Ich habe solche Gegenden mit eigenen Augen gesehen. Man fühlt sich um mindestens hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt. Es sieht so aus, es fühlt sich so an, es riecht auch so. Die Menschen dort haben auch ihre Nase mitten im Gesicht und sind nicht anders konstruiert als anderswo. Aber es gibt keine Infrastruktur mehr, zum Teil auch keine Tankstelle, von ALDI,LIDL und so ganz zu schweigen. Wer konnte ging, wer nicht konnte und auch nicht wollte der blieb. Das "individuelle Versagen" besteht höchstens darin, zu sehr heimatverbunden zu sein, und wer möchte das jemandem vorwerfen?
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Vielen Dank für dein Outing, das jedem deine unendliche Verblödung zeigt.
Ja, ich würde niemals aus Stolz mein Leben für erbärmliche Gestalten wie dich opfern.
Wenn ein übermächtiger Gegner kommt ist nur Flucht oder Aufgabe eine Option, der Tod ist das niemals..tot ist man ziemlich lange.
In einem modernen Krieg ist nicht Mut gefragt, sondern Technik.
Vielleicht würde ich im Ausland als Drohnenpilot mitwirken?
Für dich gibt es hier nur einen Platz, im Irrenhaus


.. du bist ein Dummkopf , weil du keine Geschichte lernst .. lern doch mal Geschichte .. lerne einfach mal , was zwischen der Ukraine mit der USA+NATO und Rußland in den letzten Jahren so alles passiert ist ... dann wirst du ein ganz anderes Bild von Putin bekommen und Putin danken , daß er dieses so gemacht hat ..
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen .....>>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....
Die Beziehung Deutschland/Europa mit Russland ist aber älter als die letzten Jahrzehnte, zumal die Russen wohl besser als so manche Europäer wissen, dass die Belehrungen, die Doppelmoral und Heuchelei der letzten Jahrzehnte nicht in Brüssel, Berlin und Paris ihren Ursprung hatten, sondern zuallererst in London und Washington.
Ein auf den ersten Blick und oberflächlich betrachtet vielleicht unpassendes Beispiel: Die Stadt St. Petersburg und ihre Geschichte ist eine einzige Liebeserklärung Russlands an Europa so wie Disneyland Paris und Manhattan Frankfurt (mittlerweile stellvertretend für jede größere/mittlere Stadt in Westdeutschland) unsere Liebeserklärung an die USA ist.
St. Petersburg wurde von den Russen jedoch aus der Position der Stärke heraus aufgezogen. Disneyland Paris oder das Nachkriegsfrankfurt jedoch unter US-Herrschaft.
Anfang des 19. Jahrhunderts hat es Napoleon versucht, ein gutes Jahrhundert später Hitler und ein knappes Jahrhundert später versucht es UKUSA nochmal, diesmal aber scheinheilig und listig wie wir sie kennen, mit einem "gemeinsamen" und von ihnen selbst "vereinten" und nach ihrem Geschmack geformten Europa. Jedes Mal war man sich aus einer gewissen Arroganz heraus des Sieges gewiss. Ich glaube an das Gesetz der Serie.
Auch wenn Russland sich in Zukunft gen Osten orientieren muss (was sich langfristig meiner Überzeugung nach eh als Segen herausstellen wird), so bleibt faktisch trotzdem festzuhalten, dass Russen Europäer sind und es ihr Recht ist über die Zukunft dieses Kontinents mitzubestimmen, eben so wie es das Recht von Frankreich und Deutschland wäre. Dass Russen sich zu Europa verbunden fühlen, haben sie oft genug gezeigt. UK und USA hingegen haben öfter ihre ganz eigene "Special Relationship" hochleben lassen und auf Europa herabgeblickt, zuletzt erst kürzlich mit ihrer zeitgleich choreographierten Entfernung aus der EU, s. Trump-Wahl und Brexit
Russland hätte DER ideale Schlüsselstaat für Deutschland und Frankreich in Richtung der Märkte von Morgen und Übermorgen werden können. Aber wir sind inzwischen an einem Punkt angekommen an dem wir die inzwischen abgelegte Treudoofheit und Naivität der Russen nach 1990 in unsere Richtung selber übertroffen haben und sie selbst noch stärker in Richtung UKUSA ausleben, während wir aber wiederum zeitgleich von den Russen ernstgenommen werden wollen. Da lachen ja die Hühner.
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