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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #253841
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Da du Puschilin als den absoluten Top Gangster dargestellt hast , der zig Menschen um sein Geld betrogen hat mit einem Schneeballsystem und dabie noch den Anschein erwecken wolltest

    als wenn es sowas nur bei Russen gäbe , habe ich halt den deutschen Puschilin ins Spiel gebracht und der heißt nun mal Maschmeyer !

    Auch der hat mit einem Schneeballsystem viele Leute um ihr Geld gebracht und ist heute ein angesehener Geschäftsmann !
    Mischt denn Maschmeyer in vergleichbarer Weise in der Politik mit? War er vielleicht am Mord an seinem politischen Gegner beteiligt und von einer offiziellen Regierung beauftragt, die Marionette zu spielen?
    Nö, das sind wohl nur wönzige Unterschiede....

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  2. #253842
    Nur die AfD Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Das war noch vor der Wahl in Niedersachsen und es ist weiter so. So lange die AfD
    in allen Medien die UKRA Politik der BR nicht kritisieren kann, wird das weiter so gehen und
    die Schafe werden als Folge dieser Politik noch ärmer werden.


  3. #253843
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Russland hat da nichts zu suchen.
    Russland hat ebenso viel Recht dort zu sein wie du hier

  4. #253844
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Nee, das ist eigentlich inkonsequent. Denn warum retten, wenn am Ende keiner überlebt? Insofern ist die Klimareligion nicht zu Ende gedacht. Da feire ich lieber bis der Weltuntergang kommt, als wenn ich verzichtend den Weltuntergang erleben muss.
    Diese Leute stellen das Leben von Tieren über das Leben von Menschen.

  5. #253845
    Gesichert kreml-treu Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    "Es gibt einen sehr einfachen Weg, um Putin auf dem Schlachtfeld zu schlagen: Wir haben doch die gemeingefährlichen Ungeimpften! Schicken wir sie doch gegen Russland ins Schlachtfeld! Einmal einen russischen Soldaten anhusten, zack Corona, zack tot! Krieg gegen Russland gewonnen. Klingt nach einem Plan, oder?"
    Netzfund

  6. #253846
    Heizer-Jünger! Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Russland hat ebenso viel Recht dort zu sein wie du hier
    Richtig.
    So wie der Geflüchtete ebenso viel Recht hat hier zu sein.
    autochthon - Ehemaliger Forengott - Durch Ungnade zurückgestuft zum Mitglied.

  7. #253847
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Den Krieg gab es schon lange davor! Sag mal seid ihr Schwachmatten dermaßen debil?

    Russland ist dabei diesen von US-Marionetten begonnenen Terror zu beenden. Leider noch viel zu handzahm, da sie auf die ukr. Zivilisten maximale Rücksicht nehmen. Das haben deine Faschos die letzten 8 Jahre nicht gemacht, Rücksicht nehmen.
    Sie haben alles russische ermordet was ihnen in die Finger kam. Brutale ethnische Säuberungen waren im Gange und Moskau musste präventiv eingreifen, um einen Massenmord und Vertreibung von Millionen Menschen zu verhindern.

    Hier wird in 2 Minuten alles erklärt!



    Das Angriffsdatum war gesetzt und die Kiewer Kriegsverbrecher wollten losschlagen. Alles hier schon hundertfach belegt. So und jetzt bete weiter für Biden, Strulle und Klitschklo

    Das ist kein Amerikaner in Deinem Video, sondern ein Russentrojaner wie er im Buche steht.
    Was hat der bekommen für sein elendes Gesabbel ?

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
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  8. #253848
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Falsch !

    Die NATO antwortet hier selbst.

    Textauszüge und weiter unten die Inhaltsangabe


    Russland behauptet, dass die NATO jahrelang versucht habe, Russland international zu marginalisieren.

    Seit den frühen 1990er Jahren hat das Bündnis fortwährend darauf hingearbeitet, auf Gebieten beiderseitigen Interesses eine kooperative Beziehung mit Russland herzustellen und eine strategische Partnerschaft aufzubauen.

