1. Ich bin nie davon ausgegangen, dass die Russische Föderation der NATO oder der EU beitreten wird. Vor dem Krieg ging meine Vorstellung eher in die Richtung, dass die NATO aufgelöst wird, dass eine erweiterte, größere EU mit neuen Satzungen und Statuten geschaffen wird und Russland mit diesem supranationalen, europäischen Konstrukt - wie immer man es dann auch genannt hätte - freundschaftlich assoziiert wäre. Dieses neue Europa hätte selbstverständlich auch erstmals eigene, gemeinsame Streitkräfte unter einer ausschließlich europäischen Führung.
2. Mit Judentum, "Verjüdelung" oder dem internationalen Finanzjudentum hat all das, was gerade weltpolitisch bzw. euro-politisch passiert, nicht das Geringste zu tun.
3. Ja, es wird eine neue Weltordnung geben. Mit den USA und Europa in einer gleichberechtigten Sicherheitspartnerschaft auf Augenhöhe, was die eine Seite betrifft. Und mit der VR China und der Russischen Föderation auf der anderen Seite. Wobei hier die Russen schon mittelfristig zum Juniorpartner "degradiert" werden!
4. Ganz Südamerika wird durch das westliche Sicherheitsbündnis protegiert werden - auch mit Brasilien; die werden nach diesem Bolsonaro ganz sicher wieder eher dem Westen zugeneigt sein als sich einem "östlichen Experiment" zuwenden.
5. Der ferne Osten wird chinesisch dominiert werden mit Indien als Nachrücker in der Startposition.
6. Mit Japan und Australien hat der Westen zwei felsenfeste Brückenköpfe im fernen Osten; diese verlassen sich ebenfalls auf die Protektion durch das westliche Bündnis.
7. Und dank Putin werden alle idealistischen und selbst auch die kühnsten Vorstellungen, die ein vereintes und starkes Europa betreffen, nun endlich in die Wege geleitet werden; jetzt sogar noch deutlich beschleunigter!
Und das finde ich ausgesprochen gut und richtig...