Nö, aber er steht offen zu seiner SU-Nostalgie und möchte diese Dominanz so gut es geht wieder herstellen. Ich gehe schon davon aus, dass Stalin einer seiner politischen Vorbilder ist.
Das halte ich dann eher für nen Gerücht. Russland versucht sich genauso wie die USA oder China auch seine Einflusssphären zu sichern. Es ist nun schon deutlich geworden, dass es hier durchaus um Interessen im Mittleren Osten oder auch Afrika geht. Nun braucht uns tatsächlich das nicht zu interessieren, wo sich die Amis, Russen oder Chinesen um Rohstoffe prügeln. Osteuropa ist aber eben dann durchaus für uns relevant.Am Ende geht es doch vermutlich tatsächlich nur darum, dass man die amerikanische Dominanz ablehnt. Man will nicht werden wie sie, sondern so bleiben, wie man ist.
Es ist wohl ein bisschen was anderes, ob Orban sein eigenes Land vor übergriffiger westlicher Einflussnahme schützen will oder ob Putin dafür in die Ukraine einmarschieren will. Es geht hier nicht um irgenwelche Drecks-NGOs, die Russland zwingen wollen, Arschfickerparaden in Moskau durchzuführen, sondern darum, dass er mindestens schonmal das militärische Drohpotential nutzt, um ein anderes Land zumindest zu bedrohen, wenn er nicht einfach einmarschieren will.Wie Orban es sagte, hatte es auch Putin schonmal ähnlich gesagt.




So ist es! Was die meisten Leute nicht begreifen können oder wollen: In Sowjetzeiten sind all diese Republiken wirtschaftlich eng miteinander verflochten worden. Es wurden Werke vom russischen Teil in die Ukraine verlegt (Antonow ist so ein Beispiel), die sich zum Teil gegenseitig belieferten. Mit der Aufteilung der ehemaligen Sowjetunion lagen plötzlich Ländergrenzen zwischen diesen Betrieben. Diese neuen Grenzen mögen den, oft erst nach Ausgründung entdeckten, Nationalismus zufriedenstellen, die wirtschaftlichen Abhängigkeiten blieben aber. Wenn nun ein Land wie die Ukraine dort herausgelöst wird (bzw. ist das ja schon weitgehend passiert), wird dieses Land auf lange Sicht erst einmal am Boden liegen und von Zahlungen abhängig sein.
Dazu kommt die extreme Korruption. Ich finde es sehr witzig, dass sich hier über russische Oligarchen aufgeregt wurde, während die ukrainischen Oligarchen keinen Deut besser sind. Ich empfehle, sich mal mit den Personalien Poroschenko, Kolomojski oder Timoschenko zu befassen. Das sind bzw. waren die Gestalten, die dieses Land regieren.
Dieses Land erfüllt keinerlei Kriterien, die es als wertvollen Partner erscheinen lassen.
"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminallkommissar Jensen
Wie naiv ist der Bürgermeister von Kiew, er fordert vom Westen ja nur einen 3. Weltkrieg. Bescheiden sieht anders aus. Man muss den ukrainischen Politikern klar machen das die Ukraine auch ein Opfer der Geographie ist und die ist nicht veränderbar. Russland und die Ukraine werden Nachbarn bleiben, und eine Konfrontation gegen Russland ist einfach nur destruktiv, sie sollten endlich eigenverantwortlich handeln und mit Russland ins Gespräch kommen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Nun, solange die Krim der Ukraine gehörte und wenn die dann in der Nato gewesen wäre,
hätten die Russen am Zaun von Sewastopol ständige ungebetene Gäste gehabet.
Und wenn dann noch der Regimewechsel in Syrien geklappt hätte,
wäre der dortige russische Marienehafen weg gewesen.
Einfach gesagt,...Pulverisierung der russischen maritimen Südflanke.....
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