Solche Frauen besuchen gern Afrika, die sind gerne Seelen Tröster. Hoffen auf eine Ehe vor allem
So sieht es aus, wie Reporter berichten, mit vielen Videos
Ukrainische und russische Soldaten
Auf meine Frage, was für Erfahrungen sie mit den Soldaten gemacht hätten, erzählten sie mir, dass „die Westukrainer“ zu Beginn der Kampfhandlungen einfach alles geplündert hätten, von Lebensmittel- und Elektrogeschäften, über Pfandleiher bis hin zur Zahnarztpraxis. Das die Zahnarztpraxis komplett ausgeräumt wurde, also inklusive Behandlungsstuhl und allem anderen, war ihnen besonders wichtig, weil der Mann, mit dem ich zuerst ins Gespräch gekommen bin, dringend eine Zahnbehandlung brauche, die er derzeit nirgendwo bekommen könne. Auch Schmerzmittel seien kaum zu bekommen.
Die russischen Soldaten seien freundlich und verständnisvoll, würden auch an Medikamenten herausgeben, was sie selbst dabei haben, sagten sie, aber Paracetamol und ähnliche „Alltagsmedikamente“ würden eben nicht helfen, wenn man starke Zahnschmerzen oder Bluthochdruck habe.
Über die humanitäre Hilfe der russischen Armee waren sie sehr glücklich, fast alle Menschen haben mir erzählt, dass sie seit zwei Wochen kein Brot mehr gesehen hätten. Ich habe nie gesehen, wie sehr Menschen sich über einen einfachen Laib frisches Bort freuen können. Viele haben das Brot als erstes aus der Tüte mit der humanitären Hilfe, die ansonsten aus Konserven und ähnlichem besteht, genommen und mit einem seligen Lächeln einfach nur an dem Brot gerochen.
Ich habe mit dieser Gruppe recht lange gestanden und sie haben viel über die Zeit unter ukrainischer Herrschaft geklagt. Am Ende habe ich dann gefragt, ob es all das wert gewesen sei, die Zerstörung und so weiter. Ich hatte erwartet, dass die Antwort „nein“ lauten würde, denn diese Menschen haben alles verloren, wie sie mir erzählt haben. Ihre Antwort war jedoch, ich solle in einem oder zwei Jahren, wenn es wieder ein halbwegs normales Leben gibt, wiederkommen und nochmal fragen. Derzeit wüssten sie es nicht.
Der hohe Preis
Offensichtlich waren sie und die meisten anderen Menschen in Mariupol dafür, zu Russland zu gehören, aber der Preis, den die Menschen in Mariupol gezahlt haben, war sehr hoch. Viele haben mir an dem Tag erzählt, dass sie 2014 beim Referendum für die Vereinigung mit Russland gestimmt hätten.
Im Westen ist es kaum bekannt, aber bevor Kiew 2014 den Krieg gegen den Donbass angefangen hat, hat es auch im Donbass (zu auch Mariupol gehört) ein Referendum gegeben, bei dem sich fast alle Bewohner des Donbass für eine Vereinigung mit Russland ausgesprochen haben. Sie haben damals gehofft, der Donbass könne sich – so wie kurz zuvor die Krim – Russland anschließen. [Links nur für registrierte Nutzer]







Standleitung mit unseren Diplomaten Experten im Völkerrecht: A. Baerbock




