Der Kreml hatte am Mittwoch von "Fortschritten" in den Gesprächen mit Kiew gesprochen. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärte zudem, die russischen Truppen hätten nicht den Auftrag, "die aktuelle Regierung zu stürzen" oder die "Eigenstaatlichkeit" der Ukraine zu zerstören. Kreml-Chef Wladimir Putin hatte den Angriff auf die Ukraine damit begründet, das Nachbarland "entmilitarisieren" und "entnazifizieren" zu wollen.
Selenskyj rückte seinerseits von der Forderung nach einer Nato-Mitgliedschaft seines Landes ab. Als weiteres Zugeständnis an Moskau erklärte er sich zu einem "Kompromiss" über den Status der Separatisten-Gebiete Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine bereit. Selenskyjs außenpolitischer Berater Ihor Tschowka sagte in der ARD, auch Fragen zur "Neutralität" der Ukraine ließen sich in Verhandlungen mit Moskau diskutieren.
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