Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[sunbeam]

Man müsste das ja gar nicht unter der Nato-Flagge machen. Heinsohn hatte so etwas ähnliches mal vorgeschlagen. Die allermeisten Staaten haben z.B. erklärt, dass sie Völkermord ächten. Daraus könnte man sozusagen eine Koalition der Willigen formen. Das hatte man ja für den Krieg gegen den Terror auch gemacht. Das war ja auch keine offizielle Nato Intervention.

Es ginge letztlich also alles, wenn man wollte und ich schätze mal wie die Entwicklung gerade so verläuft, dass "der Westen" die Ukraine nicht aufgeben wird und wir, je nachdem wie die Russen sich weiter verhalten und weiter vorwärts kommen, am Ende tatsächlich noch Bodentruppen sehen werden.

Von mir aus! Wichtig ist ein direkter und offener Krieg gegen Russland!

[Empirist]

Die Kolonialpolitik der Vergangenheit hat dir offenbar noch nicht gereicht.
Nichts gelernt aus der Geschichte, aber den dicken Welteroberer markieren.

Wo habe ich irgendetwas von Eroberung gefordert?

[hamburger]

Eben. 250.000 Nato-Soldaten ab in die Ukraine.

Na super, eine Rakete reicht, 250 000 Nato Soldaten weniger...läuft

[Valdyn]

Dann ist die russische Armee doch so etwas wie das bewaffnete THW.

Ich bleibe dran am Fall.

Die Rote Armee ist natürlich nur zur eigenen Verteidigung und Sicherheit bewaffnet. Denn aus unerfindlichen Gründen wollen die meisten Ukrainer die Hilfe nicht annehmen.

[sunbeam]

Na super, eine Rakete reicht, 250 000 Nato Soldaten weniger...läuft

Egal! Lieber tot als rot!

[Würfelqualle]

Von mir aus! Wichtig ist ein direkter und offener Krieg gegen Russland!

Das wurde endlich Frieden in der Ukraine bringen. *

* zwinker, zwinker

[Bruddler]

Man müsste das ja gar nicht unter der Nato-Flagge machen. Heinsohn hatte so etwas ähnliches mal vorgeschlagen. Die allermeisten Staaten haben z.B. erklärt, dass sie Völkermord ächten. Daraus könnte man sozusagen eine Koalition der Willigen formen. Das hatte man ja für den Krieg gegen den Terror auch gemacht. Das war ja auch keine offizielle Nato Intervention.

Es ginge letztlich also alles, wenn man wollte und ich schätze mal wie die Entwicklung gerade so verläuft, dass "der Westen" die Ukraine nicht aufgeben wird und wir, je nachdem wie die Russen sich weiter verhalten und weiter vorwärts kommen, am Ende tatsächlich noch Bodentruppen sehen werden.

Es braucht keine NATO-Bodentruppen, denn der russische "Chef-Chirurg" wird sich selbst zerlegen, weil ihm sein "Operationsteam" bald geschlossen die Gefolgschaft verweigern wird.

[hamburger]

Egal! Lieber tot als rot!

Solange das alles in der Ukraine passiert stimme ich unbegrenzt zu. Am besten alle Nato Soldaten ab in die Ukraine zum Heldentod.
geht ganz schnell....
Wenn man weiß, was dann eingesetzt wird...so wie es die USA in Deutschland vorhatten, dann ist man begeistert.
Die Ukraine wird wegen der Versuchung allerdings keinen Weizen, und auch sonst nichts mehr, liefern können.
Win win?

[Würfelqualle]

Es braucht keine NATO-Bodentruppen, denn der russische "Chef-Chirurg" wird sich selbst zerlegen, weil ihm sein "Operationsteam" bald geschlossen die Gefolgschaft verweigern wird.

Weißt du mehr Bruddler ? Erzähle es uns bitte.

[amendment]

Erstmal ist "bei etwas Großem mitmachen" nichts unbedingt etwas Positives, denn das haben die Deutschen auch bei den Nazis gemacht, die Japaner bei ihrer "großasiatischen Wohlstandssphäre" oder die Franzosen im la terreur.
Das kann etwas Positives sein, wenn es um Freiheiten, Demokratie... geht, aber es generell als etwas Positives darstellen, ist sicherlich falsch.

Darüber hinaus wollen die Russen nicht Partner sondern Diktatoren sein, das beweist sich aktuell unfraglich. Eine Kooperation ist daher nicht möglich, mal davon abgesehen, dass es ein korruptes Drecksland ist.
Außerdem, warum sollte man nicht den USA in vielen Punkten ähneln wollen? Meine Werte sind den USA um Längen näher, als denen der Russen.

Die sprachliche bzw. ideologische Tendenz hierzulande ist aber doch eine andere: Etwas "Großes schaffen" ist grundsätzlich erst einmal negativ intoniert. Die daraus eventuell entstehenden Narrative mit "Großmannsucht", Größenwahn etc. verbunden.

Man überwältigt - das kann man sowohl negativ als auch positiv auslegen. Man wird überwältigt oder man ist überwältigt.

Ich persönlich hüte mich davor, Russland mit Putin gleichzusetzen. Es wird eine Post-Putin-Ära geben. Als Breschnew an der Macht war hätte es niemand für möglich gehalten, dass sich aus dem Politbüro eine Person namens Gorbatschow "herauskristallisiert". Leider haben wir damals wie heute keinerlei Einblicke in die Entscheidungsfindungsprozesse innerhalb der Kremlmauern.