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Thema: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

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  1. #40
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Erstaunlich, daß die Abrams Panzer überhaupt nicht auf die Raketen reagieren. Ich hätte jetzt angenommen, daß es da eine automatische Überwachung gibt, die im Angriff irgendwelche Schrappnells abschießt. Aber da ist ja gar nichts.
    Die Abrams Panzer sind militaerischer Schrott. Daher haben die Amis sie auch den
    Limeys, Polen und anderen transatlantischen NATO Stricherlaender aufgedrueckt!

    Sterne.de / 31.03.2017 / Technik

    KAMPFPANZER
    US-Top-General: M1-Abrams-Panzer ist nicht mehr die Nummer Eins


    General John M. Murray fürchtet, dass der schwere Kampfpanzer der USA, der M1 Abrams, nicht mehr weltweit führend ist. Er zählt Konkurrenten auf, die ihm den Rang ablaufen. Den Leopard 2 vergaß er, obwohl der den M1 erst vor kurzem deklassierte.

    Seitdem er 1980 in Dienst gestellt wurde, dominierte der M1 Abrams die Schlachtfelder, auf denen er eingesetzt wurde. Das lag sicher auch an der allgemeinen Überlegenheit der USA auf dem Schlachtfeld, aber in beiden Irak-Kriegen enttäuschte der schwere Panzer seine Besatzungen nicht. Aber nun deutet Generalleutnant John M. Murray, Chef der militärischen US-Finanzplanung an, dass es Zeit für einen Nachfolger wäre, denn der M1 sei nicht mehr das Maß aller Dinge bei den Kampfpanzern. "Ich denke, in der nächsten Zukunft kommt der Abrams den besten Panzern seiner Art noch recht nahe", sagte Generalleutnant Murray in einer Anhörung.

    "Ich denke, derzeit haben wir einen Gleichstand. Aber ich glaube nicht, dass wir noch ein Übergewicht haben", antwortet der General auf die Frage von Senatoren. Als die nachfragten, welche Panzer ihm dann nahe käme, sagt Murray:

    "Ich würde sagen das der israelische Merkava einer von ihnen wäre. Der T-90 ist vermutlich sehr nahe dran. Viele Leute reden über den T-14 Armata, aber der ist – denke ich – noch nicht im Feld. Auch der britische Tank ist ziemlich nahe dran. Ich will jetzt nicht sagen, dass wir keinen Panzer von Weltklasse mehr besitzen. Ich bin ein Optimist und sage, dass wir einen Gleichstand mit vielen Nationen erreicht haben."

    Game-Changer im Anmarsch

    Von den genannten Modellen ist allein der T-14 Armata eine Neuentwicklung, er definiert einen Kampfpanzer der vierten Generation. Der Armata stellt derzeit Mitbewerber in den Schatten. In seinem revolutionären Design gibt es keine Besatzung mehr in der exponierten Kuppel, die nur zweiköpfige Besatzung ist in einem speziellen Schutzmodul untergebracht. Doch wie Murray korrekt sagte: Noch ist der T-14 Armata im Status einer Vorerprobung, eine Serienfertigung des endgültigen Designs ist noch nicht angelaufen und es wird einige Jahre dauern, bis der Panzer in nennenswerten Stückzahlen bei der Truppe ist.

    Aktive Abwehr von Raketen

    Die anderen Panzer haben in etwa das gleiche Alter wie der M1. Zumindest formal wurde der Abrams vom Merkava und dem T-90 abgehängt. Der israelische Merkava ist der schwerste derzeit gebaute Kampfpanzer. Zu seinen Besonderheiten gehört, dass der Motor in der Front verbaut wurde. Der Merkava ist mit dem Hard-Kill-System Trophy-HV ausgerüstet, um anfliegende Panzerabwehrraketen abschießen zu können. Der wesentlich leichtere und mobilere T-90 wurde noch zu Sowjetzeiten entwickelt. Moderne Varianten sind seit Jahren mit Shtora-1- und dem Arena-System zur Abwehr von Raketen ausgestattet.

    Einsatz in schwierigem Gelände

    Die Bedrohung der stählernen Giganten durch Panzerabwehrraketen wurde durch die jüngsten Kriege im Irak und in Syrien deutlich. Durch ihre enorme Reichweite schränken diese Waffen die Bewegungsfreiheit von Panzern enorm ein, vor allem dann, wenn das Gelände nicht vollständig aufgeklärt werden kann. Zu befürchten ist, dass der alte Glaubenssatz der US-Armee "We don't do cities" in Zukunft nicht mehr durchgehalten werden kann. Dann müssten Kampfpanzer auch im ungünstigen Gelände operieren.

    Moderne Kompositpanzerungen und vor allem reaktive Panzerungen, die den feindlichen Gefechtskopf in letzter Sekunde absprengen sollen, bieten einen gewissen Schutz vor Raketen. Wirklich geschützt ist ein Panzer aber nur, wenn er die Rakete bereits im Anflug abschießen kann. In dieser Hinsicht ist der M1-Abrams tatsächlich veraltet, wenn er auch mit entsprechenden Schutzsystemen ausgestattet werden könnte. Ähnliches gilt das auch für den Leopard II, den Murray nicht erwähnte.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der US General hat sich diplomatisch ausgedrueckt. Tatsache ist das die USA nicht nur gesellschaftlich
    degeneriert, finanziell insolvent, wirtschaftlich ruiniert, technologische rueckstaendig sondern militaerisch
    impotent sind. Die " Cowboys " koennen ueberhaupt keine Kriege mehr fuehren sondern es bleibt ihnen
    lediglich das uebliche Pushing, Posing, Showmaking und Maulheldentum.

    In uebrigen ist die Tuerkei unter den NATO Laender die militaerisch schlagfertigste Nation weil die
    Tuerken militaertechnisch nachgeruestet und praktische Einsatzerfahrungen in den Kurdengebieten
    gesammelt habe. Alledings wird die Tuerkei bei einem militaerischen Showdown gemeinsam mit den
    Russen und Chinesen gegen die USA und NATO kaempfen, um auf der Gewinnerseite zu stehen.

    Danach koennen die USA und NATO Buendnispartner die Tuerkei auf Vertragsbruch verklagen, falls
    sie dazu ueberhaupt noch als von den Russen, Chinesen und Tuerken besetzten Laender in der Lage
    sein sollten.
    Geändert von ABAS (10.05.2022 um 16:48 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, tosh, Virtuel

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