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navy
Krabat, wollte an den Aufbau Missionen teilnehmen, weil man da so schön Kinderbordelle aufbauen kann, auch Sexsklaven halten kann.
siehe Dyncorps schon in Bosnien. Deshalb jammert und stänkert er so herum. Er ist frustriert
Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens ist der Fall exemplarisch für die Situation auf dem Balkan. Wo immer Nato-Truppen, Blauhelme und von der Uno angeheuerte private Friedenshüter stationiert sind, boomt die Zwangsprostitution und floriert der Frauenhandel. Ganz offen besuchten Hunderte der rund 60.000 auf dem Balkan stationierten Nato-Soldaten die zahllosen Bordelle, berichtete "MSNBC" im Mai. Ein Team des US-Nachrichtensenders hatte vier Monate lang in ganz Europa recherchiert und dabei auch junge Frauen interviewt, die in Mazedonien und Bosnien festgehalten werden. Die Situation sei dramatisch: Bisher habe kaum eine Frau die Flucht geschafft, wer erwischt wird, werde verprügelt oder sogar getötet.
Uno-Strafgericht in Den Haag: Bislang nicht zuständig
Uno-Strafgericht in Den Haag: Bislang nicht zuständig Foto: REUTERS
Eine der interviewten Frauen ist die Moldawierin Olga, die, wie sie erzählte, im mazedonischen Velesta mehrmals täglich geschlagen und vergewaltigt wurde...
Allein in Bosnien etwa 5000 Frauen zur Prostitution gezwungen
Wie Olga würden nach schätzungsweise 200.000 Frauen und Mädchen pro Jahr aus Osteuropa mit Gewalt und falschen Versprechungen verschleppt, vermuten Experten. In Bosnien-Herzegowina, wie Mazedonien ein Uno-Protektorat, schätzen Hilfsorganisationen die Zahl der entführten Frauen auf etwa 5000. Dass die Soldaten und internationalen Polizeitruppen den größten Markt für den Sexhandel stellen, ist bekannt. Schon 1999 sagte die damalige Uno-Sonderbeauftragte für Bosnien, Elisabeth Rehn: "Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass meine Untergebenen nicht in Bordelle gehen, in denen Frauen in Sklaverei gehalten werden."
Amerikanische Kfor-Soldaten im Kosovo
Amerikanische Kfor-Soldaten im Kosovo Foto: AP
Dank DynCorp-Mechaniker Johnston und der früheren Uno-Polizistin Kathryn Bolkovac, die zurzeit aus ähnlichen Gründen in Großbritannien gegen DynCorp prozessiert, werden nun auch die kaum kontrollierten privaten Militär-Vertragsfirmen offiziell beschuldigt.
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