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Stimmt!
Bisher hat die Armee der Russischen Foederation in der Ukraine nur veraltete Waffentechnik einsetzen duerfen. Seitens der USA und NATO Staaten wurden dem Regime der Ukraine ebenfalls nur veraltete, ausgemusteterte Waffentechnik aus Lagerbestaenden als Geschenke zur Verfuegung gestellt. Mit der Lieferung von Taurus Marschflugkoerpern der BW kaeme das Regime in Kiev in die Verfuegungsgewalt aktueller Waffentechnik. Die Taurus Marschflugkoerper sind relativ jung und von den durch die BW zu einem Stueckpreis von 1 Millionen EUR seit 2005 erworbenen 600 Taurus Einheiten sind sogar 150 noch einsatzbereit. Die eingelagerten 450 Taurus Einheiten koennten auf Kosten der BRD Regierung wieder funktions- und einsatzfaehig gemacht werden, um sie dem Regime in Kiev zu schenken.
Der Anschaffungspreis war 1 Millionen EUR je Taurus Einheit. Kalkuliert man fuer die Instandsetzungs- und Lieferkosten der 450 Taurus Einheiten jeweils 100.000 EUR ein, duerfte sich das Regime in Kiev ueber eine Taurus Waffenschenkung im Werte von 495 Millionen EUR erfreuen.
Waere das Regime in Kiev in der Lage Taurus Marschflugkoerper gegen die Russische Armee auf russischen Staatsgebiet einzusetzen, fuehrte das unweigerlich dazu das Waldimir Putin dem Militaerfuehrern der Russischen Foederation die Freigabe fuer den Einsatz aktueller russischer Waffentechnik einschliesslich Hyperschall-Marschflugkoerper erteilt.
Die Russen beobachten seit 2022 genau welche Guete, Qualitaet und Schlagkraft die von den USA und NATO Staaten dem Regime in Kiev bereiteten Waffenschenkungen haben. Durch die offizielle oder inoffizielle Lieferung von Taurus Marschflugkoerpern an das Regime in Kiev, loeste die BRD, gemeinsam mit den Briten und Franzosen als Waffensponsoren des Regimes in Kiev, eine hoehere Eskalationsstufe aus.
AUSRÜSTUNG UND BEWAFFNUNG
Lenkflugkörper Taurus KEPD-350
Der Lenkflugkörper Taurus KEPD-350 knackt auch Bunker
Der Taurus (Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System) KEPD-350 (Kinetic Energy Penetrator and Destroyer) wird zur Bekämpfung von wichtigen Zielen über große Entfernung verwendet. Durch vier voneinander unabhängige Navigationssysteme findet der Luft-Boden-Lenkflugkörper sein Ziel sehr zuverlässig, auch bei gegnerischen Störmaßnahmen. Der MEPHISTO-Gefechtskopf des Taurus KEPD-350 durchschlägt im Zusammenwirken mit der Vor-Hohlladung selbst stark gehärtete Zielstrukturen, beispielsweise Bunkeranlagen oder Führungsgefechtsstände. Der Taurus KEPD-350 ist einer der modernsten Flugkörper der Luftwaffe. Er hat eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Um ihn abzufeuern, müssen Piloten deshalb nicht in den feindlichen Luftraum eindringen.
Technische Daten
AUFGABEN Bekämpfung von Hochwertpunktzielen
LÄNGE 5,1 m
BREITE 1,080 m
HÖHE 80,5 cm
GEWICHT 1,35 t
SPANNWEITE 2,06 m
[Links nur für registrierte Nutzer]ARD / 11.08.2023
HINTERGRUND
"Taurus"-Marschflugkörper
Große Reichweite, große Zerstörungskraft
Der Marschflugkörper vom Typ "Taurus" fliegt hunderte Kilometer weit und kann Bunker sowie andere gut gesicherte Anlagen wie Munitionsdepots zerstören. Genau das macht das Waffensystem für die Ukraine so wertvoll. Den raketenförmigen Taurus KEPD-350 bezeichnet die Bundeswehr als einen "der modernsten Flugkörper der Luftwaffe". Der Name steht als Abkürzung für die englischen Begriffe "Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System und Kinetic Energy Penetrator and Destroyer".
Als große Stärke des Systems nennt die Bundeswehr die "Bekämpfung von wichtigen Zielen über große Entfernung". Das heißt: Da der Taurus KEPD-350 nach Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern hat, müssen Piloten für das Abfeuern nicht in den feindlichen Luftraum eindringen. Das Waffensystem kann derzeit unter anderem mit dem Kampfflugzeug "Tornado" und mit dem "Eurofighter" zum Einsatz kommen.
Die rund fünf Meter langen und fast 1400 Kilogramm schweren Flugkörper sind mit einem eigenen Triebwerk und insgesamt vier voneinander unabhängigen Navigationssystemen ausgestattet. Er orientiert sich dabei anhand von Daten über die Geländebeschaffenheit und gleicht seinen Standort über Bild- und Infrarotsensoren sowie GPS-Daten ab.
