Jedenfalls kämpfen massenhaft Soldaten aus dem Westen (auch aus Deutschland) in der Ukraine gegen die Russen:
Ukraine-Konflikt: Tausende Freiwillige aus dem Ausland ziehen gegen Russland in den Krieg
Krieg gegen Russland: Ukraine rekrutiert auch Deutsche
https://www.merkur.de/politik/ukraine-armee-krieg-deutsche-soldaten-freiwillige-legionaere-bundeswehr-front-kiew-militaer-zr-91396689.html
Die Deppen dienen dort als Kanonenfutter.
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Ignoriert: Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Richtig. Und da NATO-Verbände niemals ohne vorherigen Angriff durch Russland auf deren Territorium vorrücken würden, bleibt es beim Ukrainekrieg bei einer europäischen, aber dennoch lokalen militärischen Auseinandersetzung.
Und die Ukraine sollte schon jetzt Eines wissen: Sollten die bei der Rückeroberung auch nur mit einer Panzerkette über die ukrainisch-russische Grenze fahren, lassen wir die Ukrainer fallen wie eine heiße Kartoffel. Nicht, dass die dann derart hochgerüstet noch auf dumme Gedanken kommen...
Die Politiker der USA und ihre NATO Schergen luegen bis sich die Balken biegen. Seitens der US-Schurken wurde
im Auftrage der sefardischen-juedischen Maechte des Kapitals der Buergerkrieg in der Ukraine gelegt und in einen
Stellvertreterkrieg vorsaetzlich, schuldhaft , kalkulierend und kontrollierend eskaliert.
Grenzenlose Unterstützung mit hohem Kriegspotenzial
Es ist zunächst einmal auffallend, wie stark sich die USA seit vielen Jahren für die Ukraine engagieren, genauer gesagt: den prowestlichen Teil der Ukraine. Bereits 1997 wurde zwischen der NATO und der Ukraine ein Partnerschaftsvertrag abgeschlossen (NATO-Ukraine-Charta). 2008 warben die USA für die Aufnahme des russischen Nachbars in die NATO – wohl wissend, dass Russland eine solche Entwicklung nicht goutieren würde. Es ist kein Geheimnis, dass die USA die Gegner der prorussischen Regierung unter Wiktor Janukowytch massiv unterstützten und sich nach dem Staatsstreich 2013/14 hinter den Kulissen für eine prowestliche Regierung einsetzten. Das Engagement verstärkte sich nach dem Krim-Referendum 2014 noch einmal deutlich –rhetorisch, finanziell und militärisch.
Da stellt sich die Frage: Was nützt den USA ihr kostspieliges Engagement in einem Konflikt, der sie weder unmittelbar noch mittelbar betrifft? Eine weitere Frage drängt sich auf: Ist es möglich, dass die USA in Wahrheit mehr an einem grossen Konflikt interessiert sind als am Schicksal der Ukraine?
Die USA und ihre Schulden
Werfen wir einen Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Ich möchte vier interessante Zahlen nennen:
BIP pro Kopf Schweiz 2021: ca. 85.000 CHF
BIP pro Kopf USA 2021: ca. 69.000 USD
Staatsschulden pro Kopf Schweiz 2022: ca. 13.000 CHF
Staatsschulden pro Kopf USA: ca. 93.000 USD
Der Vergleich zwischen der Schweiz und den USA ist frappant. Obwohl die USA ein geringeres BIP pro Kopf erwirtschaften, betragen ihre Staatsschulden pro Kopf ein Vielfaches vom Schweizer Wert. Auch in anderen wirtschaftsstarken Regionen ist die Staatsverschuldung pro Kopf deutlich geringer als in den USA (EU ca. 30.000 EUR, Japan ca. 70.000 EUR).
Schuldendiagramm USA.
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Fakt ist: Die USA sind hoch verschuldet. 2017 betrug die Staatsverschuldung noch ca. 20 Billionen USD. Heute beträgt sie 31 Billionen USD. Das ist ein Plus von 55 Prozent in fünf Jahren. Dazu kommen noch die schnell wachsenden Schuldenberge der Unternehmen (ca. 20 Billionen USD) und Privathaushalte (ca. 19 Billionen USD). Gesamtverschuldung der USA im Jahr 2022: ca. 70 Billionen USD. Das sind 212.000 USD pro Kopf. Tendenz: rasch steigend (Stichwort Leitzinserhöhung zwecks Inflationsbekämpfung).
Offensichtlich können sich die USA eine extensive Verschuldung leisten. Woran liegt das? Vereinfacht gesagt liegt das daran, dass die USA eine wirtschaftliche und militärische Supermacht sind und der Dollar die globale Leitwährung ist. Mit diesem Power-Status können sie so viele Dollar drucken, wie sie wollen – sie werden immer Abnehmer dafür finden. Damit das so bleibt, müssen die USA den Welthandel dominieren und militärisch omnipräsent sein. Darum brauchen die USA die NATO. Und darum gaben sie letztes Jahr ca. 800 Milliarden USD für Rüstung aus.
