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Stellungnahme zur Ukrainekrise und zur Kriegsgefahr
Von Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a.D.
Sind 10 Seiten, aber sehr interessant und lesenswert!
Kleiner Auszug:
Achtens sollte man in Deutschland nicht vergessen, dass unsere Wiedervereinigung vor
32 Jahren erst durch die Zustimmung Gorbatschows möglich wurde. Und die gab es im
Gegenzug zur mündlichen Zusage des amerikanischen Außenministers Baker: „Die
NATO wird keinen Inch weiter nach Osten vorrücken.“ Der Verzicht auf eine NATO
Osterweiterung war also ein Teil des Preises für die Wiedervereinigung. Wir sollten
auch nicht vergessen, dass der deutsche NATO-Generalsekretär Wörner und der
deutsche Außenminister Genscher das in ihren Reden und Interviews bestätigt haben.
Wir Deutsche sind, anders als andere NATO-Mitglieder, erstrangige Zeugen dieser
frühen amerikanischen Zusage. Wir sollten das weder vergessen noch aus anderen
Gründen leugnen. Wir schulden das den Russen.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!




Leider sind es die Russen, die mit über 100.000 Soldaten bereit zur Invasion an der ukrainischen Grenze stehen, nicht die Amerikaner. Putin selbst ist es, der die Geschäfte der russischen Energielieferanten sabotiert und die 10-Milliarden-Investition Nord Stream 2 endgültig zerstört.
Die USA nutzen lediglich die Situation, die Putin selbst geschaffen hat. Es ist schon viel Porzellan zerschlagen und viel Vertrauen zerstört worden, aber noch könnte der Irrsinn gestoppt werden. Ob Putin das dann politisch überleben würde, ist allerdings eine andere Frage.
"Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'." Timothy Snyder
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