480 Kilogramm schweres Sprengkopfsystem
Taurus kann dabei feindliches Radar mit hoher Geschwindigkeit in weniger als 50 Meter Höhe unterfliegen. Damit können sie nur schwer von der gegnerischen Flugabwehr getroffen werden. Beim Aufschlag auf das Ziel sprengt eine erste Ladung eine Lücke in Wand oder Decke der Ziele. Nach Angaben der Bundeswehr können so "stark gehärtete Zielstrukturen" durchbrochen werden. Genannt werden in diesem Zusammenhang unter anderem Bunkeranlagen. Dort soll dann das 480 Kilogramm schwere Sprengkopfsystem "Mephisto" explodieren. Der Name steht als Abkürzung für "Multi-Effect Penetrator High Sophisticated and Target Optimized". Hergestellt wurde der Lenkflugkörper durch die Taurus Systems GmbH. Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschland-Tochter des europäischen Rüstungskonzerns MBDA und Saab Dynamics aus Schweden.
Stückpreis: eine Million Euro
Die Bundeswehr verfügt seit 2005 über das System. Damals bestellte das Verteidigungsministerium nach Angaben der Bundeswehr insgesamt 600 Flugkörper. Ein Exemplar kostete damals etwa eine Million Euro. Nach Angaben des FDP-Verteidigungspolitikers Marcus Faber sind inzwischen nur noch 150 Taurus-Marschflugkörper der Luftwaffe einsatzbereit. Er geht aber davon aus, dass die anderen 450 durch den Hersteller für den Export in die Ukraine wieder funktionsfähig gemacht werden könnten.
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(Quelle: dpa/AFP)
[Links nur für registrierte Nutzer].ARD / 12.05.2023
Waffenlieferungen an die Ukraine
Was ändern die Marschflugkörper?
Warum zögert die Bundesregierung mit der "Taurus"-Lieferung?
Mehrere Verteidigungspolitiker im Bundestag gehen davon aus, dass aktuell noch 150 der 600 "Taurus"-Marschflugkörper der Luftwaffe einsatzbereit sind. Sie rechnen aber damit, dass die anderen 450 durch den Hersteller MBDA wieder für die Ukraine funktionsfähig gemacht werden können. Und nach den Lieferungen der beiden europäischen Atommächte Großbritannien und Frankreich könnte Deutschland im Geleitzug auch "Taurus" an die Ukraine liefern. Die Bundesregierung müsste sich also nur anschließen. Es wäre kein Alleingang, den Kanzler Olaf Scholz ja immer wieder betont vermeiden zu wollen.
Doch seit der ukrainischen Anfrage im Mai zögern Kanzler und Verteidigungsminister Boris Pistorius mit einer Zusage. Denn mit der größeren Reichweite des deutschen "Taurus"-Systems wäre es problemlos möglich, auch Ziele tief auf russischem Gebiet anzugreifen. Vor diesem Szenario schreckt man aktuell offenbar weiter zurück. Zumal die Ukraine zuletzt ihre Drohnenangriffe ausgeweitet hat und auch zivile Ziele in Moskau attackiert wurden. Verteidigungsminister Pistorius sah mit Blick auf eine mögliche "Taurus"-Lieferung bislang "den Zeitpunkt für eine Entscheidung noch nicht gekommen".
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass die USA als größter militärischer Unterstützer der Ukraine bislang auch keine Waffen mit vergleichbarer Reichweite liefern. Bislang zögern die USA vor allem, der Ukraine die "Atacms"-Raketen zur Verfügung zu stellen. Denn auch mit diesen Raketen mit 300 Kilometern Reichweite wären Angriffe auf Ziele weit hinter der Grenze zu Russland möglich. Die "New York Times" hatte zudem Mitte Juli berichtet, dass es bei US-Präsident Joe Biden die Sorge vor einer weiteren Eskalation des Krieges gibt. Ein Umdenken der USA hatte in der Vergangenheit häufig dazu geführt, dass sich auch die Bundesregierung an Waffenlieferungen beteiligt hat.
Welche Rolle spielt Deutschland bei Waffenlieferungen an Kiew?
Nach Angaben des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) ist Deutschland mit weitem Abstand in absoluten Zahlen der zweitgrößte Geber von Militärhilfe an die Ukraine - nach den USA. Von Januar bis Ende Juli 2023 sind rund 5,4 Milliarden Euro freigegeben worden. Geliefert wurden unter anderem "Leopard"-Kampfpanzer, Schützenpanzer "Marder", Truppentransporter, "Gepard"-Flakpanzer sowie andere hochmoderne Luftverteidigungssysteme und Munition.
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Geändert von ABAS (06.03.2024 um 08:48 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, MANFREDM, Morrison, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Virtuel




Auch da sehe ich eher die Angst vor unschönen Wahlergebnissen als Ursache, neben der sich abzeichnenden Staatspleite, die ihnen weniger Geld reinspült, wenn sie ihre Orte mit Migranten zustuhlen lassen.
Wobei ich in meinem Umfeld immer noch wenig Aufregung über Ukrainer wahrnehme, weil die eben eher unauffällig sind. Hier regen sich die Leute nach wie vor eher über Neger und Araber auf.
"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminalkommissar Jensen




Die bebauen in Ostberlin jedes freie, öffentliche Grundstück mit modularen Unterkünften. Die scheuen sich sogar nicht davor, solche Unterkünfte in reine Wohngebiete, oder neben Kindergärten zu bauen. Am besten war der Fall, wo sie eine Unterkunft gegenüber einer Schwulendisco gebaut haben.
Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.
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