Der Dollar muss Leitwährung bleiben, sonst …
Was passiert, wenn der Dollar den Status als globale Leitwährung zu verlieren droht? Das würde bedeuten, dass die globale Nachfrage nach dem Dollar einbricht. Eine Entwertung wäre die Folge. Die ausländischen Investoren würden sich massenhaft aus dem Dollar zurückziehen, was eine verheerende Finanzkrise in den USA auslösen und wahrscheinlich zum Kollaps des Wirtschaftssystems führen würde. Eine Währungsreform wäre unvermeidlich. Um dieses Szenario zu verhindern, müssen die USA eine Supermacht bleiben. Fallen sie wirtschaftlich zurück, bleibt noch die Option Krieg, der sich in vier Stufen führen lässt:
Stufe 1: Wirtschaftskrieg in den Varianten Freihandelsabkommen, Zins- und Währungspolitik, Strafzölle, Sanktionen
Stufe 2: Planung von Chaos und Regime Change
Stufe 3: Stellvertreterkrieg
Stufe 4: Invasion
Dies führt mich zu einer zugegebenermaßen provokativen Behauptung: Stehen die USA im globalen Wirtschaftswettbewerb unter Druck, kann ihnen nichts Besseres passieren als Krieg. Idealerweise ein Krieg, in den sie keine Soldaten schicken müssen, also Stufen 1 bis 3. So halten sie ihre Schuldenwirtschaft am Laufen. Ist diese Behauptung absurd? Wenn man in ökonomischen Kategorien denkt, macht das kostspielige Engagement der USA in der Ukraine sehr viel Sinn.
Bedrohungslage aus Sicht der USA
Die Weltordnung hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. China hat wirtschaftlich viel mehr Einfluss gewonnen. Russland hat militärisch mehr Einfluss gewonnen. Die EU, v.a. Deutschland, hat wirtschaftlich mehr Einfluss gewonnen und mit dem Euro eine Konkurrenzwährung zum Dollar geschaffen. Der zunehmende Einfluss dieser Blöcke auf die Weltordnung bedroht das schuldenbasierte Wohlstandsmodell und damit die globale Vormachtstellung der USA.
Strategische Provokation
Die USA brauchten nach dem Abflauen des War on Terror dringend ein neues Schlachtfeld. Die Unterstützung der Ukraine als antirussisches Bollwerk, insbesondere die in Aussicht gestellte Aufnahme in die NATO, war eine strategische Provokation, um Russland in einen militärischen Konflikt zu verwickeln. Eine ähnliche Strategie verfolgen die USA mit Taiwan.
Das Ziel: Die globale Vormachtstellung stabilisieren.
Nutzen des Ukrainekriegs für die USA
Mit dem Ukrainekrieg erreichen die USA mehrere Ziele:
Russland existenziell schwächen (militärisch und wirtschaftlich)
China mit Sanktionsandrohungen in Schach halten und wirtschaftlich schwächen
Deutschland und die Eurozone wirtschaftlich schwächen
die wirtschaftliche und militärische Abhängigkeit der Verbündeten langfristig erhöhen (Waffen, Energie, politische Einflussnahme)
militärisch-industriellen Komplex aufblähen
schuldenfinanzierten Wohlstand sichern
Aufgrund dieser Erkenntnisse muss man zum Schluss kommen, dass die USA mit Abstand die größten Nutznießer des Ukrainekriegs sind und folglich auch ein Interesse haben, ihn fortzusetzen und (kontrolliert) zu eskalieren, indem sie so lange Waffen und Geld liefern, bis sich die Russen vollständig aus der Ukraine zurückziehen – was sehr lange dauern und im Worst Case zum Atomkrieg führen kann.
Schlussfolgerungen
Aus Sicht der USA ist das alles sehr erfreulich. Die «Pax Americana» trägt die gewünschten Früchte: Fortsetzung des amerikanischen Lebensstils bzw. Mehrung des Reichtums der amerikanischen Plutokratie.
Aber die Welt besteht nicht nur aus den USA. Während man sich in Washington darüber freuen dürfte, dass alles nach Plan läuft, müssen die Eliten in Europa ihrem Fußvolk erklären, warum im Winter möglicherweise die Heizungen und der Strom ausfallen und unser Wohlstand flöten geht. Angeblich geht es um Werte wie Freiheit, Demokratie und Frieden. Zweifel sind angebracht. Wenn es in diesem Krieg hintergründig um die Rettung des schuldenbasierten Wohlstandsmodells der USA geht, sollten materielle Werte nicht mit ideellen verwechselt werden. Dann muss man das Business so benennen, wie es ist: Plutokraten in den USA füllen sich die Taschen mit lukrativen Energie- und Waffendeals, und der Rest der Welt soll Opfer bringen. Es ist skandalös:
Regierungen, welche die Interessen der USA unterstützen, dienen mehr den amerikanischen Plutokraten als dem eigenen Volk. Das kann zu lauten Demos führen, wenn es sich herumspricht. Und die Parteien an den Rändern des politischen Spektrums freuen sich auf die nächsten Wahlen.
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Geändert von ABAS (05.11.2022 um 10:15 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, Soraya, tosh, Virtuel
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Im 1947 geschlossenen Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen, auch genannt GATT, einen Vertrag den alle Mitglieder der WTO (somit auch Russland und die Ukraine) unterzeichnet haben.
Genau gesagt, definiert Art XXI b) ii), dass einem jeden Staat im Rahmen seiner sicherheitsrelevanten Erwägungen, das Recht zusteht, Waffen und andere relevante Güter an andere Staaten zu liefern.
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