Falsch.
Die Realität zeigt,
das es NUR dann funktioniert, wenn andere Länder unsere Netzschwankungen ausgleichen,
weil wir dazu nicht mehr in der Lage sind.
Die Höhe der "grünen Stromerzeugung" ist demzufolge uninteressant,
weil der absolute Strom nicht zählt, sondern nur der Strom, der bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden kann.
Es gibt Berechnungen das zu einer realen Energiewende ca. 500-1.000 Stromspeicher fehlen,
in der Größenordnung von jeweils Pumpspeicherkraftwerken. NUR die müssten bei der Vermarktung des
Stromes ZUSÄTZLICH bezahlt werden, weil sie ja keinen Strom erzeugen, sondern NUR die Zeit
zwischen Erzeugung und Bedarf überbrücken.
Von dem, was Du mit Energiewende meinst, sind wir meilenweit weg
weil
a) die Speicher einen ökologischen Eingriff darstellen würden, den man nicht will
und
b) dann durch deren Betrieb die Stromkosten explodieren würden.
Also versucht man das Verbundnetz "zu missbrauchen", um ein Märchen von einer Energiewende
"verkaufen zu können".
Ein interessantes Beispiel ist in diesem Zusammenhang Österreich.
Erst war das Land bereit deutschen Ökostrom kostenlos zwischenzuspeichern, dann langsam steigend
nur gegen nicht gerade günstige Bezahlung und nun, wo sie auch Ökostom erzeugen in einem größeren Umfang
wollen sie keinen deutschen Strom mehr.
Also vernichten wir Strom, den wir "grün" erzeugt haben.
z.B. das verschiedene Städt im Sommer tagsüber die Strassenbeleuchtung anmachen, weil sie nicht wissen,
wohin mit dem "grünen" Strom.








