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Das verkommene Politikgesindel sogenannter " etablierten demokratischer Parteien " der BRD ist selbstgefaellig hochmutig und dekadent. Hochmut kommt vor dem Fall!
Dekadenz als Gesellschaftsphänomen
Vom Untergang des Römischen Reiches über den Verfall von Werten und steigende Naivität bis zum erneuten selbst herbeigeführten Untergang der westlichen Zivilisation.
Ableitung und Prägung des Begriffes "Dekadenz"
Der Begriff „Dekadenz“ leitet sich vom Lateinischen „cadere“ ab, was so viel heißt wie „fallen“ bzw. „sinken“. Das Substantiv „decadentia“ – im Französischen „décadence“ bedeutet „Niedergang“ und steht ebenso für „Verfall“ und „Verkommenheit“.
...
Dekadenz in allen Lebensbereichen
Dekadenz zeigte sich in der Geschichte natürlich nicht nur durch die besagten militärische Maßnahmen, sondern in allen Lebensbereichen des Alltags von Kunst bis Ernährung. Hier einige Beispiele:
- Egozentrische Staatsführung
- Gefühl der Überlegenheit (in jeglicher Hinsicht z.B. geistig, moralisch usw.)
- Einmischung in andere Länder oder Gruppen / Streben nach Unterwerfung
- Zügellosigkeit in Bezug auf gesellschaftspolitische Entscheidungen
- Neigung zu symbolischen Taten mit großer Öffentlichkeitswirkung
- Langeweile (normales Leben wird als langweilig empfunden)
- Erhebliches Interesse an allem Neuen und Andersartigen
- Bevorzugung exotischer oder besonders reiner Speisen
- Ablehnung / Verschmähen bestimmter Nahrung
(während andere Menschen darüber froh wären)
- Bevorzugung exotischer, fremdländischer Nahrung
- Ablehnung / Verschmähen bestimmter Flüssigkeiten
(im Spät-Barock / Rokoko z.B. Wasser)
- Bevorzugung exotischer oder besonderer Getränke und anderer Flüssigkeiten
- Völlerei (Bevorzugung großer Speisen-Platten
- Genusssucht / Streben nach bestimmten Genüssen
(z.B. seltene Weine und Kaffeesorten)
- Massive externale Fokussierung auf alles Neue, Fremde, Fremdländische
(inklusive Streben nach Exotik, Halten von Mohren im Hofstaat, da es schick wirkt)
- Bevorzugtes Reisen in ferne Länder
- Verschmähung von Reisen im eigenen Land
- Verschmähung der eigenen Bevölkerung und der eigenen Kultur
- Streben und Suche nach anderen und neuen Kulturen und Orientierung daran
- Streben nach (andauernder) Vergnügung
- Wachsendes Streben nach Erholung (selbst bei geringer Leistungserbringung)
- Suche nach neuen Religionen oder neuen Auslegungen
- Streben nach Vergrößerung und wirtschaftlicher Vermehrung
(Spekulationen Beispiel Zusammenbruch der Rosen-Börse)
- Entwicklung von Manien und Hysterien
(z.B. Tulpenmanie, Tulpenwahn, Tulpenfieber oder Tulpenhysterie
im sogenannten "Goldenen Zeitalter der Niederlande" in der zweiten Hälfte
des 16. Jahrhunderts, in der Tulpenzwiebeln zum Liebhaber- und
Spekulationsobjekt wurden bis der Markt 1637 völlig zusammenbrach)
- Eitelkeit (von Frisuren, über Styling bis Düfte)
- Streben nach der jeweils neuesten Mode
- Streben nach körperlicher Verschönerung
- Streben danach selbst "Hip" und "nicht langweilig" zu sein
- Streben nach besonderer Freizeitgestaltung
- Entwicklung neuer exotischer Arten der Sport- und Freizeitgestaltung
- Streben nach bestimmten Bewegungen und Gangarten
- Streben nach Gefahr und Vorliebe für das Eingehen von Risiken
- Streben nach dem sogenannten "Triumph" oder "Kick"
- Selbstverletzung (vorgestellt, fiktiv oder real)
- Versteckte oder offene Freude an der psychischen oder physischen Verletzung anderer / Streben nach Spaß an der Verletzung oder Tötung anderer (Gladiatorenspiele, öffentliche Verstümmelungen und Hinrichtungen)
- Empfinden von Interesse für körperliche Abnormitäten anderer
(Öffentliche Zurschaustellung Abnormitäten und schweren Behinderungen)
- Übersexualisierung und Freizügigkeit
(auf Partys, in Badehäusern, sogenannte Schäferspiele, Literatur etc.)