    Schon vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Warschauer Paktes begann die NATO, die Hand auszustrecken und auf Dialog statt auf Konfrontation zu setzen, wie das NATO-Gipfeltreffen in London im Juli 1990 verdeutlichte (Erklärung hier). In den darauffolgenden Jahren hat das Bündnis den Dialog und die Zusammenarbeit durch die Schaffung neuer Foren gefördert, und zwar durch die Partnerschaft für den Frieden (PfP) und den Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat (EAPC), die ganz Europa offen stehen, auch Russland (Gründungsdokumente der PfP sind hier und hier zu finden).


    Als Zeichen für die einzigartige Rolle Russlands im euro-atlantischen Sicherheitsgefüge haben die NATO und Russland 1997 die Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit unterzeichnet, in deren Rahmen der Ständige Gemeinsame NATO-Russland-Rat geschaffen wurde.

    Im Jahr 2002 wurde diese Beziehung durch die Schaffung des NATO-Russland-Rats (NRR) gefestigt. (Die Grundakte findet sich hier, die Erklärung von Rom über die Schaffung des NRR findet sich hier.)

    Seit Gründung des NRR haben die NATO und Russland auf vielen Gebieten zusammengearbeitet, von der Drogen- und Terrorismusbekämpfung bis hin zur U-Boot-Rettung und zur zivilen Notfallplanung.

    Keinem anderen Partner wurde eine vergleichbare Beziehung angeboten.
    Die NATO hat keineswegs versucht, Russland zu marginalisieren.
    Im Gegenteil, Russland wurde von der NATO als bevorzugter Partner behandelt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Sechsmal haben sich zwischen 1952 und 2009 europäische Länder auf der Grundlage eines demokratischen Prozesses und unter Achtung der Rechtsstaatlichkeit entschieden, sich um eine Aufnahme in das Bündnis zu bemühen.

    Die NATO-Bündnispartner beschlossen einstimmig, sie aufzunehmen. Die Aussicht auf einen Beitritt zur NATO und zur EU hat in den Nationen in Zentral- und Osteuropa dazu beigetragen, schwierige Reformen zu bewältigen, die vor einem Beitritt durchgeführt werden mussten.

    So konnten die Bürger dieser Staaten die Vorzüge demokratischer Entscheidungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und ein beträchtliches Wirtschaftswachstum genießen.

    Durch diese Anstrengungen konnte sich Europa mehr denn je zuvor im Lauf seiner Geschichte einem geeinten, freien und friedlichen Europa annähern.


    Russland hat sich dieser Vision in der Grundakte angeschlossen, in der es sich neben der Verpflichtung, „in Europa einen gemeinsamen Sicherheits- und Stabilitätsraum ohne Trennlinien oder Einflusssphären zu schaffen“, auch zur „Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit[...] selbst zu wählen“, verpflichtet hat.

    Entgegen all diesen Zusagen scheint Russland nun zu versuchen, erneut eine Einflusssphäre aufzubauen, indem es von einem Teil der Ukraine Besitz ergreift, eine hohe Truppenzahl an seinen Grenzen behält und verlangt, dass die „Ukraine zu keinem Block gehören kann“, wie jüngst vom russischen Außenminister Sergej Lawrow geäußert


    Russische Behauptungen, daß die NATO versprochen habe, sich nicht zu erweitern

    Aus offiziellen russischen Kreisen ist die Behauptung zu hören, amerikanische und deutsche Regierungsmitarbeiter hätten 1990versprochen, dass die NATO sich nicht nach Ost- und Zentraleuropa erweitern würde und dass sie keine militärische Infrastruktur in der Nähe zu den Grenzen Russlands aufbauen oder ständig Truppen dort stationieren würde.

    Es wurde kein solches Versprechen gegeben, und es wurde nie irgendein Beweis zur Untermauerung der Behauptungen Russlands vorgelegt.
    Wenn eine solches Versprechen von der NATO selbst gegeben worden wäre, so hätte dies als formeller, schriftlicher Beschluss aller NATO Bündnispartner erfolgen müssen
    .

    Außerdem wurde eine Erweiterung der NATO erst Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung in Betracht gezogen. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Versprechen Russland zufolge gegeben wurden, stand dieses Thema noch gar nicht zur Debatte.

