Unsere Falken, holen die uralt Panzer nun von den Schrottplätzen. Gibt Wirtschaftswachstum auch so
Akt der Verzweiflung: Ukraine erhält Panzer aus den 1960er Jahren
2 Sep. 2023 14:45 Uhr
Nachdem die Leopard 2 auf den Schlachtfeldern von Saporoschje nicht besonders gut abgeschnitten haben, soll Kiew nun die ältere Modifikation Leopard 1 erhalten. Dabei handelt es sich um einen Panzer aus den 1960er Jahren, der inzwischen nicht mehr produziert wird und dessen Ersatzteile somit nicht zu beschaffen sind.
Akt der Verzweiflung: Ukraine erhält Panzer aus den 1960er Jahren
Quelle: Gettyimages.ru © Anadolu Agency
Archivbild: Ausgemusterte belgische Leopard 1 in einer Lagerhalle.
Von Eduard Bassurin
Seitdem die Leopard 2 begonnen haben, im Gebiet Saporoschje in Flammen aufzugehen, stehen die Dinge beim ukrainischen Militär nicht besonders gut. Schätzungen zufolge blieben von den 22 Leopard 2, die auf dem schmalen Geländestreifen zwischen Orechow und Rabotino in den Kampf geschickt wurden, nur fünf einsatzfähig. Von den 22 Bradley-Schützenpanzern, die in den ersten Reihen angriffen, blieb indes kein einziger übrig.
Die Autorität der westlichen Technik nahm dadurch beträchtlichen Schaden: Schlimmstenfalls könnten ja die Kunden auf die Idee kommen, auf westliche Hightech-Panzer zu verzichten. Und da begann man im Westen zu grübeln: Leopard 2 sind zu schade und zu teuer, und die russische Verteidigung muss man irgendwie durchbrechen – wie wäre es also, die alten Leopard 1 in den Kampf zu schicken?
Dieses Fahrzeug ist zwar schwach gepanzert, dafür aber wendig. In den 1960er Jahren, als der Leopard 1 entwickelt wurde, existierte noch kein zuverlässiger Schutz gegen Hohlladungsgeschosse, deswegen beschlossen die Konstrukteure, ihn leicht (unter 40 Tonnen) zu machen und mit einem leistungsstarken 830-PS-Motor auszurüsten [Links nur für registrierte Nutzer]





Gott mit uns 