- Streben nach besonderer Erotik und Wollust
- Rollenspiele inklusive Verdrehung oder Entartung von Geschlechterrollen
(typisch im Barock/ Rokoko: Der Mann mit möglichst weiblichen Zügen)
- Bevorzugen abgedrehter Kunst
- Halten bestimmter (ggf. exotischer) Tiere, deren Pflege mit Aufwand verbunden ist
- Anwerben und Halten ausländischer Fachkräfte (Söldner, Offiziere, Handwerker, Künstler, Philosophen, Musiker, Komponisten etc.)
- Bevorzugte Cliquen- und Gruppenbildung
- Aufkommen einer Spott-Kultur
(Treiben von Spott sowie Lästern über andere Menschen)
- Aufkommen einer Vergleichs- und Arroganz-Kultur
("Ich bin besser als Du", Neid, Missgunst, Häme)
- Stellen maßloser Forderungen, deren Folgen andere zu tragen haben
- Entwicklung neuer Doktrine, die bestimmen wie sich andere zu verhalten haben
- Streben nach Preis- und Ordensverleihungen
und anderen gesellschaftlichen Anerkennungen
- Sucht nach der neuesten Technik
usw.
...
Als Indizien für dekadente Gesellschaften nannte Gehlen u.a.:
„Wenn die Gaukler, Dilettanten, die leichtfüßigen Intellektuellen sich vordrängen, wenn der Wind allgemeiner Hanswursterei sich erhebt, dann lockern sich auch die uralten Institutionen und strengen professionellen Körperschaften: das Recht wird elastisch, die Kunst nervös, die Religion sentimental. Dann erblickt unter dem Schaum das erfahrene Auge schon das Medusenhaupt, der Mensch wird natürlich und alles wird möglich.“
Die neue Dekadenz der modernen "Westlichen Welt"
Allein in Gehlens Beschreibung lässt sich die Entwicklung in der heutigen Zeit der "Westlichen Welt" erkennen. Bereits der ungarische Philosoph, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker Georg Lukács (György Lukács de Szeged) (1885-1971) bezeichnete die westliche Moderne als dekadent, wobei er sich auch auf Schriftsteller wie Franz Kafka, James Joyce und Marcel Proust bezog. In „Die Zerstörung der Vernunft“ nennt Lukács als Wesenszeichen der Dekadenz das ...
„Schwanken zwischen feinstem Nuancensinn, wählerischster Überempfindlichkeit und plötzliche hervorbrechender, oft hysterischer Brutalität".
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Dekadenz im politischen Sinne
Selbstüberschätzung, Selbstüberheblichkeit, Anmaßung und Amtsmissbrauch zum Zwecke der Befriedigung eigener Weltanschauungen, Ideologien und Bedürfnisse sind ein Zeichen dafür, dass Dekadenz auch heute wieder in der Politik Einzug gefunden hat.
Die Zeiten des Adenauer-Understatements sind spätestens mit der Beendigung der Regierungszeit Helmut Kohls vorbei. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann auch in der Politik die Phase der politischen Dekadenz, die im Jahre 2015 ihren Höhepunkt fand, als Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrer Politik der Definition ihrer persönlichen Werte als staatlichen Wert, der Aushebelung der Grenz-Regeln sowie der Einladung der islamischen Welt zum Zwecke der Einwanderung scheinbar vorsätzlich vergaß, dass die Zeiten des Absolutismus sowie der SED-Diktatur doch eigentlich vorbei sein. Dass die Zeit des Understatements sowie einer gelebten Demokratie vorbei sind, zeigt auch Vizekanzler Sigmar Gabriel, der das gegen absolutistisches Streben aufbegehrende Volk mit herrisch-selbstüberschätzendem Auftreten 2015 als "Pack" und "Pöbel" bezeichnete. Über den Effekt des sozialen Einflusses schlossen sich andere an: Der einfache Bürger, der in einer Demokratie seine Politiker eigentlich zu seiner Vertretung entsendet hatte, mutiert in den Augen der neuen Obrigkeit nun zur "Ratte", der es freistehe, aus Deutschland auszuwandern, wenn es ihm nicht passe.