    Auch die Unterstellungen, dass die NATO versprochen hätte, keine Infrastruktur in der Nähe zu Russland aufzubauen, sind unrichtig.

    Inder Grundakte hat die NATO wiederholt, „dass das Bündnis in dem gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld seine kollektive Verteidigung und andere Aufgaben eher dadurch wahrnimmt, dass es die erforderliche Interoperabilität, Integration und Fähigkeit zur Verstärkung gewährleistet, als dass es zusätzlich substantielle Kampftruppen dauerhaft stationiert.

    Das Bündnis wird sich dementsprechend auf eine angemessene, den genannten Aufgaben gerecht werdende Infrastruktur stützen müssen. In diesem Zusammenhang können, falls erforderlich, Verstärkungen erfolgen für den Fall der Verteidigung gegen eine Aggressionsdrohung und für Missionen zur Stützung des Friedens im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen und den Leitprinzipien der OSZE sowie für Übungen im Einklang mit dem angepassten KSE-Vertrag, den Bestimmungen des Wiener Dokuments von 1994 sowie gegenseitig vereinbarten Transparenzmaßnahmen.“


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Inhaltsangabe zum Nachlesen (im Link s.o.)

    Beziehungen zwischen der NATO und Russland

    Der Fortbestand und die Erweiterung der NATO

    Russische Behauptungen, dass die NATO versprochen habe, sich nicht zu erweitern

    Russische Behauptungen, dass die NATO russische Bedenken bezüglich der Raketenabwehr ignoriert habe

    Die russische Kritik an der Legitimität der Militäreinsätze der NATO – Libyen

    Die russische Kritik an der Legitimität der Militäreinsätze der NATO – Kosovo

    Russische Behauptungen, dass die ukrainischen Behörden illegitim seien

    Russische Behauptungen, dass das sogenannte Referendum auf der Krim legal gewesen sei

    Russische Behauptungen, dass die Annexion der Krim durch das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs betreffend die Unabhängigkeit Kosovos gerechtfertigt sei


    Witzbold.

    Die Selbstdarstellung des "anderen Akteurs" , also von Putin, glaubst Du dann aber auch unbesehen?

  9. #253849
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von dorbei Beitrag anzeigen
    Nun also doch: Musk schaltet Starlink-Terminals für Ukraine ab:

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    Offenbar hat die Drohung der Russen, seine Satelliten abzuschießen, gewirkt.
    Das wäre allerdings ein herber Schlag ins Kontor. Es wird sich ja immer auf die superduper westlichen Waffen einer heruntergeholt, die Bedeutung von ungestörter Informationsgewinnung, -verarbeitung und -weitergabe idealerweise in Echtzeit ist aber wesentlich höher, als so ein paar Raketenwerfer, Selbstfahrlafetten, Fla-Komplexe, etc..
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  10. #253850
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Falsch !

    Die NATO antwortet hier selbst.

    Textauszüge und weiter unten die Inhaltsangabe


    Russland behauptet, dass die NATO jahrelang versucht habe, Russland international zu marginalisieren.

    Seit den frühen 1990er Jahren hat das Bündnis fortwährend darauf hingearbeitet, auf Gebieten beiderseitigen Interesses eine kooperative Beziehung mit Russland herzustellen und eine strategische Partnerschaft aufzubauen.

    Schon vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Warschauer Paktes begann die NATO, die Hand auszustrecken und auf Dialog statt auf Konfrontation zu setzen, wie das NATO-Gipfeltreffen in London im Juli 1990 verdeutlichte (Erklärung hier). In den darauffolgenden Jahren hat das Bündnis den Dialog und die Zusammenarbeit durch die Schaffung neuer Foren gefördert, und zwar durch die Partnerschaft für den Frieden (PfP) und den Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat (EAPC), die ganz Europa offen stehen, auch Russland (Gründungsdokumente der PfP sind hier und hier zu finden).


    Als Zeichen für die einzigartige Rolle Russlands im euro-atlantischen Sicherheitsgefüge haben die NATO und Russland 1997 die Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit unterzeichnet, in deren Rahmen der Ständige Gemeinsame NATO-Russland-Rat geschaffen wurde.

