Ich finde auch die Aufteilungen so gewöhnungsbedürftig. Nur der könne moralisch handeln, der an Gott glaubt. Nur der hätte Werte, wer an Gott glaubt. Nur der könne barmherzig sein und seinen Nachbarn respektieren, der an Gott glaubt. Nur der ist überhaupt zu guten Taten in der Lage, der an Gott glaubt. Der Rest wäre kapitalistisch-egoistisch-unmoralisch-oberflächlich etc.
Ich habe festgestellt, daß gerade Leute, die megareligiös sind, keine besonders guten Menschen sind.
"Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten" Schreibt man Kurt Tucholsky zu, ist aber wahrscheinlich von Emma Goldman