Über die Köpfe der meisten Bürger hinweg, werden Gesetze ausgehebelt und neue Normen dirigiert:
Absolutistisch anmutend, in psychiatrischer Hinsicht teilweise einem Wahn gleichend und selbst für das Ausland erschreckend "masochistisch", "selbstzerstörerisch" und schlichtweg "irrsinnig".
Derartige Maßnahmen der neuen selbst in eine Art "Adelsstand" erhobenen Führer-Kaste stoßen im Volk auf bürgerlichen Widerstand, der mit allen Mitteln unterdrückt und bekämpft werden soll. Derartige Maßnahmen stoßen aber eben auch auf - über Jahre hinweg sozialisierte - Dekadenz, die sich hier in zwei Resultaten zeigt:
Erstens in Form des passiven Aussitzens und Resignierens, was man allein anhand der Wahlbeteiligung der letzten Jahre sieht und zweitens in Form heroischen selbstüberschätzenden Mitlaufens jener, die sich das selbst aufgrund ihrer sozialen Position sowie ihrer wirtschaftlichen und örtlichen Lage leisten können und sich das daher - wenig empathisch und auf dem Rücken anderer - leisten wollen - ähnlich wie man sich einfach zwischendurch einen tollen Urlaub gönnt oder ein neues Auto leistet.
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Einfach ausgedrückt, bedeutet dies: Die Mitglieder dieser elitären "Gruppe" lösen sich von der eigentlichen Gesellschaft, deren Teil und deren "Leader" sie eigentlich sind, völlig ab. Ihre Wahrnehmung und Lagebeurteilung stimmt nicht mit jener Lagebeurteilung überein, welche im gesamtgesellschaftlichen Kontext logisch und folgerichtig wäre. Dieses Desaster betrifft dann auch die entsprechenden Entscheidungen und Entscheidungswege.
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Dekadenz aktuell
Wer glaubt, dass sich Dekadenz nur in bestimmten Zeiten entwickelt hat, der täuscht sich. Dekadenz entwickelt sich zyklisch vom Aufblühen einer Kultur oder eines Staatsgebildes über den langsamen Niedergang dieser Kultur bis zum Untergang der Kultur bzw. des Staates.
Im Deutschland des Jahres 2015 stecken wir gerade in der Phase des Niederganges. Die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen steuern geradewegs auf den (scheinbar gewollten) Untergang zu.
Während ein solcher Untergang in der Regel unbewusst über den normalen Zivilisationsprozess erfolgt, sind seit einigen Jahren einige Politiker bestrebt, den Untergang der Kultur und damit des Staates - so wie er bislang bestand - sogar bewusst bzw. vorsätzlich herbeizuführen, weil sie sich davon eine angeblich "neue und bessere Welt" versprechen. Diese neue und vermeintlich bessere Welt soll im ersten Schritt über ein neues vereinigtes Europa sowie die Vision der angestrebten Völker- und Rassenvermischung erfolgen, eine längst gefahrene Ideologie, die beim "einfachen Volk" bzw. den angeblich "unmündigen" Bürgern jedoch noch nicht in den Köpfen angekommen ist, natürlich auch, da die Umsetzung dieser neuen Ideologie mit einem enormen politisch-medialen Propaganda-Aufwand einhergeht, den man die Rezipienten selbst auch noch zwangsfinanzieren lässt.
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Geändert von ABAS (10.06.2024 um 19:02 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Soraya, Virtuel
Deitsch on frei wolln mer sei.
Anton Günther: Weil mr Arzgebirger sei! (Deitsch on frei wolln mr sei!) - YouTube
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