis zu seinem Tod im Jahr 1953 faktisch allein.
    Seine Herrschaft war durch harte Repressionen gegen die herrschende Elite und auch gegen das einfache Volk gekennzeichnet. Gleichzeitig wurde die problematische Politik der Fünfjahrespläne und der Kollektivierung umgesetzt, die Russland und seine Wirtschaft unwiderruflich veränderte.

    Georgi Malenkow (1953-1955)

    Georgi Malenkow (1901-1988) war Stalins Nachfolger im Amt des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, wurde jedoch bald von einer Parteigruppe unter der Führung von Nikita Chruschtschow, dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, abgesetzt.

    Nikita Chruschtschow (1953-1964)

    Nachdem Georgi Malenkow 1955 abgesetzt und ins Exil geschickt worden war, wurde Nikita Chruschtschow (1894-1971) zum Führer der UdSSR. Im Jahr 1956 prangerte er den so genannten „Stalin-Personenkult“ an, was dazu führte, dass viele Stalin-Denkmäler in der gesamten UdSSR abgerissen wurden und die Innenpolitik vorübergehend liberalisiert wurde. In die Geschichtsbücher ging diese Zeit als „Tauwetterperiode“ ein. Chruschtschow wurde 1964 von einer Gruppierung in der Partei um Leonid Breschnew abgesetzt.

    Leonid Breschnew (1964-1982)

    Die Zeit, in der Leonid Breschnew (1906-1982) Generalsekretär des ZK der KPdSU war, wird als „Zeitalter der Stagnation“ (russisch „Zastoi“) bezeichnet. Der Kalte Krieg war in vollem Gange, was zu einer kulturellen Blockade zwischen den Ländern des Warschauer Paktes und den westeuropäischen Ländern führte. In der UdSSR hatten die Menschen mit wirtschaftlicher Ungleichheit und ideologischer Unterdrückung zu kämpfen - die Behörden verboten alles, was nicht der kommunistischen Ideologie entsprach, einschließlich ausländischer Literatur, Filme und Musik. Es heißt, Breschnew sei in den letzten Jahren seiner Regierungszeit bereits senil gewesen. Er hatte Schwierigkeiten, sich zu artikulieren und seine Bewegungen zu koordinieren, was möglicherweise auf die Einnahme starker Medikamente zurückzuführen war.

    Juri Andropow (1982-1984)

    Die relativ kurze Amtszeit von Juri Andropow (1914-1984) als Generalsekretär des ZK der KPdSU war von heftigen internen Rivalitäten in der Kommunistischen Partei geprägt. Andropow erkrankte fünf Monate nach seinem Amtsantritt schwer. Er starb und hatte keine Zeit, politisch etwas zu bewirken.

    Konstantin Tschernenko (1984-1985)

    Der nächste Generalsekretär, Konstantin Tschernenko (1911-1985), verbrachte seine Amtszeit überwiegend im Krankenhaus.

    Michail Gorbatschow (1985-1991)

    Michail Gorbatschow (geb. 1931), der nächste Generalsekretär nach Tschernenko, prägte die Ära von Glasnost („Öffentlichkeit“) und Perestroika („Erneuerung“. Sein Ziel waren Reformen, die zu einer Veränderung des politischen und sozialen Klimas in der UdSSR führen sollten. Die internen wirtschaftlichen Probleme der UdSSR waren zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits so gravierend, dass Im Land Einheit und Stabilität nicht mehr aufrechterhalten werden konnten. In den Jahren 1990-1991 löste sich die UdSSR auf, und viele ehemalige Republiken erklärten ihre Unabhängigkeit von Moskau. In den Jahren 1990-1991 war Michail Gorbatschow kurzzeitig der einzige Präsident der UdSSR. Er versuchte, die Union zusammenzuhalten. Doch schließlich wurde die UdSSR endgültig aufgelöst und die Russische Föderation gegründet.

    Russische Föderation

    Boris Jelzin (1991-1999)

    1991 wurde Boris Jelzin (1931-2007), der zuvor ein hochrangiger Funktionär in der Kommunistischen Partei der Sowjetunion war, der erste Präsident der Russischen Föderation. Er führte eine Reihe nützlicher und umstrittener Reformen durch, die die politische Haltung und das Klima im postsowjetischen Russland prägten. Am 31. Dezember 1999 trat er von seinem Amt zurück und wurde von seinem gewählten Nachfolger, Premierminister Wladimir Putin, abgelöst.