    Im Jahr 2002 wurde diese Beziehung durch die Schaffung des NATO-Russland-Rats (NRR) gefestigt. (Die Grundakte findet sich hier, die Erklärung von Rom über die Schaffung des NRR findet sich hier.)

    Seit Gründung des NRR haben die NATO und Russland auf vielen Gebieten zusammengearbeitet, von der Drogen- und Terrorismusbekämpfung bis hin zur U-Boot-Rettung und zur zivilen Notfallplanung.

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    Die NATO hat keineswegs versucht, Russland zu marginalisieren.
    Im Gegenteil, Russland wurde von der NATO als bevorzugter Partner behandelt.

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    Die NATO-Bündnispartner beschlossen einstimmig, sie aufzunehmen. Die Aussicht auf einen Beitritt zur NATO und zur EU hat in den Nationen in Zentral- und Osteuropa dazu beigetragen, schwierige Reformen zu bewältigen, die vor einem Beitritt durchgeführt werden mussten.

    So konnten die Bürger dieser Staaten die Vorzüge demokratischer Entscheidungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und ein beträchtliches Wirtschaftswachstum genießen.

    Durch diese Anstrengungen konnte sich Europa mehr denn je zuvor im Lauf seiner Geschichte einem geeinten, freien und friedlichen Europa annähern.


    Russland hat sich dieser Vision in der Grundakte angeschlossen, in der es sich neben der Verpflichtung, „in Europa einen gemeinsamen Sicherheits- und Stabilitätsraum ohne Trennlinien oder Einflusssphären zu schaffen“, auch zur „Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit[...] selbst zu wählen“, verpflichtet hat.

    Entgegen all diesen Zusagen scheint Russland nun zu versuchen, erneut eine Einflusssphäre aufzubauen, indem es von einem Teil der Ukraine Besitz ergreift, eine hohe Truppenzahl an seinen Grenzen behält und verlangt, dass die „Ukraine zu keinem Block gehören kann“, wie jüngst vom russischen Außenminister Sergej Lawrow geäußert


    Russische Behauptungen, daß die NATO versprochen habe, sich nicht zu erweitern

    Aus offiziellen russischen Kreisen ist die Behauptung zu hören, amerikanische und deutsche Regierungsmitarbeiter hätten 1990versprochen, dass die NATO sich nicht nach Ost- und Zentraleuropa erweitern würde und dass sie keine militärische Infrastruktur in der Nähe zu den Grenzen Russlands aufbauen oder ständig Truppen dort stationieren würde.

    Es wurde kein solches Versprechen gegeben, und es wurde nie irgendein Beweis zur Untermauerung der Behauptungen Russlands vorgelegt.
    Wenn eine solches Versprechen von der NATO selbst gegeben worden wäre, so hätte dies als formeller, schriftlicher Beschluss aller NATO Bündnispartner erfolgen müssen
    .

    Außerdem wurde eine Erweiterung der NATO erst Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung in Betracht gezogen. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Versprechen Russland zufolge gegeben wurden, stand dieses Thema noch gar nicht zur Debatte.

    Auch die Unterstellungen, dass die NATO versprochen hätte, keine Infrastruktur in der Nähe zu Russland aufzubauen, sind unrichtig.

    Inder Grundakte hat die NATO wiederholt, „dass das Bündnis in dem gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld seine kollektive Verteidigung und andere Aufgaben eher dadurch wahrnimmt, dass es die erforderliche Interoperabilität, Integration und Fähigkeit zur Verstärkung gewährleistet, als dass es zusätzlich substantielle Kampftruppen dauerhaft stationiert.

    Das Bündnis wird sich dementsprechend auf eine angemessene, den genannten Aufgaben gerecht werdende Infrastruktur stützen müssen. In diesem Zusammenhang können, falls erforderlich, Verstärkungen erfolgen für den Fall der Verteidigung gegen eine Aggressionsdrohung und für Missionen zur Stützung des Friedens im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen und den Leitprinzipien der OSZE sowie für Übungen im Einklang mit dem angepassten KSE-Vertrag, den Bestimmungen des Wiener Dokuments von 1994 sowie gegenseitig vereinbarten Transparenzmaßnahmen.“


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    Rauchen ist unschädlich.

    gez. Dr. Marlboro

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer
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