Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Rabauke076]

Darf ich dich mal fragen, wo dein Moralisieren war, als dieser nette Herr seine Friedensengel schickte:



Er demokratisierte Afghanistan , Syrien , Irak , Somalia , Jemen, Libyen ... mit seinen Friedensengeln.

Bzgl. diesem netten Massenmörder, welcher Millionen Unschuldige auf dem Gewissen hat, gab und gibt es kein Moralisieren.

Obwohl er pro Stunde in seiner gesamten Amtszeit, 3 Bomben abgeworfen hat, 26.000 Bomben in einem Jahr.
Das waren weiße Friedens-Tauben, welche die Menschen am Boden nur beglückten.

Wenn beide Präsidenten das Gleiche tun, wie kann dann einer ein blutrünstiger Diktator sein und der andere ein Held der den Friedensnobelpreis verdient?

grün geht leider nicht !

[Ruprecht]

Ich meine hier nicht einmal nur die Technik, sondern wirklich das basale Handwerk. Sollten diese Aufnahmen stimmen (und ich bin da immer sehr skeptisch), hätten die Russen ja wirklich Grundlagenfehler hingelegt. Mal fehlende Sicherung und Luftabwehr bei Seite gelassen: Nachschubkonvoys, besonders solche mit Treibstoff und Munition sollten deutlich weitere Abstände zwischen den Fahrzeugen haben (idealerweise 100 Meter oder mehr), damit bei Beschuss und Explosion der Ladung eines Wagens, nicht weitere so schwer von den Sekundärexplosionen betroffen sind, dass sie selbst bewegungsunfähig werden oder dann auch explodieren. Außerdem braucht man natürlich Platz um mit schwerer Fracht und großen Fahrzeugen auszuweichen und nicht festzusitzen, wenn das vorfahrende Fahrzeug vernichtet wird. Das sind Grundlagen.

Was mir damals auch aufgefallen war, die Euphorie der einfachen Soldaten hielt sich in Grenzen, viel wurde mit dieser unsäglichen Prügellei gelöst, also das war wirklich unangenehm mit anzusehen wie da mit Selbstverständlichkeit gedroschen wurde.
Viele Soldaten waren damals auch solche kleinen Asiaten, die sollen wohl in russischen Augen sowieso nichts Wert sein.

[mathetes]

Deine Frontnachrichten haben sich alle als Lügen herausgestellt. Ich habe da mittlerweile Zugang zu amerikanischen Militärexperten. Und deshalb hat die Ukraine immer noch Kampfjets und Hubschrauber.
140 Marschflugkörper sind wohl doch ein bißchen wenig um die ukrainische Luftwaffe auszuschalten. Vor allem wenn sie ihre Flieger vor den Einschlägen in die Luft bringt. Und wieso schickt man Fallschirmjäger los um einen Flughafen zu besetzen und sorgt dann nicht zügig für Nachschub und Entsatz so dass diese wertvollen Elitetruppen aufgerieben werden? Wieso schichkt man Panzerkolonnen ohne Luftunterstützung und ausreichende Artillerie Vorbereitung los so dass sie gleich reihenweise ausgeschaltet werden können? Wieso mangelt es an Feldküchen? Militärische Experten können die katastrophalen Fehler kaum glauben.

Wäre es denkbar, dass russische Militärs den Einsatz hintertreiben, weil sie noch in der Sowjetunion sozialisiert wurden und eben nicht gegen den Bruderstaat kämpfen wollen?

Wie schlagkräftig dürfte die ukrainische Armee noch sein? Dieser riesige Konvoi wäre ein dankbares Ziel.

[Rabauke076]

Bremistan, Hamburgistan das ganze Kalifat , eigentlich alle größeren Städte jenseits der alten Zonengrenze gehören auf die Liste

Ey , nu aber , weder Bremen noch Hamburg , bitte schön !

Viel zu nah bei mir !

[Bruddler]

Eine Frage die in der Weltgeschichte schon millionenmal gestellt wurde:
Wo ist eigentlich Gott ?!

[Empirist]

Genau das ist der Punkt. Trifft nicht nur für Putin, sondern für viele Russen zu.
Eine Paradebeispiel ist der hiesige Forist Nicht Sicher. Dessen ständiges Gelaber von westlichen Nazis und Herrenmenschen zeigt klar, unter welchen Minderwertigkeitskomplexe er als Russe leidet.

Das ist ja in der Geschichte Russlands immer wieder so gewesen, dieses seltsame Spannungsverhältnis aus Bewunderung und Neid gegenüber dem Westen, gepaart mit dem Gefühl, nie so ganz heranzukommen.
Schon bei Peter dem Großen hatte man das ja.

Was ich nicht verstehe ist, dass Putin, der mit seinen Bildern ja immer eine gewisse zaristische Größe ausstrahlen will (siehe diese peinliche Nummer mit der goldenen Tür, aus der er wie ein Gartenzwerg watschelt), diese Bestrebung nicht mit einem wirtschaftlich und technologisch starken Russland unterfüttern will. Und das könnte er eigentlich problemlos, die Russen haben eine solide industrielle Kultur mit guten technischen Akademien und er verfügt über eine absurde Bodenrente mit der er in großem Maße investieren könnte. Und trotzdem bringt Russland 30 Jahre nach dem Ende der Sowjetzeit nichts von Relevanz auf den Weltmarkt außer Waffen und ihre Bodenschätze.

[Fenstergucker]

Wäre es denkbar, dass russische Militärs den Einsatz hintertreiben, weil sie noch in der Sowjetunion sozialisiert wurden und eben nicht gegen den Bruderstaat kämpfen wollen?

Wie schlagkräftig dürfte die ukrainische Armee noch sein? Dieser riesige Konvoi wäre ein dankbares Ziel.

Hab ich mir auch schon gedacht! Da könnte man durch kleine, mobile Einheiten immer wieder "Nadelstiche" setzen, die den Konvoi aufhalten.

[Ruprecht]

Eine Frage die in der Weltgeschichte schon millionenmal gestellt wurde:
Wo ist eigentlich Gott ?!

Der ist in Quarantäne.

[Alter Stubentiger]

Dieser Krieg einer Supermacht kommt mir seltsam vor. Die Webcam von Centralkiev zeigt keinerlei Einschlägt noch irgendwelche Zerstörungen. Es ist völlig ruhig in Kiev. Auch nachts sieht man keinen Feuerschein.

Kiew ist für viele Russen heiliger Boden. Auch Putin hat in seiner Rede auf die Bedeutung Kiews für das historische Russland hingewiesen. Wenn Kiew wirklich zerbombt wird dann ist dies ein Sakrileg ersten Ranges für alle Russen und Ukrainer. Daher das Zögern.

[Hay]

Am Montag aufgenommene Satellitenbilder zeigen einen 60 Kilometer langen russischen Militärkonvoi nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Der Konvoi "erstreckt sich von der Umgebung des Antonow-Flughafens (etwa 25 Kilometer vom Zentrum Kiews entfernt) im Süden bis zur Umgebung von Prybirsk" im Norden, teilte das US-Satellitenbildunternehmen Maxar am Montagabend in einer E-Mail mit. Die Bilder des Konvois zeigen Dutzende Fahrzeuge, die auf Straßen in der ukrainischen Landschaft hintereinander aufgereiht sind.

Einige der Fahrzeuge stünden "sehr weit voneinander entfernt", teilte Maxar weiter mit. Andere seien "zu zweit und dritt" gruppiert. Auf einigen Bildern sei der Rauch von mutmaßlich brennenden Gebäuden zu erkennen.

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60 km lang, das ist ne ganze Menge.