Natürlich sind sie das. Jeder ist das, der dem BRD-System unbequem kommt. Mit nichts lassen sich in diesem Land Individuen und Gruppierungen besser mundtot machen als in dem man sie in einen Topf mit Rechtsextremisten wirft und das ist gängige Methodik.

Und es funktioniert ja auch wunderbar: Mal eben in AfD-nähe oder Querdenker-nähe gerückt, die vorher in die Nähe von Rechtsextremisten gerückt wurden und schon macht sich die große Distanzierung breit und ganze Protestbewegungen kommen zum erliegen oder werden in der Öffentlichkeit erfolgreich diskreditiert. So hat man ja sogar die die Proteste gegen das TESLA-Werk in Brandenburg weggeräumt: Irgendjemand hat irgendeine Verbindung zur AfD hergestellt und schon wurden alle weiteren Demonstrationen abgesagt, weil die Organisatoren meinten sich sofort distanzieren zu müssen. #Allesdichtmachen ist das jüngste Beispiel - ebenfalls sofortige Distanzierungen einiger Protagonisten und methodische Diskreditierung der Medien in dem "Querdenker"-nähe suggeriert wird.

Das Schlimme daran ist, dass der Michel dieses billige und offensichtlich Spiel nicht durchschaut und sogar noch darauf anspringt. Zu mal es keine Gruppe von Menschen gibt, die man als "Querdenker" pauschalisieren könnte; das ist nur der Name einer Vereinigung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Demonstrationen zu organisieren. Die Medien und die Politik tun aber so, als ob man alle Teilnehmer dieser Demonstrationen jetzt unter einem Dach und einem Begriff zusammenfassen und ihnen eine Gesinnung unterjubeln könnte - was totaler Schwachsinn ist, aber wie gesagt: Ein Groß der Bevölkerung lässt es mit sich machen und springt darauf an und so lange es so hervorragend funktioniert, wird sich daran auch nichts ändern. Das man aber jetzt schon Menschen versucht zu diskreditieren, die in eine Partei wie "Die Basis" eintreten möchten ist einfach nur pervers!