Der „Verkehrsversuch“ des Grünen Baubürgermeisters auf der Brücke „Blaues Wunder“ sorgte im Mai für Mega-Staus, wurde vorzeitig abgebrochen. Kosten für den Flop: 70 000 Euro.
Foto: Dirk Sukow
Beispiel: Technische Werke Dresden (TWD). In der Holding sind die städtischen Firmen zusammengefasst. Energieversorger SachsenEnergie, Stadtreinigung, eine IT-Firma, zwei Immobilien-Firmen (für Ostragehege und Kongresszentrum), die Bäder GmbH und die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).
Sorgenkind Verkehrsbetriebe
Bäder und DVB „erwirtschafteten“ jedoch seit Jahren Verlust, mussten mit den Gewinnen von SachsenEnergie querfinanziert werden – zuletzt 55 Mio. Euro.
Zuletzt aber stieg das Defizit der Verkehrsbetriebe auf rund 100 Millionen Euro im Jahr. Grund: Verluste durch das 49-Euro-Ticket, aber auch „Maßlosigkeit und immer neues linksgrünes Chichi, mit dem sich die DVB befassen müssen“, so Stadtrat Holger Zastrow (55). Und meint damit die defizitäre Fahrradausleihsparte, Mobi-Shuttles und immer neue teure Stadtbahnwagen-Anschaffungen (aktuell sieben weitere Bestellungen).