    Wladimir Putin (1999-2000 als amtierender Präsident, 2000-2008 als Präsident)

    Wladimir Putin (geb. 1952), der zuvor im letzten Jahr der Amtszeit von Boris Jelzin als Ministerpräsident fungierte, wurde am 31. Dezember 1999 zum amtierenden Präsidenten Russlands ernannt. Am 26. März 2000 wurde Wladimir Putin zum Präsidenten Russlands gewählt. Er wurde 2004 erneut zum Präsidenten gewählt und blieb in seiner zweiten Amtszeit weitere vier Jahre im Amt.

    Dmitri Medwedew (2008-2012)

    Dmitri Medwedew (geb. 1965) wurde 2008 als Nachfolger von Wladimir Putin zum Präsidenten Russlands gewählt. Seine Amtszeit war von wirtschaftlicher Entwicklung und gleichzeitig von einer Finanzkrise und Rezession geprägt.

    Wladimir Putin (2012-heute)

    Wladimir Putin wurde 2012 als Nachfolger von Dmitri Medwedew zum russischen Präsidenten erneut gewählt. Im Jahr 2018 wurde er wieder gewählt und trat seine vierte Amtszeit als Präsident Russlands an.

    ...

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  5. #151785
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Das riecht ja förmlich nach "Boykott-Hetze", Herr Nachtbar.
    Sie gehören wahrscheinlich zu denjenigen, die gerne zuschlagen, aber wenn der von Ihnen Geschlagene analog reagiert es als "Boykott-Hetze" definierten.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  6. #151786
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Russland sollte erwachsen werden und damit Deutschland prophylaktisch auf eine Kategorie der feidlichen Staaten setzen.
    Es sollte erkennen dass Deutschland, kaum wiedervereinigt durch Russlands Gnaden, das Messer in den Rücken Russlands stach und jetzt einen Angriffskrieg führt.

    Die Konsequenz daraus könnte das sein: keine Energielieferungen mehr an Deutschland, auch nicht zum erhöhten Preis.
    Nur durch die stabile und äusserst kostengünstige Energieversorgung konnte Deutschland einst Exportweltmeister führen, und es fand gefallen daran.
    (heute, da China die Führung übernommen habe, soll es plötzlich wettbewerbsverzerrend sein - wie gesagt: Ausreden und Rechtfertigungen kann jedes Kind liefern)
    es ist wohl noch nicht ganz erwiesen, ob man überhaupt Exportweltmeister sein muss?
    zumal es nur eine Frage der Zeit war, bis D von VWS, die 15 mal so groß sind, wie es selber, überholt wird

  7. #151787
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Sie gehören wahrscheinlich zu denjenigen, die gerne zuschlagen, aber wenn der von Ihnen Geschlagene analog reagiert es als "Boykott-Hetze" definierten.
    Sie phantasieren sich da was zusammen, Herr Nachbar.
    WO bitte gehöre ich zu denjenigen, die gern zuschlagen?
    Ich schreibe hier meine Meinung und reagiere auf andere und wenn ich in unqualifizierender Weise angegriffen werde, wehre ich mich.

    Ist Ihnen, Herr Nachtbar, das altdeutsche Sprichwort:

    Wie man in den Wald hineinruft,
    schallt es heraus!
    geläufig?

  8. #151788
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    es ist wohl noch nicht ganz erwiesen, ob man überhaupt Exportweltmeister sein muss?
    zumal es nur eine Frage der Zeit war, bis D von VWS, die 15 mal so groß sind, wie es selber, überholt wird
    Mit DIESEM politischen Personal in Deutschland wird das keine 15 Jahre mehr dauern.

  9. #151789
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Mit DIESEM politischen Personal in Deutschland wird das keine 15 Jahre mehr dauern.
    auch ein Land wie D besteht nicht nur aus Unfähigen

  10. #151790
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    es ist wohl noch nicht ganz erwiesen, ob man überhaupt Exportweltmeister sein muss?
    zumal es nur eine Frage der Zeit war, bis D von VWS, die 15 mal so groß sind, wie es selber, überholt wird
    Sehe ich ähnlich.
    Als Deutschland werden wir lernen müssen, Konsumgüter herzustellen, die wir brauchen, damit keinen Überschuss erzeugen.
    Das wird den Arbeitsmarkt verändern.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

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