Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Querfront]

Der hervorgehobene Satz ist entscheidend. Es ging nie darum, Russen zu diskriminieren oder kulturell zu vernichten. Es ging nur darum, von den Russen, die plötzlich in einem anderen Land lebten, eine Entscheidung darüber zu bekommen, was sie sein möchten. Wollen sie lettische Staatsbürger werden, sollen sie Lettisch lernen. Das wird bei uns ja auch zu Recht gefordert, dass Migranten oder Flüchtlinge Deutsch lernen und sich integrieren, warum sollten die Letten das nicht auch tun? Die Anforderungen wurden ja herabgesetzt, um die Einbürgerung zu erleichtern. Natürlich können die dann weiterhin Russisch zu Hause oder untereinander sprechen. Die Russen in Lettland scheinen mehrheitlich nichts von Putin zu halten. Ich würde auch lieber in der EU leben.

In mehrsprachigen Ländern, wie Kanada, Belgien und der Schweiz, ist sowas nicht notwendig. Auch in der Ukraine war russisch bis 2014 Amtssprache. Dann kam der Putsch. Für die Länder des Baltikums wäre Mehrsprachigkeit auch eine Möglichkeit gewesen. Aber da sitzt der Hass auf die Russen wohl zu tief, denen man kollektiv die Schuld für die Unterdrückung während der Sowjet Zeit anlastet. Diese "Erbschuld" kenn wir Deutschen ja auch, wenn auch in anderer Form.

[Sheharazade]

Für Putin gibt es jetzt nur noch darum einen ehrvollen Ausgang zu finden, denn er weiß, dass er sich verspekuliert hat.
(Mit einem solchen Gegenwind hat er nie und nimmer gerechnet.)

Deine Träume und Hoffnungen, bleiben Träume.

Jeden Tag werden hunderte ukr. Soldaten eliminiert. Denen kannst du mal erzählen, wie Putin sich verspekulierte....

[Buella]

Eine solche Entspannungspolitik darf aber nicht an Putins langem Lügentisch stattfinden.

Dann eher an Bidens Wickeltisch?

[hamburger]

Ich würde meine Nukchen in die USA schicken, wenn ich Putin wäre. Einer Schlange trennt man den Kopf ab. Danach ist Ruhe in Europa.

Das funktioniert nicht...weil die beiden sich nie angreifen würden....die Dummen sitzen in Europa und hier im Forum

[HerrMayer]

In mehrsprachigen Ländern, wie Kanada, Belgien Bund der Schweiz, ist sowas nicht notwendig. Auch in der Ukraine war russisch bis 2014 Amtssprache. Dann kam der Putsch. Für die Länder des Baltikums wäre Mehrsprachigkeit auch eine Möglichkeit gewesen. Aber da sitzt der Hass auf die Russen wohl zu tief, denen man kollektiv die Schuld für die Unterdrückung während der Sowjet Zeit anlastet. Diese "Erbschuld" kenn wir Deutschen ja auch, wenn auch in anderer Form.

Grün und

[Buella]

Wir leben in einer Demokratie. Die Mehrheit will Kriegspartei gegen Russland werden.

Dann könnte es mal wieder Stahl regnen wie anno 45.

[Chronos]

Warum tun die Putin-Schmuser immer so, als ob der Westen über keine (mobilen) Atomwaffen verfügen würde ?!

Wunschdenken?

Das erinnert mich immer wieder an Kleinkinder, die beim Spielen die Hände vor die Augen halten und dann meinen, die anderen könnten sie dann auch nicht mehr sehen....

[Bruddler]

Das wäre das Beste, allerdings gibt es da auch noch heftigere Fanatiker als Putin in Russland.

Stimmt, Putins Lakaie Medwedew hat das unlängst erwähnt.

[amendment]

Mir kommt die diplomatische Komponente auch deutlich zu kurz. Ich frage mich wer die Schuld dafür trägt. Russland das auf Gedeih und Verderb….ja eigentlich was genau will? Und die Ukraine die um immer mehr Waffen bittet um wahrscheinlich, so die Hoffnung, vom passiven Part des Krieges in einen aktiven zu wechseln. Mir ist schleierhaft wie eine Welt nach Beendigung des Krieges aussehen soll.

Die gesamte Welt wird essentielle gesellschaftliche Parameter für das Zusammenleben der Menschheit neu ausrichten. Die da wären:

1. Die Statuten der UN werden grundlegend verändert werden müssen. Stichwort: Zusammensetzung des US-Sicherheitssrates, ständige Mitglieder, rotierende Mitglieder, Mehrheitsbeschlüsse, Abschaffung des Vetorechts usw.

2. Die Machtbefugnisse der UN werden deutlich erweitert werden, was auch militärische UN-Einsätze betrifft.

3. Das Verteidigungskonzept der NATO wird komplett neu ausgerichtet werden, die Statuten, die Politik mit Nicht-NATO-Nationen.

4. Die EU wird grundlegend anders aufgebaut werden.

5. Der deutsche Haushalt wird eine ganz neue Aufteilung bekommen mit deutlich unterschiedlichen Ressortgewichtungen, als dass das jetzt der Fall ist.

6. Flüchtlinge werden andere Hilfen bekommen als durch das jetzige Asylrecht. (Ich persönlich hoffe, dass das Recht auf Asyl abgeschafft wird; wir gewähren zwar weiterhin Asyl, aber ohne einklagbaren Rechtsanspruch für den Asylbewerber.

7. In Deutschland wird es eine Bildungsoffensive geben! Eine ganze, Corona bedingte "Generation blöd" ist durch außerschulische Weiterbildungen zu begleiten.

8. Es wird sich (endlich!) ein neues Bewusstsein heranbilden, wie wir Menschen mit unseren natürlichen Ressourcen und Energien umgehen.


Fazit: Es wird eine neue Weltordnung entstehen. Das wird aber eine ganz andere sein als die von den heutigen NWO-Apologeten prophezeite!

Ich persönlich begrüße das; ich hatte noch nie Angst vor Neuerungen. Eine aufregende Zeit kommt auf uns zu.

Und nein, es wird keinen 3. Weltkrieg geben! Dessen bin ich mir absolut sicher...

[LOL]

Typische Arroganz.
Du willst die maximale Konfrontation. Für die Ukraine, in der du noch nie warst und die dich eigentlich gar nicht interessiert, willst du den 3. Weltkrieg entfachen,
nur damit du keinen Schritt zurück machen musst und deine Eskalation gegen RU nicht aufgeben musst.

--

Das hat weder mit Arroganz was zu tun, noch mit Antipathien etc. es ist ein strategischer "Selbstgänger" der auch auf Erfahrung basiert. Wer derart bedroht, der macht sich nun mal zum Ziel.